Worauf wir bei der Kultivierung auch stoßen – alles ist etwas Gutes

(Minghui.org) Anfang April dieses Jahres traf ich mich nach langer Zeit mit einer ehemaligen Schulfreundin. Sie hatte ein Hotelzimmer mit einer Übernachtung für uns gebucht, damit wir uns einmal wieder ausgiebig unterhalten konnten. Diese Gelegenheit wollte ich nutzen, um noch einmal mit ihr über Falun Dafa und die Hintergründe der Verfolgung zu sprechen. Vor etwa sieben Jahren hatte ich schon einmal einen Versuch unternommen. Damals befand ich mich jedoch in einer Phase von Karmabeseitigung und war in keinem guten Zustand. Daher konnte sie nicht akzeptieren, was ich sagte. Stattdessen riet sie mir, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen und zur Kosmetik zu gehen, um jünger auszusehen. Ich wusste wirklich nicht, ob ich darüber lachen oder weinen sollte.

Jetzt, wo wir uns nach so vielen Jahren wiedersehen sollten, bereitete ich mich darauf vor, was ich ihr über Falun Dafa sagen wollte. Sobald wir uns sahen, sagte sie jedoch gleich zu mir: „Bitte sprich nicht über Falun Dafa. Lass uns nur über die Vergangenheit und alltägliche Dinge reden.“ Ich sagte mir jedoch, dass alle Lebewesen mit großem Mut für das Dafa hierhergekommen sind, und die Gedanken meiner Schulfreundin nicht von ihrem wahren Selbst stammten. Sie wurde von bösen Elementen in anderen Räumen gesteuert und ich sollte mich nicht davon abhalten lassen, sie zu erretten. Also sendete ich aufrichtige Gedanken aus, um alle störenden Elemente und Faktoren zu beseitigen, die sie daran hinderten, die wahren Umstände zu erfahren.

Plötzlich hatte ich einen salzigen Geschmack im Mund und bemerkte, dass es Blut war. Ich hatte Zahnfleischbluten. Das kam öfter einmal vor, aber glücklicherweise meist nur zu Hause. Mein Mann und meine Tochter wussten, dass es sich um einen Zustand von Karmabeseitigung handelte, aber was sollte meine Schulfreundin davon halten? Was sollte ich machen? Da ich nicht wollte, dass sie es mitbekam, schluckte ich das Blut hinunter. Die Blutung wurde jedoch so stark, dass ich es nicht mehr hinunterschlucken konnte, und es ausspucken musste. Meine Schulfreundin war erschrocken, als sie das Blut sah, und fragte mich, was los sei. Ich sagte ihr, dass das für einen Praktizierenden nicht unbedingt eine schlechte Sache sei. Falun Dafa sei eine Kultivierung von Körper und Geist. Durch die Kultivierung werde der Körper ständig gereinigt. Alle schlechten Dinge, darunter auch schlechtes Blut, würden weggeräumt. Mir sei das bereits öfter passiert und meine Familie wisse darüber Bescheid. Egal wie stark es auch geblutet hätte, hätte ich dennoch eine gesunde Gesichtsfarbe beibehalten. Es hätte sich nicht negativ ausgewirkt. Im Gegenteil, ich sei immer gesünder geworden.

Sie verstand, was ich sagte. Erleichtert erzählte sie mir, dass sie beim Anblick von Blut normalerweise in Ohnmacht falle. Getrost legte sie sich dann schlafen. Mein Zahnfleischbluten dauerte von 21:00 Uhr bis kurz vor Mitternacht an. Als die Zeit zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken gekommen war, hörte die Blutung endlich auf.

Kurz nach 3:00 Uhr stand ich auf, um die Übungen zu praktizieren. Während der zweiten Übung verspürte ich dann plötzlich ein Unwohlsein. Mein Herz schlug unregelmäßig. Es kam mir kurz in den Sinn, dass es vielleicht daran liegen könnte, zu viel Blut verloren zu haben. Ich erkannte jedoch sofort, dass dieser Gedanke falsch und es nur ein Trugbild war – eine Störung der alten Mächte.

Plötzlich fühlte ich mich sehr schwach und wäre beinahe zu Boden gefallen. Wollte mich das Böse vor meiner Schulfreundin blamieren, um dem Ruf des Dafa zu schaden und mich daran zu hindern, sie zu erretten? Das konnte ich nicht zulassen. Ich hielt mich standhaft auf den Beinen und suchte sofort die Toilette auf. Ich hatte Durchfall und zugleich musste ich erbrechen. Mir brach am ganzen Körper kalter Schweiß aus und mir war sehr schlecht. Ich sandte sofort aufrichtige Gedanken aus und lehnte die bösartigen Arrangements der alten Mächte vollständig ab. Ich beseitigte alle Elemente und Faktoren, die meinem Körper schadeten. Außerdem bat ich den Meister um Hilfe. Allmählich verschwanden die Symptome.

Im Laufe des Tages sagte meine Schulfreundin zu mir, dass ich immer noch jung aussehen würde und voller Energie sei. Zudem seien auch meine Haare immer noch schwarz. Diese Praktik sei wirklich wertvoll. Ich solle sie weiter praktizieren. Ich ergriff die Gelegenheit und klärte sie über Falun Dafa und die Hintergründe der Verfolgung auf. Diesmal hatte sie Klarheit gewonnen, und stimmte zu, aus der kommunistischen Partei-Organisation der Jungen Pioniere auszutreten.

Eine schlechte Sache verwandelte sich in eine gute. So, wie es der Meister sagt:

„Bei den wirklichen Schwierigkeiten oder beim Überwinden des Passes versuch es einmal. Wenn es schwer zu ertragen ist, versuch doch mal, es zu ertragen; wenn es unmöglich scheint oder man glaubt, daß es nur schwer möglich ist, versuch es mal und schau, ob es tatsächlich unmöglich ist oder nicht. Wenn du das wirklich schaffen kannst, wirst du finden, daß wirklich wieder Licht am Horizont aufscheint!“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 580)

Danke, Meister, für Ihren Segen. Ich werde das Fa gut lernen, fleißiger sein und noch mehr Menschen erretten.