(Minghui.org) Im Jahr 1999 lernte ich Falun Dafa kennen. Nachdem ich das Zhuan Falun (Li Hongzhi) gelesen hatte, wusste ich sofort, dass dieses Buch wertgeschätzt werden und ich jede Gelegenheit nutzen musste, es zu lesen.
Ich ging zum Übungsplatz der Falun Dafa-Praktizierenden in meiner Nachbarschaft. Praktizierende konnten entweder morgens oder abends kommen und ich entschied mich zu beiden Zeiten mitzumachen.
Oft wurden Kurse abgehalten, bei denen Praktizierende die Fa-Lektionen des Meisters auf Video zeigten. Ich konnte nicht genug davon bekommen, dem Meister zuzuhören. Deshalb ging ich hin, so oft ich konnte. Die ganze Zeit über fühlte ich die Kraft des Dafa und die Stärkung durch den Meister.
Leider startete die Kommunistische Partei Chinas nur wenige Monate, nachdem ich mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen hatte, die Verfolgung dieser Kultivierungsschule. Mit der Absicht das Dafa und den Meister zu verleumden, strahlten die staatlichen Medien jeden Tag die Propaganda der Partei im Fernsehen aus.
Mir wurde dadurch einmal bewusster, das dieses Dafa außergewöhnliche Kraft haben musste. Von da an wurde ich zuversichtlicher. Mir war auch klar, dass das eng mit dem Lernen des Fa zusammenhing. Seitdem habe ich das Fa gelesen, auswendig gelernt und rezitiert. Ich bin den Worten des Meisters gefolgt und tue all das, was der Meister von uns Praktizierenden verlangt. Die Chinesen glaubten den Lügen. Das machte mich so traurig, dass ich den Menschen sagte, was auch immer sie gehört hätten, nicht wahr sei. Leider glaubten sie mir nicht.
Da begann ich zu handeln. Ich kaufte eine Schachtel Kreide und schrieb an Wände, Strommasten, Anschlagtafeln und wo immer ich die Aufmerksamkeit der Menschen erreichen konnte:„Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut!“ und: „Stellt den guten Ruf von Falun Dafa wieder her!“ und auch: „Stellt den guten Ruf von Meister Li wieder her!“
Ich war mir sicher, dass das Böse niemals über das Aufrichtige triumphieren würde. Früher oder später wird jeder die Wahrheit wissen und wir werden definitiv alles, was falsch ist, berichtigen.
Eines Tages wollte ich hinausgehen, um einen Beutel voller Informationsmaterialien zu verteilen, die die Menschen über Dafa aufklärten. In dem Moment kam mein Mann durch die Tür. Er nahm den Beutel und sagte, er werde die Materialien verteilen.
Ich bestand darauf, es selbst zu tun und sagte ihm, dass ich in Kürze zurückkehren würde. Ich bräuchte auch nicht lange bis ich alle Informationsmaterialien über Dafa verteilt hätte.
Als ich nach Hause zurückkehrte, konnte mein Mann kaum glauben, dass ich all das Material verteilt hatte. Er machte mich darauf aufmerksam, dass erst sieben Minuten vergangen waren, seit ich das Haus verlassen hatte.
Ein anderes Mal hatte ich nach Software gesucht, um die Internetblockade des chinesischen Regimes zu durchbrechen. Ich war deshalb spät dran, um unser Kind von der Schule abzuholen. Wie sich herausstellte, brauchte ich nur elf Minuten um zur Schule zu gelangen, also wesentlich weniger Zeit als sonst.
Eines Nachts kam ich beim Verteilen von Materialien an einer Mehlfabrik vorbei. Da gab es an jeder Seite des Tores Strommasten. Ich dachte, das sei eine großartige Gelegenheit, einige Plakate über Dafa dort anzubringen.
Erst befestigte ich einige Kopien der Informationsmaterialien außen am Tor. Dann sendete ich einen Gedanken aus: „ Lass die Menschen, die eine vorherbestimmte Schicksalsverbindung mit Dafa haben, die Materialien nehmen, aber die anderen werden sie nicht bemerken.“
Dann wollte ich selbstklebende Poster über Dafa an jeden Strommast kleben. Aber auf jeder Seite gab es einen langen breiten Graben, der mich davon abhielt, die Masten zu erreichen.
Ich dachte: „Der Meister ist bei mir. Ich werde es definitiv schaffen.“ Ich sprang über den Graben. Sobald ich landete, hörte ich Schritte. Ich sandte einen Gedanken an diese Person aus: „Dreh dich nicht in diese Richtung.“ Die Person ging weg.
Nachdem ich an beiden Strommasten Sticker angebracht hatte, ging ich sicher und wohlbehalten nach Hause.
Der Meister sagte:
„… wir sind eine Gruppe von Menschen, die sich kultivieren. Wir kultivieren uns zu Gottheiten, da gibt es bestimmt Wunder.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2004, 28.02.2004 )
Als eine Dafa-Praktizierende habe ich meine Dankbarkeit dem Meister gegenüber nicht ausreichend ausgedrückt. Aber ich weiß, dass wir nur die Erwartungen des Meisters erfüllen können, wenn wir uns ernsthaft kultivieren und die drei Dinge tun.