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Wieder wunderschöne Haare – und andere Erlebnisse mit Falun Dafa

3. November 2017 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Nachdem ich unter ständigem Haarausfall gelitten hatte, verlor ich bis 1995 alle meine Haare. Ich nahm eine Menge chinesischer und westlicher Medikamente ein und probierte alle möglichen Heilmittel aus, doch die Haare wuchsen nicht nach. Im Alter von 30 Jahren wurde mir schließlich eine Erkrankung des Immunsystems diagnostiziert.

Mein Mann mochte mich wegen meines Aussehens nicht anschauen und nörgelte immer an mir herum. Ich kaufte verschiedene Produkte, die ein erneutes Wachsen der Haare versprachen, wenn sie für mich erschwinglich waren. Wenn nur ein paar Strähnen nachwuchsen, war ich schon begeistert. Mein Mann jedoch kümmerte sich nicht um mich und beklagte sich, dass ich eine Menge Geld verschwendet hätte. Er fand immer Ausreden, um mit mir zu streiten, manchmal schlug er mich sogar.

Er nannte mich eine „glatzköpfige Eselin“ und drohte mir ständig mit der Scheidung. Unser Kind war noch sehr klein. Wenn ich in die Scheidung eingewilligt und ihm das Kind überlassen hätte, hätte ich mir ständig Sorgen machen müssen. Wenn ich mich aber selbst um das Kind hätte kümmern wollen, wäre das sehr schwierig gewesen – so schaffte ich es nicht, die Situation zu ändern.

Falun Dafa tritt in mein Leben

Als ich im Mai 1996 auf Falun Dafa stieß, befand ich mich seelisch auf einem absoluten Tiefpunkt. Damals traf ich einen gutherzigen Menschen, der mir empfahl, Falun Dafa zu praktizieren. Ich sah einen Hoffnungsschimmer und fing mit der Kultivierung an. Sofort war mir klar, dass es genau das war, was ich gesucht hatte.

Durch das Studium der Lehre von Falun Dafa verstand ich viele Prinzipien im Dafa. In meinem täglichen Leben orientierte ich mich an diesen Anforderungen und kümmerte mich aufrichtig um meinen Mann. Ich bemühte mich, zuerst auf andere Rücksicht zu nehmen, bevor ich an mich dachte. Wenn ich auf Konflikte stieß, verhielt ich mich wie eine Praktizierende und sorgte mich nicht um persönliche Vorteile. Nach und nach wurde ich dynamischer und fühlte mich jeden Tag immer optimistischer.

Dann begannen meine Haare zu wachsen. Zuerst waren sie weich und samtartig, dann nach und nach dichter und kräftiger. Schließlich konnte ich meine Perücke ablegen. Falun Dafa hatte mir solch wunderschöne Haare zurückgegeben und mein Mann nannte mich auch nicht mehr eine glatzköpfige Eselin.

Ich sprach mit allen, die ich traf, über Falun Dafa und nutzte meine eigenen Erfahrungen, um den Menschen die Kraft von Falun Dafa zu zeigen. Als die Leute realisierten, dass ich keine Perücke mehr trug, sagten sie: „Falun Dafa ist erstaunlich.“

Als dann 1999 die Kommunistische Partei Chinas begann, Falun Dafa zu verfolgen, ging ich einige Monate später nach Peking, um für die Bürgerrechte der Falun-Dafa-Praktizierenden zu appellieren, unseren Glauben praktizieren zu dürfen. Ich wurde festgenommen und in die örtliche Polizeistation zurückgebracht. Einer der Polizeibeamten fragte mich: „Sind Sie diejenige, deren Haare nachgewachsen sind, als sie anfing, Falun Dafa zu praktizieren?“ Freudig antwortete ich: „Ja, das bin ich.“ Meine persönliche Erfahrung hatte einen positiven Effekt auf die Menschen in meiner Region.

Meine Kleider blieben vom Feuer unversehrt

Unser Vorratsraum war ursprünglich mit dem Hauptraum unseres Hauses verbunden, das aus Lehm und Stroh gebaut war. Die Decke dieses Raumes war mit einer aufgenagelten Plastikplane abgedeckt. Als wir das Haus umgestalteten, wandelten wir den Lagerraum in den Hauptraum um und stellten ein Bett und einen Holzofen darunter, um uns im Winter warm zu halten.

Als wir das Bett aufwärmten, vergaßen wir, dass es innerhalb der Wände Holzrahmen gab. Der Kamin befand sich gleich neben einem Holzrahmen und so entzündete sich das Holz. Weil sich das alles in der Wand abspielte, bemerkten wir es anfangs nicht.

Als ich einmal dabei war, die Falun-Dafa-Übungen zu praktizieren, hörte ich plötzlich einen lauten „Knall“ aus dem Raum an der östlichen Seite des Hauses. Ich drehte mich um und sah Feuer im Gebäude. Die Plastikplane an der Decke brannte und es gab kleine Explosionen.

Mein Mann und ich gossen Wasser auf das Feuer und konnten es schließlich löschen. Trotzdem mussten wir die Feuerwehr rufen, weil das Stroh auf der Außenseite des Gebäudes immer noch brannte. Innerhalb von 30 Minuten kamen drei Feuerwehrfahrzeuge und löschten das Feuer.

Als ich am nächsten Morgen das Haus saubermachte, bemerkte ich, dass alles auf dem Bett verbrannt war. Die Lederjacke meines Mannes, die an der Wand gehangen hatte, war zu Asche verbrannt. Meine Kleider aber, die neben der Lederjacke meines Mannes an der Wand hingen, hatten kein Feuer gefangen. Meine Satinmatte für die Übungen war im Wandschrank und nahe am Deckenfeuer, doch es war nur eine winzige Kante verkohlt – während aber das Fischernetz und die Kabel an der gleichen Stelle völlig zerstört waren.

Falun Dafa gewährte uns ein zweites Leben

Später kam meine ältere Schwester und ihr Mann zusammen mit ihrem Freund, einem pensionierten Direktor des Personalbüros, um nach uns zu sehen. Als er den Zustand unseres Hauses sah, rief er: „Falun Dafa ist gut!“ Er nannte auch den Begründer von Falun Dafa mit Namen und fügte hinzu: „Sie sind ein guter Mann.“

Er sagte zu meinem Mann: „Du solltest auch Falun Dafa praktizieren. Schau her, die Sachen deiner Frau sind nicht verbrannt. Schau dir deine Sachen an: Alles ist verbrannt. Du kannst deine Jacke nicht mehr anziehen, du kannst auch dein Fischernetz nicht mehr verwenden. Schau dir auch die Falun-Dafa-Amulette an, die auf beiden Seiten der Glühbirnen hängen und von dem heruntertropfenden Plastik überzogen sind: Sie haben ebenfalls kein Feuer gefangen.“

Dieses Unglück zeigte mir, dass Menschen, die Falun Dafa praktizieren, gesegnet sind. Hätte ich nicht praktiziert, hätten wir beide tot sein können. Ich sagte zu meinem Mann: „Falun Dafa hat uns ein zweites Leben geschenkt. Wir sollten dafür dankbar sein.“

Seit diesem Brand hat mein Mann nie mehr versucht, mich vom Praktizieren von Falun Dafa abzuhalten.