Dafa schlägt Wurzeln in meinem Herzen

(Minghui.org) Seit 21 Jahren praktiziere ich Falun Dafa. Wann immer ich mich verloren fühlte, gab mir Meister Li, der Gründer von Falun Dafa, Hinweise und half mir, meinen Kultivierungsweg zu gehen.

Als ich klein war, befand sich meine Mutter in einem schlechten Gesundheitszustand. Als sie Falun Dafa praktizierte, wurde sie gesund und hatte eine zufriedene Ausstrahlung. Sie hatte sich in eine andere Person verwandelt. Im Alter von sieben Jahren begriff ich, dass mein Körper bei einer Krankheit gereinigt wurde. Seither habe ich keine Medikamente mehr eingenommen.

Da meine Mutter keine feste Anstellung hatte, waren wir arm. Manchmal hatten wir gar kein Geld, um Fleisch oder Gemüse zu kaufen. Dennoch war ich größer als die meisten Mädchen in meinem Alter.

Gefahren entkommen

Jeden Silvester stellten Mutter und ich Transparente mit Botschaften zu Falun Dafa und selbstklebende Plakate auf. Diese platzierten wir an gut sichtbaren Orten und sandten aufrichtige Gedanken aus.

Einmal waren wir mit dem Fahrrad unterwegs, um Transparente aufzuhängen. Als wir eins aufgehängt hatten, kam plötzlich ein Lieferwagen auf uns zu und verfolgte meine Mutter. Ich machte mir Sorgen und drehte mich um, um den Wagen zu verjagen. Dann aber begann der Fahrer des Autos mich, anstatt meine Mutter, zu verfolgen. Ich radelte so schnell ich konnte. Nach einer Kurve fuhr ich bergab und versteckte mich im Schatten eines Hauses. Der Fahrer konnte mich nicht mehr finden und gab die Verfolgung schließlich auf. Wohlbehalten kehrte ich nach Hause zurück.

Meine Mutter war jedoch in eine Sackgasse geraten. Noch bevor die Scheinwerfer des Lieferwagens aufleuchteten, drehte der Wagen ab, um mich zu verfolgen. Ich erkannte, dass der Meister es arrangiert hatte, damit ich meiner Mutter helfen konnte.

Solche Erlebnisse begegneten mir öfter. Jedes Mal kam ich jedoch wohlbehalten nach Hause zurück. Das Leben war hart, aber ich erlebte die Freude, eine Praktizierende zu sein.

Dafa schenkt mir Weisheit

Ich musste eine Prüfung ablegen, für die ich mich nicht vorbereiten konnte. Meine Mutter riet mir: „Alles wird gut werden, wenn du das Fa gut gelernt hast“. So las ich das Fa mit höchster Konzentration.

Während der Prüfung fand ich heraus, dass die Klausur einen Teil des Lehrbuchs abdeckte, den ich mir schon angesehen hatte. Auch über das Thema des Aufsatzes hatte ich schon einmal geschrieben.

Die anschließende Prüfung zur Qualifizierung war noch schwieriger. Die Vorbereitungszeit dauerte in der Regel mehrere Monate. Ich bereitete mich aber nur eine Woche darauf vor und bestand die Prüfung.

Im Berufsleben hatte ich mehrmals den Mitarbeiter-Anerkennungs-Preis erhalten. Das Management hatte sich einmal entschieden, die Mitarbeiter zu fleißigerem Arbeiten anzuspornen. Dem besten Mitarbeiter schenkten sie zusätzlich zu seinem Bonus noch den Bonus des schlechtesten Mitarbeiters. Ich wurde zur besten Mitarbeiterin auserwählt.

Ich hatte jedoch das Gefühl, dass diese neue Vorgehensweise für den schlechtesten Angestellten verletzend war. Deshalb teilte ich dem Management mit, dass ich meine Arbeit gut gemacht hätte, weil ich Falun Dafa praktizierte und deshalb den Bonus meines Kollegen nicht annehmen würde.

Das Neugeborene ist eine Falun-Dafa-Praktizierende

Seit Beginn meiner Schwangerschaft hörte ich mir die Vorträge des Meisters und die Musik der Dafa-Praktizierenden an. Mein Baby hörte sich das auch gerne an. Jeden Abend las ich ihm die Gedichte in Hong Yin vor. Es beruhigte sich immer und lauschte mit offenen Augen.

Mein Baby weinte selten und lächelte viel. Es liebte besonders das Bild der Kindchen auf dem Minghui-Kalender und berührte sie mit einem Lächeln. Es lächelte auch, sobald es die Worte „Wahrhaftigkeit – Gutherzigkeit – Nachsicht“ auf dem Cover der CD sah. Das Baby schaute sich all diese Dinge mehrmals am Tag an.

Eines Tages hatte ich einen seltsamen Traum. Ich träumte von einer Schauspielergruppe, die in einem Palast ein Theaterstück aufführte. Bei dem Stück handelte es sich um die Hautausschläge auf ihren Gesichtern. Als das Spiel zu Ende war, kam der Obermönch zu mir und sagte, er hätte ein Paket für mein Baby.

Ich hielt mein Baby in den Armen und bat meine Mutter, die Verpackung zu öffnen. Darin war ein Kleidungsstück für Mädchen, das mit „Falun Dafa ist gut“ auf der Rückseite bestickt war. Zudem gab es Stickereien mit Wolken und göttlichen Pavillons mit drei chinesischen Schriftzeichen „hoch, mittel, niedrig“. Gerade als ich mich fragte, ob das Kleidungsstück groß genug wäre, hatte ich die Eingebung: „Das Kleidungsstück wird wachsen, sobald das Kind wächst.“

In dem Paket befand sich auch ein Schloss. Es sollten eigentlich drei Schlüssel sein. Einer davon wurde in das Schloss gesteckt, ein anderer lag in der Hand meiner Mutter, und der letzte Schlüssel war bei der Person, die das Geschenk vorbereitet hatte. Der letzte Gegenstand in der Verpackung war ein Brief für das Baby. Gerade als ich ihn lesen wollte, wachte ich auf.

Ich erzählte meiner Familie von dem Traum. Wir alle dachten, dass der Meister über das Kind wachte. Deshalb sollten wir es nicht wie ein alltägliches Kind behandeln, sondern mit ihm das Fa lernen und uns gemeinsam stetig weiterentwickeln.

Unberührt bleiben

Mein Baby hatte zum ersten Mal in seinem Leben Fieber. Einige Leute behaupteten, dass es einen Ausschlag bekäme. Meine Familie wusste, dass es eine junge Dafa-Schülerin war. Alle sandten ständig aufrichtige Gedanken für das Baby aus und badeten es in lauwarmem Wasser.

Einen Tag und eine Nacht vergingen, und das Fieber hielt immer noch an. Obwohl das Baby nie weinte oder sich aufregte, tat es mir im Herzen weh. Plötzlich erinnerte ich mich an meinen Traum und erkannte, dass der Meister dies angedeutet hatte. Bei Fieber oder Ausschlag, realisierte ich nun, dass dies eine Prüfung war, ob sich mein Herz deswegen bewegte.

Deshalb sagte ich zu dem Baby: „Du bist eine junge Dafa-Schülerin. Deine Symptome können die Reinigung deines Körpers durch den Meister oder eine Störung durch die alten Mächte sein. Ich hoffe, dass du es überwinden kannst. Wenn du dich entschließt keine Medikamente einzunehmen, wird das Fieber dann sinken, wenn dein Papa nach Hause kommt?“

Als mein Mann eine Stunde später nach Hause kam, war das Fieber des Kindes schon gesunken! Das Baby befand sich wieder in einem ganz normalen Zustand. Ich wusste, dass es seine Prüfung bestanden hatte. Es war auch eine Prüfung für die Erwachsenen gewesen, ob sie unbewegt bleiben und an den Meister und das Fa glauben konnten.