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Die Veränderungen meines Vaters, seitdem er Falun Dafa praktiziert

29. November 2017

(Minghui.org) Meine Mutter erzählte mir die Geschichte, wie ich als Baby eine Beule am Nacken bekam. Es stellte sich heraus, dass es eine Zyste war. Der Arzt verschrieb mir Medikamente, um die Zyste zu verkleinern, da ich damals noch zu klein für eine Operation war. Die nächsten zehn Jahre  kehrte die Beule immer wieder zurück. Da sie schmerzte, brachte man mich ins Krankenhaus, aber nichts half.

Meine Mutter praktizierte Falun Dafa und ich begann mit ihr zu praktizieren. Die Beule verschwand am 11. August 1998 – seitdem habe ich keine Medikamente mehr eingenommen. Mein Leben hat sich seit diesem Zeitpunkt in vielerlei Hinsicht verbessert. So ist meine Angst verschwunden und ich kann in der Nacht im Dunkeln laufen oder alleine zu Hause bleiben.

Ich richte mich nach den Werten von Dafa und lebe nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht. In der Schule bin ich eine gute Schülerin und kämpfe nicht mit anderen, auch wenn ich schikaniert und provoziert werde. Zu Hause bin ich eine gute Tochter, erledige die Hausarbeiten und bin nicht wählerisch, was Kleidung und Essen betrifft. Ich bin zufrieden und finde mein Leben erfüllend.

Als mein Vater die Veränderungen meiner Mutter sah, fing er ebenfalls an, Falun Dafa zu praktizieren, das war im Jahr 1999. Mein Vater war früher ein sturer Mann, hatte ein jähzorniges Temperament und war alkoholabhängig. Zwanzig Jahre lang trank er viel Alkohol. Wenn er betrunken war, misshandelte er meine Mutter. Als er chronische Magenschmerzen bekam, konnte er nur noch langsam essen und musste auch aufpassen, was er aß.

Nachdem mein Vater begonnen hatte, Dafa zu praktizieren, wurde sein Magenproblem geheilt und seine Persönlichkeit veränderte sich. Jetzt hat er mit dem Trinken aufgehört und ist immer zufrieden. Er ist ein freundlicher Mensch geworden, ehrlich und nett. Er hilft anderen nun gerne, ohne für seine Güte eine Gegenleistung zu erwarten. Seine dramatische Veränderung beeindruckte unsere Verwandten und Nachbarn. Deshalb loben sie nun alle Falun Dafa.

Wir leben in einer nordöstlichen alpinen Region und haben im Winter eine Menge Schnee. Mein Vater räumt die Fußwege früh am Morgen, oft noch bevor die Nachbarn aufgestanden sind. Seit vielen Jahren befreit er die Fußwege vom Schnee, ohne ein Dankeschön oder eine Bezahlung dafür zu erwarten.

Ein junger Mann in der Nachbarschaft schaufelt nie Schnee, sieht aber meinem Vater aus seiner Wohnung heraus dabei zu. Manche der anderen Nachbarn denken, er sei faul, und sagen zu meinem Vater, er solle seinen Fußweg nicht räumen. Mein Vater lächelt dann einfach und sagt: „Es ist okay.“ Nun kann jeder auf dem geräumten Weg gehen.

Im März 2000 fand mein Vater ein Handy, das eine Menge Geld wert war. Es brauchte einige Stunden Zeit, aber dann war er in der Lage, den Besitzer zu finden und ihm das Telefon zurückzugeben.

Der glückliche Besitzer wollte meinem Vater eine Belohnung in bar geben, aber mein Vater sagte zu ihm, dass er Falun Dafa praktiziere und kein Geld annehme.