Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar. 

Auszug aus „Erkenntnisse über ‚Beim Praktizieren muss man auf De achten‘“

Unsere jetzigen Leben und die Zeit sind vom Meister verlängert worden. Dieses Leben und die Kultivierung sollten aus der Sicht der Kultivierung im Dafa eigentlich aufgelöst werden, was jedoch nicht geschehen ist. Der Grund liegt darin, dass wegen der Kultivierung unser Leben verlängert wurde. Das ist die Erschaffung der Zukunft, es ist ein völliger Neubeginn und nicht das Ende.

Was bald beendet sein wird, ist die Geschichte des alten Kosmos. Warum sind wir dann noch auf diese Zeit eigensinnig? Ich habe erkannt, dass wir an den „ewigen“ Zustand denken sollen, nämlich sich für immer nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu verhalten. Das heißt, dass es ein ewiger Zustand sein soll, wenn man sich nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richtet. Wir sollen uns nicht nur deshalb gut verhalten, weil wir bald keine Zeit mehr haben. Wenn man wegen der Zeit versucht, sich gut zu verhalten, dann ist das in Wirklichkeit Selbstschutz. Was haben wir vor, wenn die Zeit beendet sein wird? Werden wir uns dann entspannen? Wie kann man nur für einen kurzen Zeitraum ein guter Mensch sein? Man soll für immer so sein!

Die Kultivierung ist bedingungslos. Egal, auf welcher Ebene wir uns befinden, sollen wir uns nach dem Dafa richten. Wir sind nicht gekommen, um alles zu beenden, sondern wir sind gekommen, damit alles verlängert wird und damit die Leben der Lebewesen mit uns zusammen verlängert und besser werden. Es ist so, wie Eltern zu werden: In Zukunft werden wir noch größere Verantwortung haben und uns um die Lebewesen in unseren eigenen kosmischen Welten kümmern. Das ist ein ganz neuer Beginn für die Ewigkeit, jedoch nicht das Ende.

Auszug aus „Danke an die diejenigen, die auf meinem Weg der Kultivierung Unannehmlichkeiten erzeugen“

Derzeit erreiche ich in Bezug auf diejenigen, die mir auf meinem Weg der Kultivierung Unannehmlichkeiten erzeugen, eine höhere Ebene des Fa. Neulich verhielt ich mich wie folgt: Bei Auseinandersetzungen suchte ich zuerst nach innen. Auch wenn der andere falsch lag, bedankte ich mich bei ihm. Ich bereite mich jetzt jedes Mal darauf vor, in der Beziehung zu Verwandten den Kürzeren zu ziehen (um den Eigensinn des eigenen Interesses zu beseitigen). Ich akzeptiere freudig die Kritik seitens meiner Mitpraktizierenden, egal ob sie recht haben oder nicht. Als ich manche Mitpraktizierenden barmherzig auf ihr Verhalten hinwies, das nicht dem Fa entsprach, akzeptierten sie es nicht und ärgerten sich manchmal. In dem Fall suchte ich entsprechend dem Verhalten dieser Mitpraktizierenden nach meinen Eigensinnen und debattierte nicht mehr mit ihnen. Als die Praktizierenden grundlos ärgerlich über mich waren, suchte ich sofort nach meinen Fehlern und Eigensinnen.

Auszug aus „Bin ich wirklich würdig, ein Dafa-Schüler zu sein?“

Im Traum sah ich, dass jemand freudig rief, dass der Meister zurückkommen und alles beendet sein würde. Ich jedoch war kein bisschen fröhlich. In meinem Herzen herrschte Reue und ich hatte Angst, die Praktizierenden und den Meister zu sehen. Ich wusste, dass ich die Dinge nicht gut gemacht hatte, die ich hätte gut machen sollen. Ich war bei der Errettung der Menschen schludrig und bestätigte das Dafa mit menschlichem Herzen. Der Effekt bei der Errettung der Menschen bei mir war sehr schlecht. Ich fühlte mich wirklich nicht würdig, dem Meister zu begegnen und konnte die ganze Zeit nur allein in einer Ecke sitzen und weinen und weinen ...

Es bleibt nicht viel Zeit übrig, wirklich nicht mehr viel Zeit übrig. Ich weiß, dass der Meister mir Hinweise gab: Egal ob man früher oder später das Fa erhalten hat, man soll die Zeit gut nutzen. Ich soll nicht von den anderen Menschen abhängig sein und soll nicht erwarten, dass sich die Umgebung ändert. Denn bei der Kultivierung geht es um mich selbst, es geht um jeden von uns Dafa-Schülern. Die Zeit für die Errettung der Menschen wird nicht unbegrenzt verlängert werden. Wenn ich wirklich wegen meiner Angst, Faulheit und Gefühllosigkeit usw. viele Menschen nicht erretten kann oder sie sogar nicht einmal über die wahren Umstände von Falun Dafa informieren würde, wie kann ich dem Meister und mir selbst in Zukunft begegnen? Bin ich wirklich würdig, ein Dafa-Schüler zu sein?

Auszug aus „Als Koordinator soll man noch mehr nach innen schauen und sich gut kultivieren“

Ich dachte, dass ich diesen Pass längst überwunden hätte. Jedoch stellte ich fest, dass ich von dem Verantwortlichen Recht bekommen wollte, als ich ihm über diesen Fall erzählte. Nachdem er mir zugehört hatte, fragte er barmherzig nach den Einzelheiten und erzählte dann von sich selbst. Er war missverstanden worden und jahrelang habe sich jemand über sein Projekt beschwert. Er sagte mir, dass der Meister ihm dann durch den Mund eines anderen Praktizierenden folgenden Hinweis gegeben habe: „Egal was für eine Auseinandersetzung passiert, egal wer recht hat, ist das nicht eine Gelegenheit, unsere Eigensinne zu beseitigen? Du sollst dich freuen, denn wo kann man noch so eine gute Chance finden, die Xinxing zu erhöhen?“ Ja, diese Worte waren wirklich auch ein Hinweis des Meisters an mich.

Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass die Knoten in meinem Herzen aufgelöst waren. Noch nie hatte ich das Gefühl gehabt, dass mein Körper von Kopf bis Fuß durch und durch erfrischt wurde. Ich bemerkte, dass eine menschliche Hülle von mir abgezogen wurde. Zum Schluss sagte er mir, dass ich als Koordinator mit aufrichtigen Gedanken die Auseinandersetzungen betrachten und die Probleme barmherzig lösen sollte. 

Die schlechte Substanz an meinem Körper wurde beseitigt und meine schlechte Anschauung dem anderen Praktizierenden gegenüber veränderte sich. Auf der menschlichen Ebene verbesserte sich die Beziehung und die Zusammenarbeit mit dem Praktizierenden deutlich. 

Der Meister sagte:

„Ich sage dir als Zuständigem oder Zuständigem für ein Projekt: Wenn du und ein anderer nicht gut miteinander kooperieren, hast du als Zuständiger eine Lücke in der Kultivierung, die du füllen musst. Wenn du sie nicht füllen kannst, hast du eine Lücke und wirst Probleme auf dem Weg zur Vollendung bekommen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15.05.2016)

Wir sagen oft, dass der wirkliche Schatz des Fa das bedingungslose Nach-innen-Schauen eines Kultivierenden ist. Diesen Satz kann man erst erkennen, wenn man sich solide kultiviert. Wenn wir unsere menschlichen Anschauungen beseitigen, unsere Xinxing erhöhen und uns im Fa erhöhen, wird das Feld um uns eine gigantische Veränderung erfahren. Auch unsere Arbeit wird dadurch einen Durchbruch erzielen. Die Kooperation der Praktizierenden bedeutet nicht nur, dass die anderen mit uns kooperieren, sondern wie wir mit den anderen gut kooperieren. Die Basis von allem kommt aus dem Fa und aus unserer soliden Kultivierung. Ich hoffe, dass wir in der Zukunft besser koordinieren.

Auszug aus „Lernen, nach innen zu schauen, Anschauungen beseitigen und dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen“

Ich soll alle wirren Gedanken loslassen und mich nur darum kümmern, mich selbst gut zu kultivieren. Wenn man die Menschen mit einem Boot retten will, muss man die mächtige Tugend und Ebene herauskultivieren und das Boot fertig bauen, sodass die Menschen das Boot betreten können. Erst dann kann man die Menschen wirklich erretten. Der Meister wird zum Ende das Beste für die Lebewesen arrangieren. Die Lebewesen um uns herum, die für das Fa gekommen sind, sind wegen der Kultivierung der Dafa-Schüler gekommen. Dabei ist es egal, ob sie von den alten Mächten oder vom Meister arrangiert worden sind. Die Dafa-Schüler sollen wirklich zu jeder Zeit und überall nach innen schauen. Alles in unserer Umgebung soll man als Spiegel nutzen, zur eigenen Reflektion, aber nicht, um die anderen widerzuspiegeln. Während wir uns gut kultivieren, sind wir dabei, die Lebewesen in unserer Umgebung sowie die unzähligen Lebewesen hinter ihnen zu erretten. Beim Umgang mit den Mitpraktizierenden ist es genauso. Ihr Verhalten ist nicht unbedingt ihr wahrer Zustand. Sie zeigen sich so, damit wir es sehen und uns kultivieren. Ich soll nicht immer auf das Verhalten der anderen achten und mich nicht kultivieren. Man kann sagen, dass der Meister sie sich so verhalten lässt, damit mir meine Eigensinne gezeigt werden.