Boston: Schüler aus China besuchen die Harvard Universität und erfahren von Falun Gong

(Minghui.org) Während der Sommerferien besuchen chinesische Schüler von der Grundschule bis zur Oberstufe berühmte Universitäten wie Harvard und das Institut für Technologie in Boston, Massachusetts. Die einheimischen Falun Gong-Praktizierenden nutzten kürzlich diese Gelegenheit, um vor der Harvard Universität auf die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam zu machen.

Falun Gong war vor der Verfolgung in China sehr beliebt wegen seines hervorragenden Effekts auf die Gesundheit. Aus Angst vor dieser Popularität und davor, die Kontrolle zu verlieren, setzte die KPCh 1999 die Verfolgung in Gang. Diese hat in den vergangenen 17 Jahren zum Tod vieler Praktizierenden geführt. Noch mehr sind wegen ihres Glaubens gefoltert oder wegen ihrer Organe sogar getötet worden. Die KPCh benutzt alle verfügbaren Staatsmaschinerien, um die Verfolgung durchzuführen. Sie änderte sogar Schulbücher und fügte Falun Dafa verleumdende Lügen hinzu. Dadurch sind viele chinesische Schüler irregeleitet worden und hegen Hass gegenüber dieser friedlichen Kultivierungsschule.

Eine Falun Gong-Praktizierende verteilt vor der Harvard Universität Informationsmaterial über Falun Gong.

Chinesische Schüler: Wir treten aus der Partei aus!

Viele chinesische Touristen besuchen den Eingangsbereich der Harvard Universität. Die Falun Gong-Praktizierenden dort erklärten den chinesischen Schülern, dass die Verfolgung falsch sei und dass das, was in den Schulbüchern über Falun Gong steht, erfundene Lügen der KPCh seien.

Ein Praktizierender erklärte einer Schülergruppe: „Ich war Lehrer in China. Heute stehe ich bei Regen oder Sonnenschein hier, um euch zu helfen, dass ihr von den wahren Hintergründen der Verfolgung erfahrt. Ihr seid durch die Lügen der KPCh in die Irre geleitet worden. Die Verfolgung von Falun Gong in China hat viele Probleme verursacht. Wir hoffen, dass es in China besser wird. Wir sind wirklich patriotisch.“

Eine Praktizierende verwies auf ein Plakat mit Bildern über den staatlich geförderten Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China und erklärte, was gegenwärtig in China passiert. Sie sagte: „Das ist eine dämonische Tat. Menschen mit einem Gewissen müssen diese Grausamkeit verurteilen und mithelfen, sie zu beenden.“ Danach riet sie den Schülern aus dem Jugendverband und den Jungen Pionieren der KPCh auszutreten.

Die Schülergruppe stimmte zu. „Wir treten aus der Partei aus!“ Die Praktizierende schrieb ihre Namen nieder und lobte sie.

Schüler und Lehrer erfahren die wahren Umstände

Eine Gruppe von über 20 Schülern machte mit ihrem Lehrer im Schatten vor der Harvard Universität eine Pause. Praktizierende gingen zu ihnen, um mit ihnen zu sprechen. Die Kinder kamen ihnen entgegen und nahmen Flyer und anderes Informationsmaterial an. Auch der Lehrer nahm sich von beiden eine Ausgabe.

Viele Fragen der Schüler basierten auf den Lügen, die das kommunistische Regime in die Schulbücher drucken oder im Fernsehen zeigen ließ. Die Praktizierenden beantworteten die Fragen nacheinander. Der Lehrer lächelte, sagte aber kein Wort. Ein Schüler sagte: „Sie arbeiten hart, um auf diese Weise Geld zu verdienen. Sie schwitzen unter der brennenden Sonne.“

Die Praktizierende antwortete: „Ich mache das freiwillig. Ich möchte auf die Verfolgung aufmerksam machen und hoffe, dass ihr alle die wahren Umstände erfahrt und euch nicht länger von den Lügen der KPCh täuschen lässt. Ich verdiene kein Geld dafür, dass ich hier viele Stunden stehe. Ihr seid so jung. Ich hoffe, dass ihr eine strahlende Zukunft haben werdet.“ Lehrer und Schüler hörten ihren Erklärungen über Falun Gong aufmerksam zu.

Trotz Einschüchterung auf die wahren Umstände aufmerksam machen

Einmal wollte eine Praktizierende einer Schülergruppe vor einem Souvenierladen die wahren Umstände erklären. Plötzlich erhob ein Lehrer seine Stimme, unterbrach die Praktizierende und forderte sie auf zu gehen.

Die Praktizierende sagte: „Das ist Amerika, nicht China. Die Schüler haben das Recht zuzuhören und ich habe das Recht zu sprechen. Was ich zu sagen habe, ist wichtig für ihre Zukunft.“ Alle Augen der Schüler waren auf sie gerichtet.

Der Lehrer beschimpfte die Praktizierende und stieß sie weg. Die Praktizierende machte den Lehrer darauf aufmerksam, dass sie die Polizei rufen könne. In diesem Moment kam ein anderer Lehrer und nahm den Lehrer beiseite.

Die Praktizierende sprach weiter über Falun Gong und erklärte die Hintergründe der Verfolgung. Sie ermutigte die Schüler, Informationsmaterial mitzunehmen und erklärte ihnen, dass es in den USA viele informative Websites zu diesem Thema gebe. Sie sagte: „Ihr seid nach Amerika gekommen, das Land der Freiheit. Ihr habt das Recht, die Wahrheit zu erfahren und über die Verfolgung in China Bescheid zu wissen.“