Uns mit dem Fa wirklich selbst berichtigen

(Minghui.org) Wir sollen uns wirklich mit dem Fa selbst berichtigen und gute Schüler des Meisters werden. 

Lasst uns alle die folgende Frage an uns selbst stellen: Haben wir uns wirklich und solide kultiviert? 

1. Haben wir das Fa-Lernen mit der Kultivierung  des Herzens verbunden? Oder betrachten wir das Fa-Lernen in der Gruppe nur als eine Formalität? Sobald wir eilig eine Lektion fertig gelernt haben, plaudern wir dann gleich über die Dinge der gewöhnlichen Menschen? 

2. Sind wir bei der Rettung unserer Mitpraktizierenden eher gleichgültig und warten ab, statt sie wirklich ernst zu nehmen und sie in Not und Schwierigkeiten zu unterstützen? 

3. Sind wir selbstzufrieden, wenn wir täglich eine Lektion im Zhuan Falun lesen? Lesen wir außerdem noch die Fa-Erklärungen des Meisters und die Minghui-Website? 

4. Wenn der Wecker morgens klingelt, schalten wir ihn ab und schlafen weiter, sodass wir letztendlich nicht täglich alle fünf Übungen praktizieren können? Und bleiben wir dabei, Dutzende Jahre lang beharrlich täglich morgens alle Übungen zu machen?

5. Nehmen wir täglich am globalen Aussenden der aufrichtigen Gedanken teil oder werden wir immer von verschiedenen Angelegenheiten gestört? Kommen alle möglichen wirren Gedanken dabei hoch? Bringen wir die göttlichen Fähigkeiten des Buddha-Fa des Meisters zur Geltung, um das Böse zu beseitigen? Senden wir auch um 24:00 Uhr nachts die aufrichtigen Gedanken pünktlich aus und wie ist dabei unser Zustand: klar oder schläfrig? 

6. Erledigen wir die drei Dinge nur oberflächlich und flüchtig? Machen wir sie halb gezwungenermaßen, einfach um sie zu erledigen? Oder fühlen wir uns heilig und dankbar dabei und erretten die Lebewesen wirklich mit dem Herzen? 

7. Wieweit haben wir uns an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ angeglichen? Wie stark haben wir „Ruhm, Reichtum und Gefühle“ losgelassen? Wie weit haben wir die Beziehungen zu den Kindern, Enkelkindern, Ehepartner sowie Mitpraktizierenden losgelassen? Wie viel ist noch übrig? Haben wir es geschafft, die erotische Lust abzulegen?

8. Haben es manche von uns bis jetzt immer noch nicht schaffen können, nachsichtig zu sein, sobald sie Kritik oder Unangenehmes hören? Explodieren sie sofort oder wird ihr Herz stets von menschlichen Gesinnungen mitgerissen? Sobald wir unsere Xinxing nicht bewahren und aufbrausen, dringen die schlechten Lebewesen sofort in unseren Raum, ohne auch nur eine Sekunde zu warten. 

9. Hören wir immer noch gern Angenehmes? Reden wir unter Mitpraktizierenden nur von Komplimenten und Schönem? Haben wir noch den Eigensinn, nach Ruhm zu streben? Wenn wir die Lücken von Mitpraktizierenden sehen, wollen wir sie immer noch nicht persönlich darauf hinweisen, weil wir nicht schuldig sein wollen, sondern tratschen hinter ihrem Rücken darüber? 

10. Sind wir immer noch eigensinnig auf Ruhm und Reichtum, Karriere und Vermögen beziehungsweise höhere Positionen? Kämpfen wir noch mit aller Kraft darum? Streben wir immer noch nach materiellen Interessen, Geld und Genuss? Wir werden künftige Erleuchtete sein, die so alt wie der Kosmos werden könnten. Wir werden Schützer des Kosmos sein, die große Entschlossenheit und ein hohes Ziel haben und Ruhm und persönliche Interessen leicht nehmen können. 

Natürlich sollen wir bei materiellen Ausgaben nicht ins Extrem gehen. Jetzt gehen wir bereits die letzte Strecke. Was wir als Dafa-Jünger in der Phase der Fa-Berichtigung tun sollen, dafür können wir die Lösung finden, wenn wir unser Gewissen fragen. 

11. Haben wir es bis zum heutigen Tag bei der Kultivierung geschafft, das Ego zu beseitigen und selbstlos zu sein? Verschwenden wir immer noch viel Zeit, die wir eigentlich für die Fa-Bestätigung einsetzen sollen? Beschäftigen wir uns von morgens bis abends immer noch mit Dingen der gewöhnlichen Menschen? Richten wir unsere Gedanken und Energie noch auf anderes als darauf, die drei Dinge gut zu machen? 

12. Können wir bei der 5. Übung – Verstärkung der göttlichen Fähigkeiten – nach den Anforderungen des Fa zur Ruhe kommen und schließlich in die Meditation eintreten? Oder schlafen wir in der ersten halben Stunde schon halb und machen ein verzerrtes Gesicht wegen der Schmerzen in der zweiten halben Stunde? 

13. Wir haben uns schon bis heute kultiviert. Haben wir diesen Zustand erreicht, obwohl wir uns physisch in der menschlichen Welt befinden? Ist unser Herz aber über dieser irdischen Welt? Erreicht unser Herzenszustand den Zustand der Leere, Ruhe und Tatenlosigkeit? Mögen wir immer noch gegenseitigen Besuch? Gehen wir noch gern da hin, wo viel los ist? Fürchten wir uns noch vor Einsamkeit? Verbreiten wir noch gerne Gerüchte? Kultivieren wir immer noch nicht den Mund? Schätzen wir andere noch gering? Drängen wir noch unsere Mitpraktizierenden? Freuen wir uns noch über Unheil bei denen, die wir nicht mögen? 

14. Wenn wir das „Lunyu“ flüssig und auswendig lernen könnten, wäre es sehr leicht, Pässe zu überwinden. Manche Mitpraktizierende sehen es so, dass  Jiang Zemin anzuklagen und das „Lunyu“ auswendig zu lernen, ein Paar Flügel sind, um nach Hause zu fliegen. 

15. Sind wir noch eigensinnig darauf: aufs Surfen im Internet, auf Micro-Blogs, Sensationen über Filmstars, Trends, koreanische Fernsehserien, Reisen, Körpertraining, gutes Essen und Fernsehen? 

16. Haben wir es geschafft, den Meister und das Fa zu respektieren? Oder legen wir die Falun Dafa-Bücher beliebig nach dem Fa-Lernen irgendwohin? Nehmen wir Telefongespräche entgegen, trinken wir Wasser, gehen wir auf die Toilette oder lehnen wir uns gemütlich an, während wir das Fa lernen? Legen wir die Fotos vom Meister mit den Fotos von unseren Familienangehörigen zusammen? 

17. Fragen wir uns selbst, ob wir den Zustand wie am Anfang der Kultivierung erreicht haben? Kommen wir jederzeit fleißig voran? Sind wir immer wachsam oder leben wir gemütlich und locker? Sind wir gleichgültig und haben nachgelassen? 

18. Reden wir uns noch damit heraus, dass wir uns möglichst den alltäglichen Menschen entsprechend kultivieren sollen? Behalten wir den Eigensinn auf gutes Essen bei, sodass wir das kaufen und essen, was uns schmeckt? Schaffen wir es bis jetzt immer noch nicht, den Eigensinn auf leckeres Essen zu beseitigen? 

19. Haben wir unseren grundlegenden Eigensinn abgelegt? Kultivieren wir uns, um einen Schutzschirm zu bekommen, um die Gesundheit zu erhalten, um familiäres Glück zu erlangen oder kultivieren wir uns zurück zum wahren Selbst, zum Ursprung, ins Paradies und bis zur Vollendung? Kultivieren wir uns, um die Lebewesen zu erretten und unser Gelöbnis einzulösen? Haben wir unseren grundlegenden Eigensinn gefunden? 

20. Wenn wir auf unseren Kultivierungszustand zurückblicken, sollen wir uns selber fragen: Sind unsere menschlichen Gesinnungen durch das Kultivieren immer weniger geworden? Oder haben wir Tag für Tag nur die Zeit verschwendet? Werden unsere Eigensinne immer mehr? Nehmen wir uns das Fa zu Herzen, während wir das Fa lernen? Haben wir morgens am gemeinsamen Praktizieren der Übungen teilgenommen? Denken wir beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken noch an andere Dinge? Wie viel Böses konnten wir vernichten? Wie gut war die Wirkung bei der Menschenerrettung? Sogar unser alltägliches Leben und Verhalten müssen wir in jeder Hinsicht berichtigen. Der verehrte Meister und die orthodoxen Gottheiten benoten das täglich für uns.

In der 16-jährigen Kultivierung in  der Zeit der Fa-Berichtigung werden wir geprüft, ob unsere Entschlossenheit und Ausdauer ausreichen; ob unsere Barmherzigkeit so stark ist, dass sie auch Eisen und Stahl schmelzen könnte. Wenn wir es wirklich schaffen könnten, uns immer so wie am Anfang zu kultivieren, wäre das kosmische Fa allmächtig. Dann würde auch Schrott zu Gold und Diamanten! 

21. Haben wir uns jeden Tag die Zeit genommen, unser eigenes Raumfeld zu reinigen? Das ist ein Vorgang, uns dem Fa anzugleichen beziehungsweise nach innen zu schauen. Ist unser „Nach-innen-Schauen“ nur als eine Show für andere gedacht und wir reden bloß oft darüber? Können wir überhaupt alle Eigensinne des Menschen ablegen? Mit einem Wort: Als Dafa-Jünger in der Phase der Fa-Berichtigung haben die Abschlussprüfungen  schon längst begonnen. Hast du es geschafft, dich wirklich und solide zu kultivieren? Bist du der höchsten Bezeichnung in diesem Kosmos, dieses Titels – Dafa-Jünger – würdig? 

Der Schüler von Konfuzius namens Zeng Sen wurde von den späteren Menschen als „Heiliger“ bezeichnet, weil er den Weg seines Lehrers zum Tao  fortsetzte und dessen verantwortungsvolle Pflicht übernahm, Barmherzigkeit und Tugend weiterzugeben. Er sagte: „Derjenige, der dieses Ideal und den großen Wunsch hat, muss auch einen starken Willen und die Ausdauer haben. Er hat eine große Verantwortung und einen langen Weg vor sich. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Barmherzigkeit und Tugend zu realisieren sowie Wahrheit und Gerechtigkeit zu bewahren. Auch wenn er dafür sein ganzes  Leben widmen muss, würde er es nie bereuen, bis in alle Ewigkeit! 

Ein wirklich gutherziger und aufrichtiger Mensch ist derjenige, der im bedrohlichen und chaotischen Zeitalter wagt, die Verantwortung zu tragen. Egal in welcher Umgebung und unter welchem Druck, er fürchtet sich vor keiner Gefahr, sondern wagt, standhaft bei seinem Glauben zu bleiben und seine Moral und Tugend zu bewahren. Das ist erst am wertvollsten. Schaffen wir es, in aller Not und in Schwierigkeiten fest an den Meister und an das Fa zu glauben, den Meister und das Fa zu respektieren? Haben wir einen felsenfesten Willen zur Kultivierung? Und auch die edlen Eigenschaften, die ein zukünftiger Erleuchteter besitzen muss? Das ist die grundlegende Voraussetzung für die Dafa-Jünger in der Phase der Fa-Berichtigung. Ohne einen felsenfesten Glauben braucht man von nichts anderem zu reden! 

Der Meister sagte: 

„Kultivierung ist eben schwer. Die Schwierigkeit liegt darin, dass du, obwohl der Himmel einstürzt und die Erde versinkt, obwohl sich das Böse bei der Verfolgung wie wahnsinnig aufführt, obwohl es sich um den Pass von Leben und Tod handelt, immer noch auf dem Weg deiner Kultivierung standhaft weitergehen kannst; nichts in der menschlichen Gesellschaft kann deine Schritte auf dem Weg der Kultivierung stören.“ (Li Hongzhi, Der Weg, 23.09.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II) 

Wenn wir bei welchen Schwierigkeiten auch immer diamantfest und unbewegt bleiben und auf diesem Kultivierungsweg konsequent bis zum Ende weitergehen können, werden keine Schwierigkeiten unsere Schritte zu unserem wahren Zuhause behindern! 

Wenn irgendeine Stelle nicht dem Fa entspricht, bitte ich die Mitpraktizierenden um barmherzige Korrektur und Hinweise. 

Ich verbeuge mich vor dem verehrten Meister!

Heshi!