Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

China Fahui | 88-jährige Mongolin: Es ist meine Aufgabe, die wahren Umstände über Falun Dafa zu erklären

4. Dezember 2017 |   Erzählt von einer betagten Falun-Dafa-Praktizierenden in der Inneren Mongolei in China

(Minghui.org) Ich bin 88 Jahre alt. Bevor ich 1998 anfing, Falun Dafa zu praktizieren, litt ich unter mehreren Krankheiten wie Herzkrankheit, Grauem Star und Degeneration des Kleinhirns.

Medikamente bewirkten nichts. Als ich dann aber Falun Dafa praktizierte, heilten alle meine Krankheiten innerhalb von nur 18 Tagen. Danach benötigte ich auch keine Brille mehr.

Nachdem ich die Barmherzigkeit des Meisters und die Größe von Falun Dafa erlebt hatte, war ich fest entschlossen, Falun Dafa gewissenhaft zu kultivieren.

Der Leiter des Bürgerhauses und Beamte der örtlichen Polizeistation kamen regelmäßig zu mir in die Wohnung und schikanierten mich. Sie forderten mich auf, Falun Dafa aufzugeben, jedoch ohne Erfolg. Nachdem ich ein Jahr praktiziert hatte, starb mein Sohn, doch Dafa half mir, rasch über mein Leid hinwegzukommen.

Den Dafa-Prinzipien folgen

Der Meister sagte:

„Die Errettung der Lebewesen steht an erster Stelle, ihr sollt so viele Menschen wie möglich erretten.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York 2009 – Fragen und Antworten, 07.06.2009)

Der Meister erwartet von uns, dass wir noch mehr Menschen erretten. Ich erklärte Menschen jeden Tag die Fakten über Falun Dafa, ob es regnete oder die Sonne schien. Dank der Verstärkung durch den Meister habe ich tausende Menschen vom Austritt aus der Kommunistischen Partei und deren Jugendorganisationen überzeugt.

Jeden Monat grenze ich meine täglichen Ausgaben etwas ein und benutze den Rest meiner Pension für die Aufklärungsarbeit. Ich habe fast allen Taxi-Fahrern in meiner Stadt die Tatsachen über Falun Dafa erklärt. Manche von ihnen grüßen mich, wenn sie mich sehen. Manche rufen: „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht sind gut!“ Und einige Fahrer erzählten nach dem Gespräch mit mir sogar ihren Ehepartnern von der Verfolgung.

Menschen profitieren von Dafa

Als ich auf einen Bus wartete, erzählte mir ein Dreirad-Fahrer: „Oma, es hat tatsächlich gewirkt, als ich die Worte, die Sie mir gesagt haben – ‚Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht sind gut‘ – häufig wiederholt habe. Ich habe keine Rückenschmerzen mehr. Meine Herzkrankheit ist verschwunden und ich huste nicht mehr!“

Zwei Menschen, die vor einem Krankenhaus standen, sagte ich, sie sollten in ihrem Herzen „Falun Dafa ist gut“ wiederholen, dann würden sie sich von ihren Krankheiten erholen. Sie sagten: „Was für ein Segen! Heute bin ich einem Buddha begegnet!“

Eine ältere Dame ging mehr als ein halbe Meile weit, um mich zu sehen. Sie klopfte mir leicht auf die Schulter. Dann hob sie ihren Daumen hoch und sagte: „Ich sage immer wieder ‚Falun Dafa ist gut‘, dadurch habe mich von einem Schlaganfall erholt.“ Vor einem Monat hatte ich mit ihr über Falun Dafa gesprochen und dann ihren Sohn an einer Bushaltestelle getroffen. In Anwesenheit vieler Menschen erwies er mir Respekt und dankte mir im Namen seiner Mutter.

Manche Menschen glaubten aber nicht, was ich ihnen erzählte. Eine Taxi-Fahrerin bezweifelte: „Oma, bestimmen Sie denn letztlich‚ wie ich in Sicherheit sein kann?“ Ich sagte zu ihr, dass Meister Li (der Begründer von Falun Dafa) Menschen errette, nicht ich und dass der Meister die ganze Zeit bei mir sei.

Manche Leute glaubten der Propaganda der Kommunistischen Partei und beschimpften Dafa. Ich sagte zu ihnen, sie hätten sich durch die Verleumdungen täuschen lassen. Danach stritten manche weiter mit mir. Um sie davon abzuhalten, weiteres Karma anzuhäufen, sagte ich, sie sollten doch still sein.

Ein Polizeibeamter in Zivilkleidung zeigte mir seinen Ausweis, als ich ihm die wahren Umstände erklärte. Ich hatte keine Angst und fragte ihn: „Sind Sie Polizist? Ist es falsch, wenn ich Ihnen sage, wie Sie einen Katastrophenfall sicher überstehen können?“

Immer wieder ist bewiesen worden, dass Falun Dafa den Gesundheitszustand verbessert und viele Menschen davon profitieren. Aber immer sind noch viele Menschen von den Parteilügen vergiftet, und so müssen wir Praktizierende ihnen doch helfen, die Fakten über Dafa zu erfahren.

Allen, denen ich begegne, erkläre ich die wahren Umstände, seien es Polizisten oder Sicherheitsagenten. Ein Agent kannte meinen Namen, meine Anschrift und meinen Geburtsort. Er sagte, ich sei in einer Liste mit zu überwachenden Personen aufgeführt, doch er milderte seinen Ton und meinte: „Das ist aber keine große Sache. Sie sind ja bereits 80 Jahre alt. Niemand wird Ihnen etwas antun.“

Er war sehr korrekt. Eigentlich wagte niemand, mir etwas zu Leide zu tun – aber nicht wegen meines Alters, sondern weil der Meister mich beschützte. Solange ich die drei Dinge gut mache, ist der Meister immer bei mir.

Menschen auf verschiedene Weise erretten

Der Meister sagt:

„Manche sagen, dass man auf den Geldscheinen der chinesischen Währung ‚Falun Dafa Hao‘ oder ‚Aus der Partei austreten‘ schreiben kann (alle lachen), ich finde diese Idee wirklich sehr gut. (Beifall.) Das Geld kann man weder wegschmeißen noch vernichten.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)

Da beschloss ich, auch diese Methode anzuwenden, um Menschen zu erretten. Wir wussten damals aber nicht, wie man diese Worte auf Papiergeld druckt und so schrieb ich Botschaften mit schwarzen Schreibstiften auf über 10.000 Papiergeldscheine. Als wir sie Menschen gaben, sagte ich ihnen, sie sollten die Worte lesen und auch ihren Familienangehörigen zum Lesen geben.

Als sie die Geldscheine bekamen, fragten manche: „Wie kann der Himmel die Partei beseitigen? Die Partei verfügt über moderne Waffen, Flugzeuge und Kanonen. Kann der Himmel diese beseitigen?“ Ich sagte zu ihnen: „Wer ist höher entwickelt – die Menschen oder das Göttliche?“ Darauf erwiderten sie dann nichts mehr.

Oft traf ich auch ältere Frauen, die sich die Sätze „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht sind gut“ nicht merken konnten. Ich gab ihnen dann Geldscheine mit diesen Mitteilungen darauf und bat sie, diese häufig zu lesen.

Als die Praktizierenden gerade anfingen, über die wahren Umstände aufzuklären, hatten wir noch keine Glücksbringer mit Beschreibungen über Falun Dafa zum Verteilen. Also schrieb ich 3543 kleine Notizen auf Papier und steckte sie in Plastiktüten. Diese verteilte ich nacheinander an einzelne Haushalte.

Ich komme aus der Inneren Mongolei und spreche mongolisch. Wenn ich Mongolen traf, unterhielt ich mich auf Mongolisch mit ihnen und bat sie, aus der Partei auszutreten. Sie fragten mich, wie „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht sind gut“ den auf Mongolisch laute.

Ich wusste damals nicht, was ich erklären sollte, denn es gab damals keine Dafa-Bücher auf Mongolisch und ich war mir nicht klar, wie ich sie beiläufig ins Mongolische übersetzen könnte. Die gute Nachricht ist nun, dass wir das Zhuan Falun inzwischen auf Mongolisch haben. Ich kann nun auf dieses Buch verweisen, wenn ich die Worte auf Mongolisch nicht weiß.

Die Wahrheit des Fa verstehen

Früher schaute ich nach außen, wenn andere Menschen nicht freundlich zu mir waren. Ich konnte nicht verstehen, warum sie mich so behandelten, wo ich doch freundlich zu ihnen war. Dabei schaute ich nur auf die Unzulänglichkeiten der anderen Menschen.

Der Meister sagte:

„Wenn du während der Kultivierung auf konkrete Konflikte stößt oder wenn dich andere schlecht behandeln, kann es zwei Möglichkeiten geben: Erstens, du hast vielleicht in deinen Vorleben andere schlecht behandelt. Du fühlst dich im Herzen nicht ausgeglichen: ‚Warum werde ich so behandelt?‘ Aber warum hast du andere früher so behandelt? Du würdest sagen: ‚Damals wusste ich das nicht, in diesem Leben kümmere ich mich nicht um die Dinge aus jenem Leben.‘ Das geht aber nicht.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 231)

„Früher sagten manche, dass man sich nicht nach oben kultivieren könnte. Wie kann man sich nach oben kultivieren? Denn das ist das größte Hindernis. Bei Konflikten will keiner bei sich selbst nachschauen. Es ist wirklich sehr schwer, die Fehler dennoch bei sich selbst zu suchen, auch wenn man Schmerz oder Unglück erlitten hat und trotzdem in sich selbst nachschauen soll, was man falsch gemacht hat. Wenn jemand das erreichen kann, dann sage ich: Auf diesem Weg, auf diesem Weg der Kultivierung und in der Ewigkeit deines Lebens gibt es nichts, was dich hindern kann. Es ist wirklich so.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Singapur, 22.-23.08.1998)

Als ich dieses Fa gelesen hatte, bemühte ich mich, immer nach innen zu schauen. Wenn ich ein Problem nicht lösen konnte, folgte ich den Fa-Prinzipien und schaute nach innen. Möglicherweise hatte ich in der Vergangenheit oder einem früheren Leben einen Menschen schlecht behandelt. Als ich meine Betrachtungsweise änderte und nicht mehr nach außen schaute, ärgerte ich mich auch nicht mehr.

Eigensinne ablegen

Es gab viele Eigensinne, die ich loslassen musste. Einmal kämpfte ich in einem Traum mit jemandem. Mir war klar, dass ich immer noch mit anderen wetteiferte.

Wenn Menschen mir nicht zustimmten, nachdem ich ihnen die wahren Umstände erklärt hatte, wurde ich ärgerlich und dachte, sie sollten zusammen mit Jiang Zemin beseitigt werden – dem früheren Parteichef, der die Verfolgung initiiert und gesteuert hatte. Mein Kampfgeist war an die Stelle von Barmherzigkeit getreten. Als ich diesen Eigensinn realisierte, versuchte ich mich zu beherrschen und erinnerte mich im Stillen immer daran, dass der Kampfgeist von der Indoktrination durch die Partei herrührte und das wollte ich nicht.

Einmal sah ich im Traum meinen Sohn, der gestorben war. Ich war sehr traurig und wollte ihn nicht loslassen. Dann erkannte ich meine gefühlsmäßige Bindung an meinen Sohn. Ich hing sehr stark an ihm, nicht nur im Traum, sondern auch in Wirklichkeit. Als er noch lebte, ging mir einmal die Wolle aus, mit der ich ihm einen Pullover strickte. Ich nahm einige Wollknäuel meiner Schwiegertochter an mich, die für sich einen Pullover strickte. Mit keinem Gedanken überlegte ich, ob sie dann für sich noch genügend Wolle hätte. Dieses Verhalten war eines Dafa-Jüngers nicht würdig und ich war entschlossen, es abzulegen.

Übernatürliche Erfahrungen

Ich hatte auch einige wunderbare Träume. Einmal sah ich einen steilen Treppenaufgang und stieg rasch zu einer Plattform hinauf. Dort waren viele Schüler versammelt. Ich ermahnte sie, vorsichtig zu sein – darunter befand sich ein tiefer Abgrund. Ich tauschte mich über diese Szene mit anderen Praktizierenden aus und sie meinten, jene Schüler seien Lebewesen, die ich errettet hatte.

Einmal sah ich in einem Traum eine schmale Straße über den Ozean. Ich fragte mich, wie ich ihn überqueren könne. Beim Näherkommen wurde die Straße plötzlich breiter. Ich wusste, der Meister ermutigte mich.

Wenn ich Dafa-Bücher las, konnte ich auch Sterne glitzern sehen. Und als ich Worte auf Dafa-Transparente schrieb, strahlte weißes Licht aus meinem Schreibstift. Beim Schreiben von Namen der Menschen, die aus der Partei austraten, gab es rotierende Falune in meinen Augen.

Einmal sah ich, wie mein Körper von einem ungefähr einen halben Zentimeter breiten rosaroten Lichtsaum umgeben war. Wenn ich mich manchmal in einem guten Kultivierungszustand befand, sah ich die Straßenlichter siebenfarbiges Licht ausstrahlen. Auch die Sonne und der Mond leuchteten violett.

Als ich mir die Videos mit den Vorträgen des Meisters in Guangzhou anschaute, sah ich einen breiten violetten Heiligenschein um Kopf und Schultern des Meisters. Die Vase vor dem Foto des Meisters in meiner Wohnung strahlte dasselbe violette Licht aus. An einem Fenster meines Wohnzimmers erschienen sogar zweimal Udumbara Blumen.

Meine Familienangehörigen erlebten mit, wie ich von meinen Krankheiten geheilt wurde und sie profitierten durch mein Praktizieren von Dafa. Sie alle unterstützen mich seitdem. Sie übernehmen Hausarbeiten, wenn ich ausgehe, um die wahren Umstände zu erklären, und ärgern sich nicht, wenn ich einen Teil meiner Pension einsetze, um damit Materialien für Projekte für Dafa anzuschaffen.

Mein Neffe hält andere Menschen davon ab, Dafa-Plakate zu zerstören und hat mir beim Drucken der Plakate und Aktualisieren der Worte im Zhuan Falun geholfen. Einmal kam sein Wagen auf einer vereisten Straße ins Rutschen, stoppte aber am Straßenrand noch. An dieser Stelle befand sich dahinter gerade eine Klippe. Seiner Familie war bewusst, dass Falun Dafa ihn geschützt hatte.