Falun Gong auf der „Langen Nacht des interkulturellen Dialogs“

(Minghui.org) Wiener Falun-Gong-Praktizierende haben am 23. September 2017 an der Langen Nacht des interkulturellen Dialogs teilgenommen. Die Veranstaltung wurde gesponsert vom Korea Kulturhaus Österreich. Die Besucher hatten die Gelegenheit, Falun Gong – einen traditionellen Doppelkultivierungsweg für Körper und Geist – aus China kennenzulernen.

Besucher der „Langen Nacht des interkulturellen Dialogs” in Wien lernen die Falun-Gong-Übungen.

Safak Akcay (Mitte), Abgeordnete des Wiener Landtags, mit Falun-Gong-Praktizierenden

Muna Duzdar (links), Staatssekretärin im österreichischen Bundeskanzleramt; ein Fotograf, der in seiner Ausstellung ein Foto Tian Guo Marching hat (Mitte), und eine Falun-Gong-Praktizierende

Die Fotoausstellung und die Übungsvorführung der Praktizierenden faszinierten viele Besucher, von denen mehrere die Falun-Gong-Übungen gleich an Ort und Stelle lernten.

Etliche Besucher hatten schon einmal von Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) und dessen Verfolgung in China gehört. Eine Frau erzählte, dass sie eine Dokumentation über die erzwungene Organentnahme an lebenden Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas gesehen habe. Eine Koreanerin erzählte, dass sie über die Verfolgung in China Bescheid wisse. Sie habe die Praktizierenden schon oft vor der chinesischen Botschaft in Wien bei ihrem friedlichen Protest gesehen.

An dem Event nahm auch Muna Duzdar teil. Sie ist Staatssekretärin im österreichischen Bundeskanzleramt und besuchte die Praktizierenden an deren Stand.

Die Praktizierenden lehrten die Besucher auch, wie man Lotusblumen aus Papier bastelt. Die Lotusblume steht als Symbol für einen Charakter, der, auch in Zeiten der Not, edel bleibt. Sie stellten den Besuchern Falun Gong und dessen Nutzen und Grundsätze vor. Unter denen, die eine Lotusblume basteln lernten, war auch die Abgeordnete Safak Akcay des Wiener Landtages.