Den eigenen Mund nicht zu kultivieren, schadet einem selbst und anderen

(Minghui.org) 

Der Meister sagt:

„Das ‚Mund kultivieren‘, von dem wir sprechen, ist ganz anders als das bei ihnen. Weil die Kultivierungsschulen unterschiedlich sind, sind die Anforderungen auch unterschiedlich. Wenn wir den Mund aufmachen und reden, reden wir entsprechend der Xinxing eines Praktizierenden und sagen nichts, was Zwietracht bringen könnte und sagen nichts Schlechtes. Als Kultivierende müssen wir uns mit dem Maßstab des Fa beurteilen und entscheiden, ob wir etwas sagen sollen oder nicht. Wenn etwas gesagt werden soll, das heißt, wenn es mit dem Fa beurteilt wird und dem Maßstab der Xinxing eines Praktizierenden entspricht, dann ist es kein Problem. Außerdem müssen wir noch das Fa erklären und verbreiten, deshalb geht es nicht, wenn wir nicht reden. Also wenn wir vom ‚Mund kultivieren‘ reden, dann bezieht sich das auf den Ruhm und Reichtum der alltäglichen Menschen, der nicht losgelassen werden kann, und auf das, mit dem die Kultivierenden bei der praktischen Arbeit in der Gesellschaft nichts zu tun haben; oder darauf, dass die Schüler der gleichen Schule miteinander Sinnloses reden; oder dass jemand aus Eigensinn prahlt; oder dass jemand Klatsch verbreitet, den er über Hörensagen erfahren hat; oder dass jemand über manche andere Sachen der Gesellschaft begeistert ist und sehr gerne darüber redet. Ich denke, all dies ist Eigensinn der alltäglichen Menschen. Und ich denke, dass wir in diesen Bereichen den Mund kultivieren sollen. Das ist das ‚Mund kultivieren‘, von dem wir sprechen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 512)

Viele Praktizierenden kennen den obigen Absatz sehr gut, sogar auswendig. Ich möchte euch meine Erfahrungen im Bezug auf das Mund-Kultivieren mitteilen. Es kann großen Schaden für andere Menschen und der eigenen Kultivierung bringen, wenn man seinen Mund nicht kultiviert.

Der Meister sagt: 

„Heute haben die Menschen, die sich mit der Wissenschaft des menschlichen Körpers beschäftigen, entdeckt, dass die Gedanken eines Menschen, das Denken des menschlichen Gehirns, eine Art Substanz erzeugen kann. Auf sehr hohen Ebenen sehen wir, dass es wirklich eine Art Substanz ist; aber diese Substanz zeigt sich nicht in Form von elektrischen Gehirnwellen, wie wir jetzt bei der Forschung entdeckt haben, sondern in Form eines vollständigen Gehirns. Eine gehirnförmige Substanz, die ein alltäglicher Mensch im Alltag beim Denken aussendet, löst sich kurz nach dem Aussenden auf, weil sie keine Energie hat; aber die Energie eines Praktizierenden wird viel länger beibehalten. (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 304) 

In diesem Absatz erfahren wir, weshalb wir jeden unserer Gedanken überprüfen sollten, da schlechte Gedanken schlechte Substanz erzeugen. Alle Substanzen leben tatsächlich in den anderen Räumen und sind in der Lage, unsere Kultivierung zu stören. Sie können auch durchs Reden übertragen werden.

Bevor wir etwas aussprechen, sollten wir unsere Worte mit der obigen Fa-Erklärung überprüfen. Wenn sie nicht dem Fa entsprechen, sollten wir sie unterdrücken und bereinigen.

2) Den Mund nicht zu kultivieren, schadet anderen

Der Meister sagt:

„Manche basteln sogar irgendeinen Bericht zusammen für eine Veranstaltung mit mehreren tausend Teilnehmern. Was gesprochen wurde, ist nur er selbst, definiert sogar irgend einen Satz des Dafa oder erklärt Dafa und der Körper strahlt schwarzes Karma und eigensinnige Substanzen an die Schüler aus.“ (Li Hongzhi,  Ein harter Schlag, 18.06.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Die Wörter mit Eigensinn tragen Karma und schlechte Substanzen mit sich. Falun Dafa-Praktizierende mit geöffnetem Himmelsauge konnten Folgendes beobachten: Bei Dafa-Praktizierenden mit einem reinen Herz, deren Gedanken dem Fa entsprechen,  zeigen sich die ausgesprochene Wörter in anderen Räumen als Lotusblumen. Die Zuhörer fühlen sich dann sehr wohl. Unter diesen Umständen hat die Aufklärung über Falun Dafa und die Verfolgung  eine effiziente Wirkung. Wenn aber der Redner viele Eigensinne und eine unreine innere Haltung hat, werden sich die Zuhörer unwohl fühlen. Insofern können diese Menschen dann nicht errettet werden.

So möchte ich die Mitpraktizierenden an das Mund-Kultivieren erinnern. Schafft weder Probleme für euch selbst noch  verletzt andere.