Provinz Jilin: Ehemalige Sportlehrerin im Gefängnis verfolgt

(Minghui.org) Che Pingping wurde im Untersuchungsgefängnis und im Gefängnis wegen ihres standhaften Glaubens an Falun Gong brutal verfolgt. Falun Gong ist eine Kultivierungsschule, die in China seit 1999 verfolgt wird.

Che Pingping

Che wurde am 18. Oktober 2013 verhaftet und zwei Jahre lang im Untersuchungsgefängnis der Stadt Jiling festgehalten, bevor man sie zu vier Jahren Gefängnis verurteilte. Anschließend brachte man sie in das Frauengefängnis der Provinz Jiling.

Dort trat sie in eine Reihe von Hungerstreiks. Ihr erster dauerte 100 Tage, ihr zweiter 15 Tage und ihr dritter ungefähr sechs Monate. Insgesamt war sie über ein Jahr lang im Hungerstreik.

Als ihre Familie sie im Dezember 2015 besuchte, merkte sie sofort, dass Che ausgemergelt war und sehr alt aussah, obwohl sie vor ihrer Haft sehr gesund und eine sehr attraktive junge Frau gewesen war.

Am 26. November 2015 kam sie ins Gefängnis und wurde sofort bei Ankunft ins Krankenhaus gebracht. Sie wurde drei Mal am Tag zwangsernährt.

Beim letzten Besuch am 8. August 2016 sagte Che ihrer Familie, dass ihr trotz des heißen Wetters kalt sei. Sie berichtete ihnen, dass sie zwei Wochen lang an Händen und Füßen angebunden gewesen sei, und sich nicht bewegen konnte. Sie mussten über Telefon miteinander sprechen, welches unterbrochen wurde, als die Familie sie nach mehr Details befragte.

Früherer Artikel:Weil eine Hochschullehrerin ihren Glauben nicht aufgibt, wird sie nach sieben Festnahmen zu vier Jahren Haft verurteilthttp://de.minghui.org/html/articles/2016/1/18/118720.html