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Erstaunliche Heilung einer Gymnasiastin von einer Autoimmunerkrankung

8. Februar 2017 |   Von einer Falun Dafa-Praktizierenden in der Provinz Shandong, China

(Minghui.org) Ich bin Schülerin an einem Gymnasium. Mein Vater praktiziert Falun Dafa. Schon als ich noch klein war, erzählte mir mein Vater von der Schönheit und Tugend von Falun Dafa. Deshalb kannte ich einige einfache Prinzipien und hatte eine gewisse Sehnsucht nach Falun Dafa entwickelt.

Im letzten Frühjahr spürte ich einige ungewöhnliche körperliche Veränderungen.

Mein Schlafsaal und mein Klassenzimmer liegen beide im vierten Stock. Zuerst bemerkte ich, dass es für mich schwierig war, die Treppe hoch zu steigen. Ich dachte, ich sollte vielleicht kräftigende Nahrungsmittel essen, und so achtete ich nicht sehr darauf.

In den längeren Pausen müssen wir Schüler zwei Runden um den Schulhof laufen. Normalerweise war das nie ein Problem. Doch seit Mai fühlten sich meine Beine nach dem Laufen schwach an. Einige Mal fiel ich fast hin. Als die Tage dann wärmer wurden, mussten wir nur noch eine Runde laufen. Doch auch dafür fehlte mir die Kraft. Nur mit Ermutigung und Hilfe meiner Mitschüler schaffte ich es, die Runde zu beenden.

Ich war etwas besorgt, aber auch nicht zu sehr.

Nach Beginn der Sommerferien verschlechterte sich mein Zustand zunehmend. Beide Beine fühlten sich müde und schwer an. Sobald ich versuchte schneller zu gehen, knickte ich mit dem einen Bein fast ein. Dieser Zustand zog sich über mehrere Tage hin. Ich spürte, dass ich an die Grenze meiner Belastbarkeit kam. 

Schließlich erzählte ich es meinen Eltern. Sie dachten aber, es sei die Hitze, dass ich mich schwach und lethargisch fühlte.

Es verstrich ein Monat.

Auf einmal packte mich die Angst und wurde im Laufe des Tages immer stärker. Schließlich brachte mich mein Vater ins Krankenhaus, doch alle Untersuchungen ergaben normale Werte. Ich atmete erleichtert auf. Vielleicht war es wirklich mein Verstand, der mir Streiche spielte.

Gegen Ende der Sommerferien bemerkte ich, dass ich Probleme beim Kauen hatte und manchmal konnte ich mit meinen Händen keinen Schöpflöffel halten oder eine Orange schälen.

Im August kehrte ich nach den Sommerferien an meine Schule zurück und meine Eltern halfen mir beim Einzug in meinen Schlafsaal.

Mein Vater trug die schweren Gegenstände und schien nur so die Treppen hochzufliegen; auch meine Mutter half mit und lief mühelos die vier Stockwerke hoch. Ich trug nur meine mittelschwere Büchertasche, aber musste mich am Geländer festhalten und mich mühsam Stufe für Stufe hochziehen.

Aber nicht nur das Treppensteigen war schwer, treppab war es noch schwieriger. Ohne einen ersichtlichen Grund fiel ich an diesem Tag zweimal hin. Als ich am nächsten Tag zum Frühstück die Treppe hinunterging, merkte ich, dass meine Beine schwach waren und zitterten. Noch bevor ich den Speisesaal erreichte, fiel ich mehrere Male hin.

Beim Mittagessen war es wieder so. Viele Schüler, die zum Mittagessen gingen, bekamen meine linkischen Stürze mit. Zwei Tage später ging ich nach Hause.

Diagnose: Autoimmunerkrankung „Muskelschwäche“

Am nächsten Tag brachten mich meine Eltern in ein angesehenes Krankenhaus. Zum Glück trafen wir dort auf einen sehr erfahrenen Arzt. Die Erstdiagnose lautete Myasthenia gravis (Muskelschwäche), eine Autoimmunerkrankung.

Für eine 17-Jährige ohne große Krankenvorgeschichte war diese Diagnose wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Niemals hätte ich gedacht, dass mein Zustand so ernst sein könnte.

Am folgenden Tag wurde ich in die neurologische Abteilung eingewiesen. Es wurde ein EEG gemacht, doch das Ergebnis war normal. Am nächsten Tag wurden mir Blut-, Urin- und Stuhlproben entnommen. Dann wurde ein EMG gemacht.

Das EMG war eine schmerzhafte Prozedur. Der Arzt, der absolut sicher gehen wollte, führte die Prozedur mehrmals durch.

Er zog auch einen anderen Arzt zur Beratung und weiteren Analyse hinzu. Am Schluss wurde eine CT durchgeführt, die die ursprüngliche Diagnose von Myasthenia gravis bestätigte.

Noch am Nachmittag bekam ich drei intravenöse Infusionen. Der medizinischen Wissenschaft zufolge sind die Infusionen durchaus schädlich für den Magen und sollten nicht länger als sieben Tage verabreicht werden. Über den Tag verteilt musste ich auch noch viele andere Medikamente einnehmen.

Im Krankenhaus verbrachte ich die Tage mit Essen und Schlafen. Mein Appetit nahm exponentiell zu, doch meine Kraft nahm ab. Schon nach einer sehr kurzen Strecke bekam ich starke Schwindelgefühle. 

Am zweiten Tag im Krankenhaus riet mir mein Vater, ich sollte es vielleicht einmal mit Falun Dafa versuchen. Er lud für mich die Vorträge des Meisters auf mein Smartphone herunter und gab mir das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi).

Damals war ich noch nicht dazu bereit, obwohl ich es im Grunde wollte. Das Umfeld im Krankenhaus war auch nicht so einladend, das Fa oder die Übungen zu lernen.

Und so entschied mein Vater nach mehrmaligen Austausch mit Mitpraktizierenden, dass ich das Krankenhaus, sobald es mir möglich war, verlassen sollte.

Das Krankenhaus kann nicht helfen

Nach sieben Tagen Krankenhaus und 21 intravenösen Spritzen gab es keinerlei Anzeichen von Besserung.

Es waren nur noch weitere Beschwerden dazu gekommen, wie die Schwindelanfälle, die ich vorher nicht gehabt hatte. Mein Vater brachte mich nach Hause mit einer Vielzahl an Medikamenten im Gepäck.

Gleich als wir zu Hause eintrafen, ließ mich mein Vater die Vorträge des Meisters anschauen. Ich zwang mich selbst dazu, mir die beiden ersten Vorträge bis zum Ende anzuschauen, obwohl ich es kaum schaffte, meine Augen offen zu halten.

In den ersten drei Tagen zu Hause nahm ich keine Medikamente ein, mit Ausnahme einiger Kalziumtabletten.

Meine Mutter war aufgebracht, weil sie dachte, mein Vater würde mich keine Medikamente einnehmen lassen, obwohl er mir das nie verboten hatte.

In Wirklichkeit drängte mich mein Vater dazu, Pyridostigminbromid zu nehmen, weil diese Tabletten nicht so schädlich für den Körper sind. Aber ich weigerte mich, sie zu nehmen. Ich dachte: „Du nimmst keine Medikamente ein, wenn du Beschwerden hast, weil Kultivierende keine Krankheit haben, sondern lediglich Schwierigkeiten überwinden oder Karma begleichen müssen. Ich bin nun eine Kultivierende. Warum also sollte ich irgendwelche Medikamente einnehmen?“

Meine Kraft kehrte aber immer noch nicht zurück. Wenn ich auf einem Stuhl saß und aufstehen wollte, musste ich mich mit beiden Händen auf den Armlehnen abstützen und mich mit viel Mühe hochziehen.

Dann wurde plötzlich mein Mund steif. Ich konnte nicht einmal mehr lächeln. Wenn ich zu lächeln versuchte, sah mein Gesicht hässlich und verzerrt aus. Trotzdem schaute ich jeden Tag die Videovorträge des Meisters an – am fünften Tage zu Hause hatte ich mir alle neun Vorträge angeschaut.

Das Herz für die Kultivierung 

Mein Vater war voll gespannter Erwartung. Er sagte: „Normalerweise wird der Körper beim vierten Vortrag Reaktionen zeigen.“

Ich sagte: „Ich spüre weder eine Reaktion noch habe ich irgendein Gefühl. Ich bin immer noch schwach und habe keine Energie.“

Wie auch immer, ich war überhaupt nicht überrascht. Ich sagte zu mir selbst: „Wie sollte es denn irgendeine Veränderung geben, wenn mein Herz nicht bei den Vorträgen war? Wie kann dann der Meister etwas für mich tun?“

Nach den Videovorträgen nahm ich das Zhuan Falun zur Hand. Anfangs gab es eine Menge Störungen. Mit Hilfe meines Vaters las ich die ersten beiden Lektionen zu Ende. Als ich mit der dritten Lektion anfing, nahmen die Störungen ab.

Zwei Tage später saß ich in der Doppellotusposition, nahm das Zhuan Falun und fing an, die vierte Lektion zu lesen.

Früher hatte ich meinen Vater nachgeahmt und gelernt, in der Doppellotusposition zu sitzen. Damals konnte ich 45 Minuten lang sitzen und hatte dabei nur leichte Schmerzen.

An diesem Tag fingen die Schmerzen früher an und dauerten weiter an. Es war auch eine eigenartige Form von Schmerz. Ich konnte spüren, wie er sich auf bestimmte Bereiche konzentrierte. Zuerst war es ein brennendes Gefühl, doch allmählich verschlimmerte es sich. Es fühlte sich an, als würden mich Nadeln stechen. Der Schmerz kam ohne Unterbrechung, Welle für Welle. Es war fast nicht zu ertragen.

Unwillkürlich liefen mir die Tränen herunter. Ich weinte und las laut im Buch weiter.

Ich hatte starke Schmerzen, war aber glücklich, weil mein Vater sagte, dies sei ein gutes Zeichen. Der Meister hatte begonnen, meinen Körper zu reinigen.

Von diesem Tag an schwitzte ich stark bei den Übungen.

Die erste und die vierte Übung bereiteten mir nur geringe Schwierigkeiten, aber die zweite und die dritte Übung schaffte ich nur mit viel Anstrengung. Auf jeden Fall lernte ich jeden Tag das Fa und machte weiter die Übungen.

Ein Wunder geschieht

Nach einer gewissen Zeit konnte ich locker alle Übungen machen. Meine Gesundheit war also wieder völlig hergestellt!

Meine Eltern weinten vor Freude und Dankbarkeit. Was für ein Wunder!

Als ich am nächsten Tag in die Schule zurückkam, fühlte ich mich wie ein neuer Mensch. Alles war ganz normal. Ich konnte wieder problemlos die vielen Treppen hinauf- und hinuntergehen.

Da ich gerade erst mit der Kultivierung angefangen habe, ist mein Verständnis des Falun Dafa noch sehr oberflächlich. Aber im Herzen weiß ich, dass ich großes Glück gehabt habe, eine Falun Dafa-Praktizierende werden zu dürfen.

Ich hoffe, dass immer mehr Menschen mit Schicksalsverbindung zu Falun Dafa kommen und die enormen Wirkungen dieses großartigen Kultivierungsweges erfahren dürfen!