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Neue Lebensperspektive für eine junge Praktizierende

4. Februar 2017 |   Von einer Falun Dafa-Praktizierenden in Kunming, China

(Minghui.org) Ich bin 24 Jahre alt und praktiziere Falun Dafa seit März 2016. Die Kultivierung von Falun Dafa hat mein Leben verbessert, meine Geisteshaltung und mein Aussehen! Ich verstehe nun den wirklichen Sinn des Lebens und kenne den Grund, warum ich auf dieser Welt bin.

Eine verpasste Gelegenheit

Von Kindheit an zerbrechlich, war ich ein schwieriges Kind, um das man sich kümmern musste. Um mich ganztägig versorgen zu können, musste meine Mutter ihren Job aufgeben. Die finanzielle Versorgung der Familie blieb daher ganz an meinem Vater hängen. Im Vergleich zu meinen Gleichaltrigen war unsere Familie weniger wohlhabend. Viele von ihnen wurden mit wunderschönen Kleidern überhäuft und aßen Delikatessen. Ich war neidisch.

Mein Minderwertigkeitsgefühl wurde mit zunehmendem Alter stärker und ich entwickelte mich zu einem rebellischen, schlecht gelaunten Teenager. Ich blickte auf meine wenig gebildeten Eltern herab und unsere Beziehung war wegen häufiger Auseinandersetzungen angespannt.

2011 lieh mir meine Tante das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi). In den folgenden Tagen versuchte ich, das Buch zu lesen, gab das aber bald wieder auf und zog es vor, meine Zeit mit alltäglichen Beschäftigungen zu verbringen.

Unter dem Einfluss der modernen Gesellschaft, strebte ich nach materiellen Dingen wie eleganten Kleidern und köstlichem Essen, um das ich andere beneidete. Mein persönliches Vergnügen und meine Bequemlichkeit kamen zuerst und häusliche Verpflichtungen übernahm ich nur, wenn ich guter Laune war. Ich betrachtete meine Eltern als selbstverständlich und meinem Zeitplan mit meinen Freunden gab ich den Vorrang.

Schließlich verlor ich das Interesse an materiellen Dingen und stillte meinen Vergnügungsdurst mit Fernsehdramen. Ich blieb jeden Abend sehr lange auf und schleppte mich dann morgens erschöpft zur Arbeit. Daraus entwickelte sich ein Teufelskreis, und ich fing an häufig einzunicken.

Der Schlafmangel forderte seinen Tribut von meiner Gesundheit und ich erkrankte oft an Husten und Erkältungen, die schließlich in eine chronische Nasenschleimhautentzündung übergingen. Steigende Mengen an Antibiotika waren die Folge, um die immer wiederkehrenden Krankheiten zu behandeln. Am Schluss wirkte die orale Medikation nicht mehr. Wenn ich krank wurde, mussten die Ärzte intravenöse Therapien verschreiben.

Schon bald entwickelten sich Nieren- und Blasensteine. Für die medizinischen Untersuchungen der Steinerkrankungen bekam ich im Krankenhaus ein Kontrastmittel gespritzt. Innerhalb einer Woche bekam ich eine allergische Reaktion an der Unterseite meines Arms. Von einem anfänglich milden Ausschlag entwickelten sich Anhäufungen von juckenden und schmerzenden Pickeln, die eiterten und aufplatzten. Die allergische Reaktion konnte mit konventionellen Behandlungsmethoden nicht mehr eingedämmt werden.

Durch die Einnahme der großen Mengen an Medikamenten bekam ich eine Magenschleimhautentzündung und konnte weder richtig essen noch gut schlafen. Zudem fielen mir die Haare büschelweise aus. Ich hatte dunkle Ringe unter den Augen und ich bekam meine Menstruation zwei- bis dreimal im Monat. Die Krankheiten verwüsteten meinen Körper und ich sah viel älter aus als ich war.

Ein Wunsch wird wahr

Als ich im letzten März einmal im Regen zur Arbeit radelte, musste ich einem entgegenkommenden Wagen ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Mein Fahrrad rutschte auf der nassen Straße weg und ich stürzte zu Boden. Der Arzt sagte mir, dass mein Sprunggelenk gebrochen sei und ich mit dem Laufen warten müsse, bis meine Knochen wieder heil seien. Meine beste Freundin lieh mir eine Krücke und brachte mich für eine Behandlung mit Kräutern zu einem Arzt der traditionellen chinesischen Medizin.

Aus Ärger über mein Missgeschick verschlimmerte sich meine schlechte Laune noch mehr. Ich vertrieb meine Freundin und ließ meine Frustration an meinen besorgten Eltern aus.

Meine Tante erfuhr von meinem Zustand und besuchte mich. Sie brachte ihr Zhuan Falun und die Videoaufzeichnungen der Fa-Erklärungen von Meister Li Hongzhi für mich mit. Sie sagte mir, nur Falun Dafa könne mir helfen. Als es nichts mehr zu verlieren gab, konzentrierte ich mich auf das Zhuan Falun und las es sorgfältig.

Nachdem ich das Buch gelesen hatte, wollte ich die fünf Übungen lernen, konnte aber wegen meiner Fußverletzung nicht stehen. 

Dann fielen mir die Worte des Meisters ein:

„Manche denken: „Wenn ich geheilt bin, dann kultiviere ich mich.“ An die Kultivierung werden keine Bedingungen gestellt; will sich einer kultivieren, dann kultiviert er sich.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 8)

So nahm ich den Gipsverband von meinem Bein ab, stand auf und fing an, die Übungen zu machen. Anfänglich musste ich mich wegen der Schmerzen und der Taubheit durch die Verletzung oft hinsetzen und ausruhen und wegen meiner chronischen Nasenschleimhautentzündung oft die Nase putzen. Ich strengte mich sehr an und brauchte viel Zeit, um nur eine Übung bis zum Ende zu machen. Ich biss die Zähne zusammen und machte weiter.

In nur 20 Tagen konnte ich wieder gehen! Dieses Wunder verstärkte meinen Glauben an Falun Dafa sehr und ich dankte dem Meister von Herzen.

Dann begann der Meister meinen Körper zu korrigieren. Der Meister sagte:

„So ein Körper wird für dich auf einmal gereinigt, es geht nicht, dass du dabei keinerlei Reaktionen hast; deshalb wirst du Reaktionen haben. Manche werden sich sogar übergeben und Durchfall bekommen.“ Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 136)

Jedes Mal, wenn ich das Zhuan Falun las, bekam ich danach Kopfschmerzen und mir wurde übel. Doch ich wusste, dass das ein gutes Zeichen war, da der Meister meinen Körper reinigte.

Einmal bei der Arbeit bekam ich ganz plötzlich starke Bauchschmerzen und ich wusste, dass ich wieder Blasensteine hatte. Früher wäre ich sofort ins Krankenhaus gegangen. Doch nun war ich eine Falun Dafa-Kultivierende und mir war klar, dass es eine Prüfung war. Jedoch war ich etwas verwirrt darüber, was denn die Steine ausgelöst hatte.

Ich fragte eine andere Praktizierende um Rat. Sie riet mir, meine Sorgen loszulassen und das Fa zu lernen. Ich fing an, das Fa zu lesen und auswendig zu lernen und wenn ich abends vor Schmerzen nicht schlafen konnte, hörte ich die Tonaufzeichnungen der Fa-Vorträge des Meisters an. Trotzdem ging weiterhin jeden Tag zur Arbeit. Innerhalb von drei Tagen verschwanden alle Symptome der Blasensteine!

Allmählich verließen mich alle meine verschiedenen Krankheiten eine nach der anderen, die Kopfschmerzen, Nasenschleimhautentzündung, Nackenschmerzen, Gelenkschm erzen, Magenprobleme, Schlafstörungen und Menstruationsunregelmäßigkeiten. Ich bin nun gesünder und dynamischer geworden, habe dichtes Haar und eine rosige und glatte Gesichtshaut.

Durch die Kultivierung verbesserte sich meine Lebenseinstellung drastisch. Ich bin mir nun über den Sinn des Lebens bewusst und weiß, warum ich auf dieser Welt bin. Mit einer klaren Vorstellung von meinen Zielen verbesserte ich die Beziehung zu meinen Eltern. Ich bemühe mich, meine Freunde und Kollegen aufrichtig zu behandeln, strikt die Prinzipien des Fa einzuhalten, fürsorglich mit anderen zu sein und bei Problemen nach innen zu schauen.

Die erste Gelegenheit, das Fa zu erhalten, ließ ich vor fünf Jahren verstreichen. Obwohl ich die wertvolle Zeit, die ich verlor, zutiefst bereue, fühle ich mich aber geehrt und gesegnet, vom Meister als eine neue Lernende angenommen worden zu sein. Ich bin entschlossen, bei der Fa-Berichtigung aufzuholen, das Fa gut zu lernen und den Menschen zu ihrer Errettung die wahren Umstände zu erklären.

Worte können meine tiefe Dankbarkeit für den Meister nicht ausdrücken. Und so möchte ich hier dem verehrten Meister ein frohes neues chinesisches Jahr wünschen!