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Hongkong: Teilnehmer an den Aktivitäten teilen ihre persönlichen Erfahrungen mit

6. August 2016 |   Von Zheng Yuyang, Minghui-Korrespondent in Hong Kong

(Minghui.org) Die Aktionen am 17. Juli 2016 in Hongkong standen unter dem Zeichen des 17 Jahre andauernden friedlichen Widerstands der Falun Gong-Praktizierenden gegen die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Auch Praktizierende aus anderen Ländern nahmen an den Aktivitäten teil. Einige berichteten über ihre persönlichen Erfahrungen mit Falun Gong.

Junger Mann: Falun Dafa erweckt meine gute Seite

Herr Ye aus Japan ist extra nach Hongkong gekommen, um die Aktionen zu unterstützen. Er berichtet, dass er anfangs von der Propaganda der KPCh über Falun Gong getäuscht worden sei. 2008 ging er in Japan zur Schule. Ein Mitschüler in seiner Klasse, der Falun Gong praktizierte, war in vielen Bereichen herausragend. Durch ihn erkannte er, dass Falun Gong aufrichtig und barmherzig ist. Im Jahr 2010 begann er dann, Falun Gong zu praktizieren.

Die Prinzipien von Dafa veränderten ihn grundlegend. Er behandelte seine Eltern respektvoller, hörte mit dem Rauchen auf und trank keinen Alkohol mehr. Seine Eltern waren von seinen Veränderungen berührt und beeindruckt.

Ye erzählte dem Reporter: „Chinesische Eltern wollen, dass ihre Kinder sich in der Gesellschaft gut etablieren. Aber normalerweise finden sie ihren Einfluss wirkungslos. Das ist nicht unbedingt ihre Schuld. Heutzutage gibt es eben zu viele Verlockungen. Bei mir war es auch so, ich war aufsässig und respektlos. Nachdem ich Falun Dafa gelernt hatte, begann ich als erstes meine Eltern zu respektieren. Sie haben mich großgezogen und für mich gesorgt, dafür mussten sie hart arbeiten. Den Eltern, die sich wünschen, dass sich ihre Kinder anständig verhalten, kann ich nur empfehlen, lasst eure Kinder Falun Gong lernen.“

Er fügte hinzu, dass er hierhergekommen sei, weil er den chinesischen Touristen sagen wollte, dass Falun Gong nicht so ist, wie es von der KPCh dargestellt wurde.

Von reizbar zu glücklich und entspannt

Frau Gong Youyi bei den Aktionen von Falun Gong in Hongkong

Frau Youyi kennt Falun Gong schon seit ihrer Kindheit, weil ihre Mutter eine Praktizierende ist. Sie selbst hat erst während der Schulzeit in Singapur mit Falun Gong begonnen. Damals hatte sie Probleme mit ihrem Knie und ihrem Nacken. Aber ihre Beschwerden konnten weder mit westlichen noch mit traditionellen chinesischen Behandlungsmethoden gelindert werden. Sie erinnerte sich, dass sich die Gesundheit ihrer Mutter durch das Praktizieren verbessert hatte und beschloss, es einmal zu versuchen.

Als sie Falun Gong zu praktizieren begann, verschwanden ihre Schmerzen vollständig. Sie war überglücklich. Darüber hinaus erlebte sie weitere positive Veränderungen. Sie war früher pessimistisch und hatte wenig Selbstvertrauen. Wenn sie nicht die Klassenbeste war, war sie deprimiert. Durch die Prinzipien von Falun Dafa - Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht – fand sie innere Beständigkeit und einen friedlichen Gemütszustand. Nun ist sie nicht mehr aufbrausend, sondern glücklich und entspannt.

Der Grund, weshalb sie an der Veranstaltung teilnimmt: „Ich würde gerne meinen Teil dazu beitragen und den Menschen, besonders den Chinesen, sagen, dass sie sich nicht von den Lügen der KPCh täuschen lassen sollen.“

Ehefrau profitiert vom Praktizieren ihres Mannes

Frau Li bei den Aktionen der Falun Gong-Praktizierenden in Hongkong

Frau Li aus Taiwan hat von der Kultivierung ihres Mannes profitiert. Als ihr Mann von der Verfolgung von Falun Gong in Festlandchina erfuhr, wunderte er sich: „Wen das Böse unterdrückt, das muss etwas Gutes sein." Am 25. April 2001 zog eine Parade von Falun Gong an ihrem Haus vorbei. Ihr Mann ging hin und fragte die Teilnehmer, wo man es lernen könne. Ein Falun Gong-Praktizierender, der in der Nachbarschaft wohnte, sagte ihm, dass am nächsten Tag ein Neun-Tage-Seminar stattfinden würde. Ihr Mann fing an, Falun Gong zu praktizieren.

Eines Tages bekam Frau Li heftige Blutungen wegen einer akuten Krankheit, die sie seit der Geburt ihres Kindes hatte. Eine ärztliche Behandlung im Krankenhaus half ihr nur kurze Zeit. Die Blutungen hielten drei Monate lang an. Sie erinnerte sich an die Worte ihres Mannes: „Wenn einer in der Familie das Fa bekommen hat, profitiert die ganze Familie davon.“ [1] Sie beschloss, nicht in die Klinik zu gehen. Bei diesem Gedanken hörte die Blutung auf. Im Jahr 2002 fing sie selbst an, Falun Gong zu praktizieren. Sie hat schon öfters an den Veranstaltungen in Hongkong teilgenommen, um den Menschen mitzuteilen, dass sie sich nicht von der Propaganda der KPCh täuschen lassen sollen.

Vorstellung der Prinzipien von Falun Dafa bei autistischen Kindern und ihren Eltern

Lin Peifen

Lin Peifen ist Lehrerin für Sonderpädagogik aus Hongkong. Sie litt früher an Hepatitis B. Drei Wochen, nachdem sie mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen hatte, war die Erkrankung komplett verschwunden. Sie folgte bei ihrer Arbeit den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und brachte sie auch ihren autistischen Schülern bei. Bei einigen Schülern war daraufhin eine spürbare Veränderung bei den kommunikativen und kognitiven Fähigkeiten zu sehen. Das inspirierte einige Eltern, ebenfalls Falun Dafa zu lernen.

Frau Lin hofft aufrichtig, dass die Verfolgung enden wird und noch mehr Menschen von Falun Gong profitieren werden.


[1] Antworten auf die Fragen bei der Erklärung des Fa in Jinan, in: Fa-Erläuterung des Zhuan Falun, 16. Juli 1997, http://de.falundafa.org/buecher_online/zfl_fajie/jinan.html