Besser spät, als nie: Kollege erhält das Fa, nachdem er vier Jahre lang über die Verfolgung aufgeklärt worden ist

(Minghui.org) Nachdem mein Kollege Li mir vier Jahre lang zugehört hatte, wie ich über Falun Dafa sprach, entschloss er sich schließlich, es ebenfalls zu praktizieren. Bald darauf trat auch seine Familie in seine Fußstapfen und fing an, das Buch Zhuan Falun zu lesen.

Li und ich stammen aus derselben Stadt. Vor vier Jahren begannen wir bei der gleichen Immobiliengesellschaft zu arbeiten. Er arbeitete in der Informationstechnik und ich in der Buchhaltung. Er fährt mit dem Wagen zur Arbeit und ich mit dem Motorrad, doch wenn das Wetter schlecht ist, bietet er mir immer an, mich in seinem Wagen mitzunehmen.

Da wir aus derselben Stadt kamen, verbrachten wir viel Zeit miteinander und so hatte ich oft Gelegenheit, mit ihm über Falun Dafa zu sprechen, wobei ich mich aber meist auf die bösartige Natur der Kommunistischen Partei Chinas fokussierte.

Er hatte schon vorher von Praktizierenden Informationen über Falun Dafa erhalten und wusste, wie er die Internetfirewall durchbrechen konnte. Er war kritisch gegenüber der Partei, wollte aber nicht aus ihr austreten. Drei Jahre vergingen, ohne dass sich seine Einstellung veränderte, was mir Sorgen bereitete.

Etwas über Falun Dafa erfahren

Gerade vor den letzten Feiertagen zum Chinesischen Neujahr begegneten wir uns im Aufzug. Da es regnete, bot er mir eine Mitfahrgelegenheit an, und ich nahm sein Angebot an. Im Laufe unserer Unterhaltung realisierte ich, dass er im Internet Artikel über Falun Dafa gelesen hatte.

Wir unterhielten uns über die Verfolgung und er drückte sein Interesse aus, Falun-Dafa-Bücher zu lesen. Wenn ich ihm früher über Falun Dafa erzählt hatte, war es immer in der dritten Person, doch nun war mir klar, dass es an der Zeit war, ihm zu sagen, dass ich Falun Dafa praktizierte.

Als wir am Geschäft meines früheren Arbeitgebers vorbeikamen, erzählte ich ihm, dass ich dort entlassen worden sei, weil ich Falun Dafa praktizieren würde.

Er sagte mir, dass er sich seit Beginn unserer Begegnungen immer zu mir hingezogen gefühlt und es genossen habe, wenn ich ihm Geschichten über Reinkarnation, göttliche Kultur und andere Dimensionen erzählt hätte. In den letzten Jahren habe sich in seinem Leben eine Menge zugetragen und er würde gerne in einen Kultivierungsweg eintreten, sei sich aber nicht sicher, wie er das anstellen solle. Da gab ich ihm das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) und ermutigte ihn, es zu lesen.

Von da an fuhren wir jeden Tag miteinander und tauschten unsere Verständnisse über das Fa und unsere Kultivierungserfahrungen aus.

Shen Yun ansehen

Li sagte, sein Himmelsauge sei geöffnet und seine Arme fühlen sich bei den Falun-Dafa-Übungen warm an. Falun Dafa wurde für ihn zur wichtigsten Sache in seinem Leben. Er sagte, er sei ein sehr vernünftiger Mensch und insoweit sei er überzeugt von dem, was Meister Li Hongzhi, der Begründer von Falun Dafa, in den Büchern schreibe.

Nach den Neujahrsfeiertagen nahm ich ihn in die Wohnung eines Mitpraktizierenden mit, um mit ihm eine Shen-Yun-DVD anzusehen. Er war so begeistert, dass er während der Solo-Gesangsaufführungen weinte. Er sagte, dass ihn speziell die Worte „Erfüllen des historischen Gelübdes“ berührt hätten, die ihm nicht mehr aus dem Sinn gehen würden.

Familiäre Vorteile

Lis Mutter und seine Ehefrau fingen auch bald darauf an, das Zhuan Falun zu lesen, und er bat mich um drei weitere Exemplare des Buches.

Seine Mutter war seit Jahren sehr krank und manchmal bettlägerig. Eines Abends erzählte mir Li, er habe einen Traum gehabt, in welchem der Meister den Körper seiner Mutter gereinigt habe. Danach habe seine Mutter um das Haus herumgehen können.

Als er am nächsten Tag von der Arbeit nach Hause kam, sah er, wie seine Mutter aus dem Haus herausging. Seine Mutter hatte seit Monaten das Haus nicht mehr verlassen können.