Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Regensburg: „Die Verfolgung von Falun Dafa hätte nie geschehen dürfen“

1. November 2017 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in Deutschland

(Minghui.org) Wie jeden Samstag kam auch am 21. Oktober eine Touristengruppe nach der anderen am Informations-Pavillon der Falun-Dafa-Praktizierenden auf dem Domplatz vorbei. Die Stadtführer verweilten stets längere Zeit an dieser Stelle, um die Reisenden auf die Besonderheiten des Doms aufmerksam zu machen. Dabei fiel der Blick der Touristen auf die Praktizierenden, die die Falun-Dafa-Übungen vorführten. Neugierig geworden nahmen sie die dargebotenen Flyer an.

Auf der linken Seite des Informationsstands gab es ein Transparent, das die Übungen darstellte. Daneben führten die Praktizierenden die Übungen live vor. Auf der rechten Seite hingegen waren Transparente mit Informationen über die Verfolgung aufgespannt.

Falun Dafa: eine friedliche Meditationsschule für Körper und Geist

Viele Passanten erkannten, dass Falun Dafa eine friedliche Meditationsschule ist, die für Körper und Geist gut ist. Sie unterschrieben die Petitionsliste der Falun-Dafa-Praktizierenden, um ihre Kritik gegen die Verfolgung auszudrücken.

Regensburg wurde 2006 als deutschlandweit am besten erhaltene mittelalterliche Großstadt zum UNESCO-Welterbe ernannt. Seitdem statten sehr viele ausländische Besuchergruppen, auch aus dem asiatischen Raum, der Stadt einen Besuch ab. Der Platz vor dem gotischen Dom ist sehr gut dafür geeignet, diese Touristen zu erreichen, weil jeder Regensburg-Besucher den Dom sehen will.

Informationstag zu Falun Gong in Regensburg am Samstag, den 21. Oktober 2017

Falun-Gong-Praktizierende informieren die Menschen.

Menschen kritisieren die Verfolgung und unterschreiben am Stand die Petitionsliste.

Frau Hildebrandt, die in einem Krankenhaus arbeitet, wunderte sich, dass Kliniken in China innerhalb von zwei Tagen eine frische Niere zur Organtransplantation besorgen können: „Das ist unvorstellbar, frische Organe in dieser kurzen Zeit besorgen zu können, und dann auch noch in diesem Ausmaß!“ Sie wies darauf hin, dass man in Deutschland in der Regel 5 - 10 Jahre auf eine passende Niere warten muss.

Software, um die Internetblockade umgehen zu können

Ein Ehepaar hatte in München bereits von dem Organraub erfahren. Der Mann erzählte, dass er selbst oft nach China reise und sich überlege, wie er die Menschen dort über die tatsächlichen Gründe der Verfolgung informieren könne. Flyer mitzunehmen, würde er nicht wagen, denn womöglich würde man ihn einsperren, sagte er. Daraufhin empfahl ihm eine Praktizierende eine Software, mit der seine chinesischen Freunde die Internetblockade umgehen können. So könnten sie sich dann ganz unabhängig über die Fakten informieren.

Unter den Passanten befanden sich viele jüngere Leute, die sich ausführlich über Falun Dafa informierten. Jonas Dascher besuchte gerade eine Fortbildung in Regensburg. Er erzählte, dass er vor vielen Jahren schon einmal einen Informationsstand zu Falun Dafa gesehen habe. Damals habe er die Bücher zu Falun Dafa im Internet bestellt und die Übungen hin und wieder zu Hause selber ausprobiert. Nun werde er er diesen Weg weiter lernen.

Viele jüngere Leute möchten die Falun-Dafa-Übungen lernen.

Bettina Schinharl hörte zum ersten Mal von Falun Gong. Nachdem sie die Informationsmaterialien gelesen hatte, verabredete sie sich sofort mit einigen Praktizierenden, um die Übungen zu lernen. Auch Renate Riedel und ihr Mann erfuhren zum ersten Mal von Falun Gong. Frau Riedel fand Meditation schon immer gut und weiß, dass es die Gesundheit fördert. Umso weniger konnte sie verstehen, warum Falun Dafa verfolgt wird.

Renate und Wolfgang Riedel finden die Verfolgung unfassbar.

„Die Verfolgung von Falun Gong hätte nie geschehen dürfen“

Ein Geschäftsmann hielt sich gerade in Regensburg auf, um an einer Tagung teilzunehmen. Als er die Schautafeln am Informationsstand gelesen hatte, unterzeichnete er sofort die Petitionsliste. Kurz danach brachte er seine Frau und seine beiden Kinder zum Stand, damit sie sich auch darüber informieren konnten. Seine Frau unterschrieb ebenfalls. Seine Kinder schauten fasziniert den übenden Praktizierenden zu. Daher gab ihnen eine Praktizierende eine aus Papier gefaltete Lotosblume, an der ein Anhänger mit einer Internet-Adresse für das Übungsvideo hing. Die Kinder freuten sich über die schöne Blume.

Irina Müller las sich die verschiedenen Informationsmaterialien gründlich durch und unterschrieb die Petitionsliste. Sie komme aus der ehemaligen DDR und wisse, wie schrecklich die kommunistische Partei sei, erzählte sie. Sie hoffe, dass sich eine wesentliche Änderung in China ergeben werde. „Die Verfolgung von Falun Gong hätte nie geschehen dürfen“, sie sollte bald beendet werden, sagte sie.

Irina Müller aus der ehemaligen DDR hofft, dass die Verfolgung bald beendet sein wird.

Das Ehepaar Stark aus Bremen verbrachte gerade ein paar Urlaubstage in Regensburg. Sie waren vor vier Jahren in China gewesen, die schöne Landschaft habe es ihnen angetan, erzählten sie. Die Information über die Verfolgung stimmte sie traurig. So wünschten sie den Praktizierenden, möglichst viele Unterschriften zu sammeln, damit die Verfolgung schnell beendet wird.