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Hongkong: Störungen bei den Aktivitäten für Dafa beseitigen

18. November 2017 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden aus Hongkong

(Minghui.org) Ich bin Falun-Dafa-Praktizierender und lebe in Hongkong. Dort habe ich persönlich erlebt, wie die machtvollen Gedanken des Meisters und die aufrichtigen Gedanken der Praktizierenden eine schwierige Situation lösten. Es ging um die Störungen während unseres Marsches in Hongkong am 23. Juli 2017, mit dem wir auf die Verfolgung von Falun Gong aufmerksam machen wollten.

Andauernde Störung

Der Meister hat den Praktizierenden in Hongkong gesagt:

„Ihr befindet euch im Rachen des Tigers!“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2016 in New York, 15.05.2015)

Während der Märsche und anderer Aktivitäten für Falun Dafa erlebten wir in der Vergangenheit unterschiedliche Arten von Einmischung in unterschiedlichem Ausmaß. Die Einmischung hinsichtlich des Marsches im Juli dieses Jahres war jedoch schlimmer als bei irgendeiner unserer früheren Aktivitäten. Die Regierung von Hongkong dachte sich viele Hindernisse für unseren Marsch aus. Unter anderem änderte sie den Ort unserer Kundgebung, die Marschroute und andere Einzelheiten. Unsere lokalen Koordinatoren des Falun-Dafa-Vereins mussten die Praktizierenden mehrmals bitten, aufrichtige Gedanken auszusenden. Schliesslich wurde der Antrag genehmigt, jedoch waren hinsichtlich des Ortes und anderer Details Änderungen vorgenommen worden – der Plan entsprach nicht mehr unserem ursprünglichen Plan.

Als Praktizierende aus anderen Regionen in Hongkong ankamen, hörten wir außerdem, dass taiwanische Praktizierende angehalten und in ihr Heimatland zurückgeschickt worden waren. Einige von ihnen waren in der Vergangenheit nach Hongkong gekommen, um an Aktivitäten teilzunehmen und hatten einreisen dürfen. Doch dieses Mal wurden sie am Flughafen angehalten, durchsucht, verhört und nach Taiwan zurückgeschickt. In solch einem großen Ausmaß wurden Taiwanesen die letzten zehn Jahre nicht zurückgeschickt.

Eine andere Art der Störung war das Wetter. Am Tag unserer Kundgebung und des Marsches gab das Hong Kong Observatory eine Sturmwarnung mit der Stärke 8 heraus, was ein Sturm mit Windgeschwindigkeiten von 60 bis 110 km pro Stunde bedeutet hätte. Der Sturm war unerwartet einen Tag vor unseren Aktivitäten entstanden. Bei einem solch schweren Sturm werden Geschäfte und Schulen geschlossen und Straßen gesperrt. Die Polizei drängte uns, unseren Marsch abzusagen.

Aufrichtige Gedanken lösen die Störung auf

Gegen 5 Uhr morgens am Tag unserer geplanten Aktivitäten trafen sich viele Praktizierende auf dem Platz unserer Kundgebung, um dort vor der Veranstaltung ein großes Transparent aufzustellen. Gegen 8 Uhr forderte die Polizei unsere Organisatoren auf, das Transparent wieder abzunehmen, da der starke Sturm eine Gefährdung verursachen könnten. In der Zwischenzeit wurde uns zudem noch gesagt, dass wir unsere Kundgebung absagen sollten.

Unser Koordinator bat sofort alle anwesenden Praktizierenden, aufrichtige Gedanken auszusenden. Nach 45 Minuten intensiven Aussendens wurde der Ton der Polizei milder. Wir brauchten unsere Aufstellung nicht mehr zurücknehmen. Unsere Gruppenübungen und die Kundgebung fanden wie geplant am Edinburgh Place statt. Obwohl es leicht regnete, war das kein Problem, denn der Wind war nur schwach. Wir hatten das intensive Gefühl, vom Meister gestärkt zu werden.

Es war genau so, wie der Meister geschrieben hat:

„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreichtDer Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen“(Li Hongzhi, Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II) 

Die Störungen gingen jedoch weiter. Die Polizei forderte von uns aus Sicherheitsgründen strengstens, den Marsch abzusagen. Es war 11 Uhr und die Sturmwarnung war immer noch in Kraft. Unser Koordinator sagte der Polizei, dass es noch drei Stunden bis zu unserem Marsch wäre. Wir würden den Marsch abbrechen, sollte die Sturmwarnung bis 14.00 Uhr nicht aufgehoben werden. Damit war die Polizei einverstanden.

Schlechtes wandelt sich zum Guten

Der Meister hat gesagt:

„Wenn der Himmel Regentropfen fallen lassen möchte, dann regnet es. (Alle lachen.) Es gibt keine Zufälle. Für alles gibt es Faktoren in beiden Aspekten. Entweder ist das eine Prüfung für dich oder eine Hilfe. Also zwei entgegengesetzte Aspekte. Du kannst es dir gerne mal überlegen. Es gibt keine Zufälle.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung zum 25. Jahrestag der Verbreitung von Dafa auf der Fa-Konferenz in New York, 14.05.2017)

Der Regen und der Wind hörten gegen Mittag auf, und die Sturmwarnung wurde von der Stärke 8 auf 3 heruntergestuft. Die Polizeibeamten, die sehr streng gewesen waren, änderten ihre Haltung. Einer von ihnen sagte überrascht: „Falun Gong ist mächtig! Es hat einen Sturm der Stärke 8 vertrieben!“

Unsere Marschroute führte durch vier verschiedene Stadtteile. Die Polizeibeamten von mehreren Stadtteilen sagten, dass sie Falun Gong bewundern würden.

Trotz aller Störungen konnten wir alle unsere Aktivitäten abhalten. Später erfuhren wir, dass Praktizierende in anderen Regionen auch aufrichtige Gedanken für die Aktivitäten in Hongkong ausgesandt hatten. Wir schätzen ihre Anteilnahme und Unterstützung sehr! Wir sind persönlich Zeuge der Macht des Meisters und der aufrichtigen Gedanken der Mitpraktizierenden geworden.