München: Vor der Ludwig-Maximilians-Universität München erfahren Menschen über den Organraub

(Minghui.org) Am Mittwoch, den 27. Juli 2016, informierten Falun Gong-Praktizierende gegenüber dem Eingang der Ludwig-Maximilians-Universität in München über Falun Gong und die Verfolgung in China.

Unvergesslicher, historischer Ort

Die Ludwigs-Maximilians-Universität am Geschwister-Scholl-Platz legt Wert darauf, die Erinnerung an die Geschwister Scholl aufrechtzuerhalten. Hans Scholl (er studierte dort Medizin) und seine Schwester Sophie Scholl engagierten sich seinerzeit mit Freunden und Kommilitonen in der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ gegen das nationalsozialistische System Deutschlands. Sie machten mit verschiedenen Aktionen (vor allem mit Flugblättern) ihre Mitmenschen auf die menschenverachtenden Ziele und Machenschaften des nationalsozialistischen Systems aufmerksam.
Dafür wurden sie zum Tode verurteilt und im Februar 1943 hingerichtet. Die Geschwister Scholl und die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ werden heute weltweit wegen ihres Mutes, ihrer Werte und ihres selbstlosen Einsatzes geehrt.

Vor diesem Hintergrund beschlossen bayerische Falun Gong-Praktizierende, an diesem denkwürdigen Ort auf die Verbrechen und den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas aufmerksam zu machen. Die Studenten und Mitarbeiter der Universität zeigten sich interessiert – sie waren sehr betroffen und unterstützten die Petition der Organisation DAFOH – Doctors Against Organ Harvesting (Ärzte gegen erzwungene Organentnahmen), die dem UN-Hochkommissariat für Menschenrechte vorgelegt wird.

Im Gespräch mit Passanten beim Informationsstand der Falun Gong-Praktizierenden

Rubrik: Veranstaltungen