(Minghui.org) Über 1.300 Praktizierende aus über 31 Ländern haben am 1. Oktober 2017 an der Europäischen Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch im Convention Center Versailles in Paris teilgenommen. Es gab Simultanübersetzungen in über acht Sprachen, darunter Chinesisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Russisch und Vietnamesisch.

Der Gründer von Falun Dafa, Meister Li Hongzhi, schickte eine Grußbotschaft anlässlich der Konferenz, die den Besuchern auf Chinesisch, Französisch, Englisch und Deutsch vorgelesen wurde.

Der Meister schrieb: 

„Seid gegrüßt, ihr Dafa-Jünger, die ihr an der Europäischen Fa-Konferenz in Paris teilnehmt!Dafa-Jünger sind die Hoffnung der Menschheit, und zwar die einzige Hoffnung. Unsere Mission ist die Errettung aller Lebewesen. Das ist eine enorme Verantwortung. Nur wenn ihr euch gut kultiviert, seid ihr in der Lage, die zwingend notwendige Aufgabe gut zu erfüllen. Die Fa-Konferenz bietet eine gute Gelegenheit für euch, damit ihr einander fördert, um euch zu erhöhen. Ich hoffe, dass jeder von euch davon profitieren kann und sich jeder noch besser kultiviert!Der Meister wünscht eurer Fa-Konferenz einen vollen Erfolg!Euer Meister“ (Li Hongzhi, Grußwort an die Europäische Fa-Konferenz in Paris, September 2017)

19 Praktizierende berichteten von den positiven Veränderungen, die ihnen das Praktizieren von Falun Dafa gebracht hat, wie sie Schwierigkeiten überwunden haben und sich dadurch erhöhen konnten. Die vortragenden Praktizierenden stammten aus Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Schweden, Österreich, Belgien, Montenegro, Italien, Rumänien, Lettland und aus der Schweiz.

Praktizierende aus über 30 Ländern nehmen am 1. Oktober 2017 an der Europäischen Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch im Convention Center Versailles in Paris teil.

Ein neues Leben

David berichtete von seinem früheren schwierigen Leben. Wegen seiner Ischias-Schmerzen konnte er kein normales Leben führen. Aus Frustration und Verzweiflung begann er zu rauchen, Alkohol zu trinken und gelegentlich auch Drogen einzunehmen. Um die Schmerzen zu lindern, versuchte er alle möglichen Behandlungen, auch spirituelle Methoden und Meditation. „Doch sie halfen mir nicht, die Situation verschlechterte sich sogar noch“, erinnerte er sich.

„Vor ungefähr vier Jahren fand ich Falun Dafa im Internet und begann es zu praktizieren. Überraschenderweise waren dann die Probleme, die mich jahrelang gequält hatten, innerhalb von zwei Wochen verschwunden.“ Daraufhin sei er viel offener geworden und auch seine Beziehungen mit seinen Familienangehörigen hätten sich sehr gebessert.

„Falun Dafa hat meinen Körper und meinen Geist auf sehr positive Weise verändert“, so David.

Anderen gegenüber gütig sein

Wang aus Schweden besuchte 1994 in Jinan in der Provinz Shandong das Neun-Tage-Seminar von Meister Li. Auch bei der Fa-Konferenz 1995 in Schweden war sie dabei. „Vielleicht weil ich so früh begonnen habe zu praktizieren, bin ich eine Koordinatorin geworden und das bot mir viele Gelegenheiten, meine Xinxing zu kultivieren“, berichtete sie.

Sie war tatkräftig daran beteiligt, verschiedene Veranstaltungen zu organisieren, um die Menschen über Falun Dafa zu informieren und das Fa zu bestätigen. Doch angesichts der vielen Dinge, die zu erledigen waren, sei sie manchmal sehr ungeduldig geworden. „Eines Tages nahm mich der Meister beiseite und sagte zu mir, dass die anderen meine Mitpraktizierenden seien. Einige von ihnen hätten sich sogar besser kultiviert als ich. Der Meister forderte mich auf, sie gut zu behandeln, sonst würde ich es später bereuen“, berichtete Wang.

Diese Worte trafen sie tief und so achtete Wang auf ihre Einstellung, wenn sie mit anderen zusammenarbeitete. „Wann immer ich in den Jahren ungeduldig wurde, erinnerte ich mich an die Worte des Meister und kam wieder zur Ruhe.“

19 Praktizierende tragen bei der Fa-Konferenz ihre Erfahrungsberichte vor.

Sich selbst verbessern

Bakhtiar aus der Schweiz berichtete, dass Falun Dafa sie gelehrt habe, andere nicht zu beschuldigen, wenn sie auf Konflikte stößt. „Während der Shen Yun Promotion konnte ich sehr leicht Dinge finden, die nicht ordnungsgemäß erledigt wurden. Wenn ich auf die Fehler anderer achtete, entweder bei der Kultivierung oder im Umgang mit verschiedenen Angelegenheiten, wurde ich selbst mit hineingezogen“, erzählte sie.

Wenn sie sich jedoch entsprechend den Prinzipien von Falun Dafa verhielt und nach innen schaute, bemerkte Bakhtiar, dass sie die grundlegende Ursache ganz rasch finden konnte oder ihr der Meister einen Hinweis gab. „Dadurch erkannte ich die Wichtigkeit des Nach-innen-Schauens. Wenn ich so handeln kann, komme ich gut mit anderen Praktizierenden aus. Deshalb beurteile ich andere nicht mehr mit Gefühlen, egal ob ich die Person mag oder nicht“, fügte sie hinzu.

Junger Praktizierender

Robin, 18, und seine Mutter hörten vor drei Jahren in einem Park in Frankreich zum ersten Mal von Falun Dafa. „Im ersten Jahr verbrachte ich viel Zeit damit, das Zhuan Falun zu lesen. Es lehrte mich, die Dinge aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten“, erklärte er. Außerdem habe er erkannt, dass Dafa-Jünger neben der persönlichen Kultivierung Menschen erretten sollen.

Mit der Ermutigung seiner Mutter begann er 2016, Informationsmaterial über Falun Dafa in seinem Heimatort zu verteilen. Zuerst genierte er sich etwas, doch später wurde er mutiger und konnte den Menschen auch persönlich von Falun Dafa und der Verfolgung in China berichten. „So habe ich im Laufe eines Jahres in allen Gebieten von drei Städten Informationsmaterial verteilt“, berichtete Robin.

Feedback der Teilnehmer

Viele Besucher sagten, dass die Grußbotschaft des Meisters und die Berichte der anderen sie motiviert hätten, es von nun an besser zu machen.

Pirjo ist Krankenschwester in Schweden. Sie sagte, dass sie viele menschliche Anschauungen gehabt habe und die Dinge nicht ordentlich priorisieren konnte. „Der Meister erinnert uns oft, dass wir uns solide kultivieren sollen und die Kultivierung ernst nehmen müssen. Von heute an werde ich das Fa jeden Tag lernen und jeden Tag die Übungen praktizieren.“

Volker Spielmann lebt in Deutschland und ist dort Ausbilder für Schreinerhandwerk. Er sagte, dass ihm die Konferenz geholfen habe, die Dringlichkeit der Kultivierung zu verstehen. „Wir Praktizierende haben eine Mission zu erfüllen. Um das zu erreichen, müssen wir die Xinxing erhöhen, Eigensinne loslassen und anderen gegenüber gütig sein.“ Heute habe er neben einer Praktizierenden gesessen, erzählte er weiter, mit der er früher einen Konflikt gehabt hatte. Doch sobald er bereit gewesen sei, ihr gegenüber tolerant zu sein, habe sich die Kluft zwischen ihm und ihr aufgelöst und er habe sich wieder gut mit ihr unterhalten können. 

Anatoliy, ein Fotograf aus der Ukraine, sagte, dass er die Lücke in seiner Kultivierung gefunden habe und viele seiner Eigensinne ausfindig machen konnte. „Ich werde den anderen Praktizierenden in der Ukraine, die heute nicht hier sein konnten, sagen, dass wir nach innen schauen, aufrichtige Gedanken aussenden und die drei Dinge gut machen müssen, um Menschen zu erretten.“