Darauf achten, das eigene Raumfeld zu reinigen

(Minghui.org) Am Samstagmorgen rief ich meine 79-jährige praktizierende Mutter an. Sofort bemerkte ich, dass etwas an ihrer Stimme nicht in Ordnung war und ging zu ihr. Sie lag im Bett und sagte mir, dass sie schon seit Montag Fiebersymptome habe. Ihr Gesicht war entstellt und sie sah um Jahre älter aus. Sie erzählte mir, dass sie nicht in der Lage sei, das Fa zu lernen, weil sie immer bei ein und demselben Satz steckenbliebe. Da sie die Übungsmusik nicht finden konnte, hatte sie auch seit drei Tagen keine Übungen praktiziert.

Normalerweise kann meine Mutter viel Leiden ertragen. Wenn sie bei den Übungen Störungen begegnete, hielt sie durch, egal wie schlecht sie sich fühlte. Sie bat den Meister um Unterstützung und erlebte viele Wunder.

Ihr momentaner Zustand muss für sie unerträglich gewesen sein. Deshalb sandte ich den ganzen Nachmittag lang aufrichtige Gedanken für sie aus. Danach sah sie ein wenig besser aus. Am Abend war sie wieder sehr müde. Irgendetwas stimmte nicht mit ihr. Deshalb bat ich meinen Bruder, mich zu den anderen Praktizierenden zu fahren, damit sie für meine Mutter aufrichtige Gedanken aussendeten.

Eine Praktizierende fuhr mit zu meiner Mutter und wir sandten gemeinsam eine Stunde lang aufrichtige Gedanken aus. Danach ging es ihr besser und sie konnte sich im Bett etwas aufsetzen. Ihr Teint sah nun frischer und rosiger aus. Später kam noch ein Praktizierender. Gemeinsam mit meiner Mutter sandten wir wieder eine Stunde lang aufrichtige Gedanken aus. Meine Mutter ging es noch etwas besser. Sie konnte jetzt länger sitzen, ohne sich wieder hinlegen zu müssen.

Am Sonntagmorgen um 10 Uhr sandten ein Praktizierender, meine Mutter und ich wieder für eine Stunde aufrichtige Gedanken aus. Da es meiner Mutter relativ gut ging, bat ich den Praktizierenden, nach Hause zu gehen. Am Abend ging es meiner Mutter wieder schlechter. Sie hatte Fieber und war kurzatmig. Wieder verständigte ich die Praktizierenden. Nun sandten wir zu sechst mehrere Stunden lang aufrichtige Gedanken aus. Danach war der Zustand meiner Mutter fast normal.

Ein Praktizierender sah beim Aussenden, dass das Raumfeld meiner Mutter mit schlechten Dingen angefüllt war. Als ich 2006 nach der Inhaftierung wieder nach Hause kam, sah ich nie, dass meine Mutter ihr eigenes Raumfeld reinigte. Wenn ich sie darauf hinwies, hörte sie nicht auf mich. Der Zustand dauerte schon über 10 Jahre an.

Als ich sie auf diese Sache ansprach, sagte sie, dass sie nicht so lange Zeit sitzen und ihre eigenen Gedanken und ihr Raumfeld reinigen könnte. Sie bewunderte aber die Praktizierenden, die das machen konnten. Ich verstehe es so, dass die bösartigen Faktoren es nicht zuließen, dass sie ihr Raumfeld gründlich reinigt.

Ich schreibe meine Erfahrung nieder, damit die Praktizierenden mit ähnlichen Problemen diesem Punkt Aufmerksamkeit schenken. Wir sollten den Worten des Meisters folgen und unser Raumfeld gründlich reinigen, um mögliche Störungen und Verluste für uns und die Errettung der Lebewesen zu vermeiden.

Meine Mutter erkannte ihren Fehler und verstand nun, dass wir den Weg aufrichtig gehen und den Worten des Meisters unbedingt folgen müssen. Später setzte sie sich oft für längere Zeit hin, um ihre Gedanken und ihr Raumfeld zu reinigen.

Ich bedanke mich bei den Praktizierenden für ihre selbstlose Unterstützung.

Durch ihre gute Kooperation und Großherzigkeit konnten wir die Verfolgung meiner Mutter schnell auflösen.

Wie der Meister es sagt:

„Seine Sache ist eben deine Sache“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington DC, 22.07.2002)

Nach diesem Ereignis ermutigten uns sogar unsere Angehörigen, fleißiger aufrichtige Gedanken auszusenden!