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Kleine gute Taten zeigen die Tugend der Falun Dafa-Praktizierenden

25. September 2016 |   Von einem Falun Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Falun Dafa-Praktizierende gehen unterschiedliche Wege, um mit den Menschen über Falun Dafa zu sprechen. Sie reden mit ihnen über die schönen Aspekte des Praktizierens und die Tugend von Dafa, informieren sie aber auch über die Verfolgung der Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). 

Ein Schlüssel, um Zugang zu den Menschen zu finden, sind kleine gute Taten. Wenn Praktizierende ehrlichen Herzens jemandem geholfen haben und ihnen dann die Wahrheit über Falun Dafa erklären, hat das oft eine sehr gute Wirkung.

Höfliches Grüßen und gute Taten können den Menschen helfen, sich in unserer Nähe wohl zu fühlen.

Eine kostenlose Fahrt anbieten

Eine junge Dame wartete an einem sehr kalten Tag auf den Bus. Sie sah so aus, als würde sie sehr frieren. Ich hielt an und bot ihr an, mit mir mitzufahren, doch sie winkte ab. Ich sagte zu ihr, dass ich ihr die Mitfahrt wegen des kalten Wetters anböte. Sie glaubte mir und stieg dann in den Wagen ein.

Sie wollte mich für die Mitfahrt bezahlen. Ich sagte ihr, dass ich Falun Dafa praktizieren würde und unser Meister Li Hongzhi uns lehre, fürsorglich zu anderen zu sein. Später sprach ich auch über die Verfolgung der Chinesen durch die KPCh und über viele der politischen Bewegungen der KPCh. Danach wechselte ich das Thema und ging auf die Verfolgung von Falun Dafa ein.

Sie hörte mir zu und schien nicht mehr so zu frieren und auch nicht mehr misstrauisch zu sein. Als ich sie dann vor ihrer Wohnung aussteigen ließ, hatte sie die Hintergründe von Falun Dafa und der Verfolgung kennengelernt.

Eiscreme anbieten

Einmal kaufte ich Eisriegel, bevor ich meine Schwiegermutter besuchte. Auf dem Weg zu ihr sah ich, dass ein Zementlaster in einen Graben gefahren war. Einige Leute diskutierten, was als Nächstes zu tun sei. Es war heiß und so gab ich jedem von ihnen einen Eisriegel.

Ein junger Mann fragte, ob mich sein Aufseher geschickt habe. Ich sagte, ich sei ihretwegen besorgt gewesen, und fragte sie, ob jemand verletzt worden sei. „Ich praktiziere Falun Dafa“, erklärt ich. „Es lehrt uns, nach moralischen Prinzipien zu leben. Ich meine, dass die Menschen einander helfen sollten.“

Ein Dreirad reparieren

Im Sommer fuhr ich einmal durch ein Dorf und sah ein dreirädriges Kraftfahrzeug an der Straßenseite, das nicht mehr zu funktionieren schien. Ich hielt an, um zu helfen. Der Besitzer war Mitte 70 und es stellte sich heraus, dass sein Fahrzeug eine Panne hatte. Ich bemerkte, dass sich die Kette gelockert hatte und reparierte es für ihn.

Er bot mir für meine Bemühungen 30 Yuan an, doch ich lehnte ab. Wir unterhielten uns eine Weile und ich fand heraus, dass er meinen Vater kannte.

Sechs Monate später erzählte mir eine andere Praktizierende, dass ein Mann zu ihr gesagt habe, Falun Dafa sei gut, weil sein Onkel es auch so sage. Dieser Onkel sagt, er glaube nicht den Fernsehberichten über Falun Dafa. Er habe einen Praktizierenden getroffen, der sein Fahrzeug nach einer Panne umsonst repariert habe.

Ich sollte mehr über Falun Dafa erfahren“

Als ich in die Stadt unterwegs war, neigte sich einmal vor mir ein anderes dreirädriges Kraftfahrzeug zur Seite. Ich bemerkte einen platten Reifen, fuhr aber weiter. Dann entschied ich mich doch zur Umkehr.

Ich bot den drei älteren Menschen meine Hilfe an. Sie wollten mir fünf Yuan dafür geben, doch ich beschloss, nichts anzunehmen.

Der Mann erzählte mir, dass die Menschen in dieser Stadt so gut seien. „Als ich nach dem Weg fragte, fuhr er mich nach Hause. Heute habe ich Sie getroffen. Sie sind noch so jung, haben aber schon ein so gutes Verhalten.“

Alle drei fragten mich, warum ich denn so ein guter Mensch sei.

Ich antwortete ihnen: „Das kommt daher, weil ich Falun Dafa praktiziere. Es lehrt mich, wie ich ein besserer Mensch werde und dass ich immer zuerst an die Bedürfnisse der anderen denken soll.“

Dann fügte ich noch hinzu: „Sie fragten mich, wie viel ich für die Reparatur verlangen würde. Eigentlich wollte ich kein Geld von Ihnen. Sie aber hätten wohl kaum gewagt, meine Hilfe anzunehmen, wenn ich Ihnen gesagt hätte, dass ich ein Praktizierender bin. Ich möchte keinen Cent von Ihnen. Sie brauchten einfach meine Hilfe, weil es doch in der Nähe keine Reparaturwerkstatt gibt.“

„An meinem Arbeitsplatz gibt es auch Praktizierende“, erzählte der Mann. „Früher verstand ich sie nicht, doch nun sollte ich mehr über Falun Dafa erfahren.“

Die Frau hatte 100 Yuan auf den Rücksitz meines Wagens gelegt. Ich gab sie ihr wieder zurück.

Ich folgte ihnen noch eine Weile, weil ich von meiner Reparatur des Reifens nicht ganz überzeugt war. Die beiden Frauen riefen mich dann später an, als sie sicher zu Hause angekommen waren, und bedankten sich noch viele Male für meine Hilfe.

Praktizierende helfen, ohne dafür etwas zu verlangen

Auf meinem Heimweg sah ich ein Ehepaar zu Fuß, der Mann schob sein Motorrad. Ich sah, dass er eine Reifenpanne hatte. Ich hatte mein Werkzeug im Wagen und so fragte ich ihn, ob er wolle, dass ich seine Reifenpanne behebe. Er fragte mich, wie viel ich dafür verlangen würde. Ich nannte ihm die Summe von fünf Yuan und er war einverstanden.

Die Dame war zunächst ganz still, während ich mit dem Mann redete, doch plötzlich platzte sie heraus: „Oh, Sie sind das! Zuerst habe ich Sie gar nicht erkannt, doch nun, wo ich Ihre Stimme höre, erinnere ich mich.“

Ich war wirklich überrascht.

Es stellte sich heraus, dass ich sie einmal an einem kalten Tag mitfahren ließ.

Der Mann schien unsere Unterhaltung nicht zu beachten. Ich sprach weiter mit ihm und sagte ihm, dass ich von ihm überhaupt nichts haben wolle. Anfangs hätte ich nur die Befürchtung gehabt, dass er meine Hilfe gar nicht angenommen hätte, falls ich ihm gleich gesagt hätte, dass ich nichts verlangen würde.
Er fragte mich, warum ich ihm helfen würde. Ich erwiderte, dass ich Falun Dafa praktizieren würde – und Praktizierende würden immer zuerst an die anderen denken.