Deutschland: Die Öffentlichkeit über die Verbrechen des Organraubs in China informiert

(Minghui.org) Falun Gong-Praktizierende informierten in den vergangenen Wochen die Menschen in Saarbrücken, Bad Kreuznach und Baden-Baden über die brutale Verfolgung und insbesondere über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China. Die Praktizierenden kamen aus Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg.

Saarbrücken: Menschen unterschreiben gegen den Organraub in China

Die erste Veranstaltung fand am 6. August 2016 in Saarbrücken statt. Nachdem die Menschen über die schreckliche Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden in China erfahren hatten, unterschrieben sie bereitwillig die Petition von DAFOH (Doctors against Forced Organ Harvesting), die an die Vereinten Nationen gerichtet ist. Dadurch bekundeten sie ihre Unterstützung gegen den grausamen Organraub.

Bad Kreuznach: Bürger und Touristen sind betroffen

Die zweite Veranstaltung fand am 20. August 2016 in Bad Kreuznach statt. Bad Kreuznach ist eine Kurstadt in Rheinland-Pfalz mit einer langen Geschichte, die bis ins 15. Jahrhundert zurückführt, sowie vielen Sehenswürdigkeiten. Karl Marx, der offizielle Verfasser des Kommunistischen Manifestes, heiratete in dieser Stadt. Deshalb gibt es außer den Kurgästen auch viele Touristen, die besonders im Sommer diese schöne alte Stadt zahlreich besuchen.

Die Praktizierenden informierten sowohl die Einwohner als auch die Touristen über den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden in China. Viele Menschen waren betroffen über diese Grausamkeit, unterschrieben die Petitionen und bekundeten ihre Unterstützung.

Ein ehemaliger Landrat aus Pirmasens unterschrieb ebenfalls und nahm weiteres Informationsmaterial und Petitionslisten mit, um selbst Unterschriften gegen den Organraub zu sammeln.

Auch die Vorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz und CDU-Fraktionsvorsitzende im Landtag, die aus Bad Kreuznach stammt, war an diesem Tag zugegen. Sie nahm ein Informationsblatt entgegen, das sie sich jedoch zuerst durchlesen wollte, bevor sie die Petition unterstützt.

Passanten unterschreiben die Petition gegen den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden in China.

Baden-Baden: Menschen wünschen den Praktizierenden viele Unterschriften gegen die Verbrechen in China

Die dritte Veranstaltung fand am 3. September in Baden-Baden statt. Baden-Baden ist der kleinste Stadtkreis Baden-Württembergs und liegt am Westrand des nördlichen Schwarzwaldes. Baden-Baden ist als Kur- und Bäderstadt sowie als Medien-, Kunst- und internationale Festspielstadt bekannt. Bereits die Römer nutzten die hier entspringenden heißen Thermalquellen. Die Bäderstadt entwickelte sich zu einem international bedeutsamen Treffpunkt adliger und wohlhabender Bürger.

Viele Menschen kamen an den Stand und unterschrieben die Petition gegen den Organraub. Eine Dame sagte, wie sehr sie es bewundere, dass es noch Menschen wie die Falun Gong-Praktizierenden gebe. Die Praktizierenden hätten den Mut, mit solch einer Sache an die Öffentlichkeit zu gehen, um diese Grausamkeit bekanntzumachen. Sie wünschte den Praktizierenden viel Erfolg. Eine andere Frau hatte keine Worte mehr, war entsetzt und fassungslos, dass Menschen solche Verbrechen begehen können. Sie fügte noch hinzu, sie selbst würde niemals solch ein Organ annehmen, auch wenn es ihr Leben koste.

Ein Herr wünschte den Praktizierenden und den Praktizierenden in China viel Glück und meinte, man könne keine Organe von toten Menschen entnehmen. Damit deutete er an, dass dies nur an lebenden Menschen ausgeführt werden könne und dies jeder Mensch wissen sollte. 

Eine andere Dame wünschte den Praktizierenden viele Unterschriften.

Zwei junge arabische Männer kamen an den Stand und unterschrieben die Petition. Da sie nicht gut Deutsch sprechen konnten, wollten sie sich im Internet in ihrer Sprache weiter darüber informieren.

Gegen Nachmittag kam eine Reisegruppe aus den USA an dem Stand vorüber. Nachdem der Reiseführer der Gruppe ein Flugblatt erhalten hatte, führte er kurze Zeit später die ganze Gruppe zum Informationsstand zurück und bat die Praktizierenden, der Gruppe alles auf Englisch erzählen. Eine englischsprechende Praktizierende erklärte der Gruppe den Grund für den Informationstag. Die Amerikaner waren entsetzt und bestürzt über das, was sie hörten. Der Reiseleiter bedankte sich danach bei den Praktizierenden und unterschrieb als Erster die Petition. Einige Menschen der Reisegruppe unterschrieben sofort. Andere kamen später zurück, um zu unterschreiben. Einige der Gruppe unterhielten sich noch eine Weile mit den Praktizierenden und waren einfach nur fassungslos über die Verbrechen des Organraubes.

Ein älterer Herr der amerikanischen Reisegruppe erzählte, er sei früher bei Amnesty International gewesen und sie hätten über die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden berichtet. Eine Dame meinte, nachdem sie unterschrieben hatte, dass diese bösen Menschen (die sich am Organraub beteiligen) Karma erleiden würden, winkte den Praktizierenden zu und ging zu ihrer Reisegruppe zurück. Andere fanden das Engagement der Praktizierenden wundervoll und wünschten ihnen viel Erfolg.

Praktizierende informieren eine Reisegruppe aus USA über die Verfolgung und den Organraub an Praktizierenden in China.

Später kamen noch einige der Reisegruppe an Stand der Praktizierenden vorbei und versammelten sich in ihrer Nähe. Eine Praktizierende ergriff die Gelegenheit und bat diese Menschen erneut um ihre Unterstützung. Obwohl sie schon fast weggehen wollten, kamen zwei Damen zum Stand, unterschrieben und eilten dann zu ihrer Gruppe zurück.

Praktizierende informieren die Menschen in Baden-Baden über die Verfolgung und sammeln Unterschriften gegen den Organraub an Praktizierenden in China.

Es gab auch einige Menschen mit Missverständnissen. Diese ließen sich nach den Gesprächen mit den Praktizierenden zum größten Teil auflösen. Viele Menschen wünschten den Praktizierenden viel Erfolg und viele Unterschriften auf den Petitionen. Einige konnten es nicht fassen, dass nicht mehr Menschen an den Stand kamen, um zu unterschreiben. Jemand sagte: „Wie kann man nur so herzlos sein?“

Die Praktizierenden konnten erkennen, wie wichtig es ist, die Passanten über die grausame Verfolgung der Praktizierenden in China zu informieren, da viele Anwohner noch nie etwas darüber gehört hatten.

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