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Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

1. Dezember 2017

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Sich im Dafa beständig kultivieren und mit Barmherzigkeit Lebewesen erretten“

Der Meister erklärt:

„Diese Angelegenheit nähert sich schon dem Ende. Ich bin äußerst besorgt. Ihr aber haltet sie für nicht wichtig. Am Ende nutzen auch alle Tränen nichts. Alles auf der Welt wurde für einen bestimmten Zweck eingerichtet. Es gibt einfach zu viele Dinge, die die Eigensinne der Menschen hervorrufen können und dich daran hindern, errettet zu werden. Hältst du dich nicht für einen Kultivierenden und willst du diesen Dingen folgen?! Du bist die Hoffnung aller Wesen, du bist die Hoffnung der Lebewesen in einem bestimmten Bereich!“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15.05.2016)

Früher ging ich täglich nach draußen, um die Menschen über Falun Dafa und die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren. Jeden Tag konnte ich 10 bis 20 Menschen ermutigen, sich von der Kommunistischen Partei Chinas und ihren Unterorganisationen loszusagen. Es war, als würde ich eine Aufgabe erledigen. In letzter Zeit macht sich der Meister große Sorgen um uns. Wenn wir uns aber selbst keine Sorgen machen, sind wir dann noch Dafa-Schüler? Wir sollten es sehr ernst nehmen und die Anforderungen des Meisters erfüllen.

Nachdem ich den Artikel „Was bedeutet es, den Meister und das Fa zu respektieren“ auf der Minghui-Webseite gelesen hatte, weinte ich. Ich spürte, dass der Meister für uns sehr viel Leid erträgt. Da fasste ich den Entschluss, noch mehr Menschen zu erretten. Seitdem fuhr ich in der Mittagspause nicht mehr nach Hause, um mich auszuruhen. Ich suchte mir einen Platz zum Sitzen und sendete zur festgelegten Zeit aufrichtige Gedanken aus. Danach sprach ich mit den Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung. Tatsächlich änderte sich die Situation. Jetzt erreiche ich zwischen 30 bis 60 Menschen. Mein Mann bat mich nicht mehr um Hilfe, wenn er arbeitete. Ich bereitete das Mittagsessen für ihn vor, dann ging ich hinaus, um Menschen zu erretten. Ich konnte nach Hause kommen, wann ich wollte.

Auszug aus „Versteckte Geltungssucht und Angst beseitigen“

Vor mehr als 20 Jahren ließ meine Tochter jemanden für mich wahrsagen. Es hieß, dass ich nur 73 Jahre lang leben würde. Damals legte ich keinen Wert auf diese Aussage. Aber je näher ich dem Jahr kam, desto mehr Angst bekam ich. Ich weiß, dass der Meister für uns den Weg der Kultivierung arrangiert und unsere Namen in der Hölle hat streichen lassen. Der Meister kümmert sich um uns, nicht die alten Mächte.

Ich rezitierte zu diesem Thema immer wieder das Fa. Jedoch blieb diese Voraussage wie ein Schatten, der mich immer begleitete. Sobald sie wieder in meinen Gedanken auftauchte, versuchte ich, sie abzulehnen und zu beseitigen. Aber warum konnte ich sie seit Jahren nie ganz auflösen? Da dachte ich in Ruhe darüber nach.

Obwohl ich sie immer wieder beseitigen wollte, blieb eine Angst tief in meinem Herzen versteckt – war das nicht die Angst vor dem Tod? Ich hatte sie, da sie so tief saß, nicht wahrgenommen. War das nicht der Glaube an die alten Mächte und nicht mehr an den Meister? Ich sagte zwar immer, dass ich zu hundert Prozent an den Meister und an das Fa glauben würde, aber vor dem Tod war mein Glaube nicht mehr so stark. Noch schlimmer war, dass ich mir wünschte, dass die Fa-Berichtigung vor meinem 73. Geburtstag beendet sein würde, sodass ich diesen Pass nicht überwinden müsste. Diese Erkenntnis erschreckte mich sehr!

Dafa-Praktizierende sollen tun, was der Meister von ihnen verlangt. Wie konnte ich erwarten, dass die Fa-Berichtigung des Meisters nach meiner Vorstellung verlief? War das nicht das gleiche, was die alten Mächte tun? Der Meister möchte, dass wir selbstlos werden und zuerst an die anderen denken. Die Dafa-Praktizierenden sind Beschützer des Kosmos und sollen für die Lebewesen alles loslassen können. 

Der Meister sagt:

„Wenn du als Kultivierender es nur vom Äußerlichen her loslassen kannst, aber irgendetwas im Herzen immer noch bewahrst und daran festhältst, wenn du an deinen grundlegendsten Interessen festhältst, so dass die anderen sie nicht verletzen können, dann sage ich euch, das ist falsche Kultivierung!“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der ersten Fa-Konferenz in Nordamerika, 29. - 30.03.1998 in New York, USA)

Heute fand ich diesen egoistischen Gedanken: die Angst vor dem Tod. Ich beseitigte sie gründlich und ließ Leben und Tod los. Früher beschwerte ich mich immer, dass meine Tochter damals den Wahrsager für mich geholt hatte, sodass ich mir seit Jahren Sorgen darum machte. Jetzt weiß ich: Egal was passiert, es ist nicht zufällig und hat immer mit meiner Kultivierung zu tun. Es geht immer darum, dass ich meine Eigensinne erkenne und meine Xinxing erhöhe. Ich beschwere mich nicht mehr über sie und sollte ihr danken.

Auszug aus „Alle Knochen verschoben sich; 22 Stunden später war alles wieder in Ordnung“

Meine Mutter war über 80 Jahre alt und wohnte allein. Einmal fiel sie die Treppe herunter und konnte sich nicht mehr bewegen. Überall am Körper tat es weh. Ihr erster Gedanke war, den Meister um Hilfe zu bitten und nicht uns Töchter anzurufen. Sie rief: „Meister, helfen Sie mir!“ Gleichzeitig dachte sie: „Ich bin eine Dafa-Kultivierende, bei mir ist alles in Ordnung.“ Sie rezitierte im Herzen: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht sind gut.“

Nach einer Weile konnte sie eine Hand wieder leicht bewegen. Sie spürte, dass es an ihrem Kopf viele Dellen gab. Viele Knochen hatten sich verschoben, und das Fleisch am Körper fühlte sich wie Hackfleisch an. Es tat sehr weh. Nach einiger Zeit versuchte sie, sich nach vorne zu beugen und nach einem Gegenstand vor ihr zu greifen. Als sie den Gegenstand erreichte, nahm sie alle Kraft zusammen und sagte laut: „Meister, bitte helfen Sie mir. Eins, zwei, drei, aufstehen!“ Da stand sie tatsächlich auf!

In diesem Moment hatte sie nicht an die Schmerzen gedacht, sondern an die Erdnüsse, die überall auf den Treppenstufen lagen. Sie sammelte sie trotz der Schmerzen auf und ging dann die Treppe hoch. Oben angekommen, wollte sie sich hinsetzen und das Fa lernen. Jedoch konnte sie sich weder setzen noch normal stehen. Es ging nur, wenn sie sich an die Kanten von Bett, Stuhl oder Tisch lehnte. Obwohl sie beim Essen und wenn sie auf die Toilette musste, noch sehr viele Schwierigkeiten hatte, lernte sie dennoch das Fa.

Am Abend konnte sie sich nicht ins Bett legen, da ihr Körper überall wehtat; sie konnte nur halbwegs im Bett sitzen. So rezitierte sie weiter „Falun Dafa ist gut und Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht sind gut.“ Nach einiger Zeit schlief sie ein. Um 3:40 Uhr wachte sie auf und wollte die Übungen praktizieren, jedoch tat ihr der Körper noch weh – allerdings schon weniger als am Tag zuvor. Sie konnte bei den Übungen die Bewegungen noch nicht richtig ausführen, deshalb stellte sie sich im Geiste vor, wie die Bewegungen richtig ausgeführt werden. Nachdem sie auf diese Weise die ersten vier Übungen fertig praktiziert hatte, wollte sie meditieren. Da sich die Knochen an den Beinen verschoben hatten, tat der Doppellotussitz sehr weh. Sie dachte an die Worte des Meisters:

„Schwer zu ertragen ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 580)

So saß sie, obwohl sie vor Schmerzen sehr stark schwitzte. Sie meditierte 60 Minuten lang und sendete dann aufrichtige Gedanken aus. Als sie ihre Beine wieder herunterließ, konnte sie den ganzen Körper wieder bewegen, es tat nicht mehr weh. Alle verschobenen Knochen waren wieder in Ordnung und die Fleischwunden waren auch wieder heil. Obwohl die Dellen am Kopf noch da waren, taten sie nicht mehr weh. Der ganze Prozess hatte insgesamt nur 22 Stunden gedauert.

Auszug aus „Die Gewohnheit des Debattierens loslassen“

Zu debattieren, bedeutet Kampf, Ärger, Egoismus, ein enges Herz und Geltungssucht. Dabei fehlt es an Harmonie, Ruhe und Barmherzigkeit. Auch wenn man recht hat, entspricht das Debattieren nicht dem Maßstab des Fa. Wenn man nicht ruhig, tolerant und gutherzig ist, wird man leicht laut und unkultiviert in Wort und Tat. Was wir kultivieren, ist nicht, ob wir recht haben, sondern wir kultivieren die Xinxing. Das Debattieren ist ein großer Eigensinn und kein Verhalten einer Gottheit. Erst wenn man Ruhe, Toleranz und Barmherzigkeit herauskultiviert, kann man dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen und noch mehr Menschen erretten.

Auszug aus „Die wahren Umstände der Verfolgung per Telefon zu erklären, ist Kultivierung und Nach-innen-Schauen“

Wenn man ungeduldig ist, übt man keine Nachsicht. Gleichzeitig zeigt sich, dass man sich nicht solide kultiviert hat und dass das Herz leicht bewegt wird. Dabei ist man noch selbstgefällig und geltungssüchtig. Man agiert hektisch und verachtet den Anderen. Das gehört zur Parteikultur. Solche schlechten Dinge muss man beseitigen.