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Das Fa am Arbeitsplatz bestätigen

19. Januar 2017

(Minghui.org) Als ich 1996 anfing, Falun Dafa zu praktizieren, wurde mein Verhältnis zu Familienangehörigen und Arbeitskollegen harmonischer. Mein Bericht ist einfach nur ein Beispiel, wie die Lehre von Meister Li Hongzhi mir half, meine Moralvorstellungen zu erhöhen. Das half wiederum der Firma, in der ich arbeitete, leistungsfähiger und erfolgreicher zu werden.

Ich hatte in der Universitätsverwaltung gearbeitet. Doch wegen der Verfolgung verlor ich meine Arbeit und wurde in das Lager einer Logistikfirma versetzt.

Zu der Zeit wurden drei Schulen zusammengelegt. Die daraus neu entstandene Schule wurde an einen neuen Standort verlegt. Es wurden Tonnen von Materialien ins Lager gebracht und wahllos gestapelt. Außerdem musste alles manuell erledigt werden, weil es kein Computersystem zur Inventarisierung der Gegenstände gab. Es war sehr zeitaufwändig, bestimmte Dinge wiederzufinden.

Als ich dorthin kam, führte ich eine eingehende Neuorganisation durch. Zuerst fertigte ich für alle Gegenstände Anhänger an. Dann nummerierte ich die Gegenstände und Materialien durch und erfasste sie in einem Computersystem. Ich nummerierte jeden Lagerkasten und versah die Kästen mit Hinweisen.

Durch den Computer konnte alles sehr schnell gefunden werden. Das neue System wurde von allen sehr gelobt!

Die Lehrer, die kamen, um Dinge zu überprüfen, erwähnten, dass ich mich nicht wie eine typische Lagerhauskraft verhalte. Sie merkten, dass ich mit Computern sehr geschickt umging. Ich sagte ihnen, dass ich Falun Gong praktiziere.

Der Geschäftsführer der Logistikfirma arbeitet sehr intensiv und war immer auf der Suche nach innovativen Wegen, um Dinge zu erledigen. Er war mit meiner Arbeit sehr zufrieden und sagte, dass alle Falun Dafa-Praktizierenden gute Menschen seien. Als er erfuhr, dass ich eine gute Ausbildung habe, meinte er, meine Fähigkeiten könnten außerhalb des Lagerhauses besser eingesetzt werden.

Damals wussten wenige Firmenmanager mit Computern umzugehen und fast keiner hatte irgendein Managementtraining gemacht. Die meisten der Angestellten waren ortsansässige Bauern und viele hatten nur einen geringen Bildungsgrad. Der Geschäftsführer hatte an die Tausend solcher Beschäftigten und er würde nur wenig Erfolg haben, wenn er niemanden mit Computererfahrung oder Managementfähigkeiten hat.

Als nun der Geschäftsführer über meine Ausbildung Bescheid wusste, wies er mich an, das Personal der Firma auszubilden. Er sagte zu mir, ich solle einfach das tun, was ich als das Beste für die Firma betrachten würde.

Damit die Firma in dem erbitterten Konkurrenzkamp überleben kann und die Anerkennung bekommt, die sie verdient, war mir klar, dass ich ein fortgeschrittenes Management aufbauen und in der Lage sein muss, Kunden den bestmöglichen Service zu bieten. Und so war mein Ziel, die Angestellten in dieser Hinsicht auszubilden.

Zuerst führte ich für das Managementpersonal der Firma einen Kurs über „Büroautomation“ durch. Sie bestanden alle die Computerprüfung auf Bezirksebene und erhielten Befähigungszertifikate. Sie waren sehr glücklich darüber. Besonders erfreut war der Geschäftsführer und sagte, dass ich ihm sehr viel geholfen habe.

Dann kontaktierte ich das Netzwerkzentrum der Universität (Ich bin Webmasterin des Schulnetzwerks gewesen) und stellte das Team für die Internetverbindungen für die Büros der Logistikfirma zusammen. Sobald jedes Büro online war, unterrichtete ich die Manager, wie man ins Internet kommt, wie man E-Mails versendet und empfängt und so weiter. Von da an benutzten sie Computer anstatt die Dinge auf dem Papierweg zu erledigen.

Um die Servicequalität zu verbessern, besorgten wir alles und standardisierten auch alles. Ich lud Experten von allen Fachbereichen in die Firma ein, um unsere Mitarbeiter zu schulen. Das beinhaltete auch Training in Service-Anstandsregeln, Management von Wohnheimen, Brandschutz, Kochen, Führerschein machen und so weiter.

Dann nahm ich die Manager in andere Firmen mit, die ein relativ gutes Managementsystem hatten, sodass sie auch von diesen lernen konnten. Ich schulte sie in der Firma auch nach ISO9001 Qualitätsmanagement.

Aufgrund meiner Leistungen änderten die Menschen, die an Universitäten und in der Logistikfirma arbeiteten, ihre Ansichten über Falun Dafa völlig. Sie erkannten, dass Praktizierende gute Menschen sind.

Alle wandten sich an mich, wenn sie Hilfe benötigten. In der ersten Hälfte des Jahres wurde ich auch mit dem Titel „Vorbildliche Angestellte“ ausgezeichnet. Einige Leute der Schule kamen eigens zum Geschäftsführer und dem Sekretär der Logistikfirma und baten sie, sicherzustellen, dass ich nicht verfolgt werde.

Die Manager behandelten mich alle sehr gut. Wenn von Zeit zu Zeit Bedienstete des Büros 610 kamen, um mich zu schikanieren, sagten die Manager zu ihnen: „Sie ist ein sehr guter Mensch und ihre Arbeit ist hervorragend. Die Firma kann nicht auf sie verzichten.“

Als ich rechrtswidrig ins Gefängnis kam, besuchten sie mich häufig. Sie sprachen mit den Beamten am örtlichen Gericht und sagten zu ihnen, dass ich ein guter Mensch und eine tragende Säule in der Firma sei.

Als ich aus dem Gefängnis entlassen wurde, kam der Geschäftsführer, um mich abzuholen. Er war freute sich sehr über meine Rückkehr.

Bevor ich Falun Dafa praktizierte, hatte ich schon andere Arten von Qigong praktiziert. Als ich mir das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) kaufte, las ich es sofort. Ich war von den tiefgründigen Prinzipien der Lehre zutiefst bewegt und las das Buch in einem Zug durch.

Ich war total erschüttert! Obwohl ich andere Disziplinen praktiziert hatte, hatte ich immer noch viele Fragen gehabt, die im Zhuan Falun alle klar beantwortet wurden. Ich kam mir vor wie ein verlorenes Kind, das endlich seine Familie wiedergefunden hatte. Ich war begeistert und glücklich!

Ich hörte sofort auf, die anderen Dinge zu praktizieren und konzentrierte mich einzig und allein auf das Praktizieren von Falun Dafa.

Nun versuche ich, alles entsprechend den Prinzipien von Falun Dafa, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht, zu tun. Ich bemühe mich, ein besserer Mensch zu sein, fürsorglich und freundlich zu anderen zu sein und immer zuerst an die anderen zu denken. Dadurch bin ich barmherziger und toleranter geworden und auch mein Gesundheitszustand ist immer besser geworden.

Ich bin sehr froh, dass immer mehr Menschen erkennen, dass die Verfolgung falsch ist und dadurch Falun Dafa-Praktizierende gut behandeln können. Ich weiß, dass diejenigen, die Falun Dafa gut behandeln, gesegnet werden.