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Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

3. März 2017

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Sich entsprechend den Erkenntnissen im Fa verhalten - sich wirklich und solide kultivieren“

Der Meister sagte:

„Wenn ein edler Mensch das Dao hört, kommt er über das Erkennen zur Vollendung.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Schweiz, 04 - 05.09.1998 in Genf, Schweiz)

Durch das Fa-Lernen und einige Erfahrungen im Alltag erkannte ich, dass es eine direkte Verkörperung der Erkenntnisse aus dem Fa ist, wenn wir uns nach dem Fa verhalten.

„Jede Tat danach richten,Das erreichen ist kultivieren.“(Li Hongzhi, Solide kultivieren, 07.10.1994, in: Hong Yin I)

Ob wir wirklich an die Fa-Grundsätze des Meisters glauben und uns danach richten können, zeigt uns, ob wir hundertprozentig an den Meister und das Fa glauben.

„Habt ihr nicht darüber nachgedacht, dass die Kultivierung die beste Erholung ist?“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der ersten Fa-Konferenz in Nordamerika, 29 - 30.03.1998 in New York, USA)

Ich verstand diese Worte des Meisters nicht wirklich und glaubte nicht daran. Wenn ich frühmorgens zu bequem war, die Übungen zu praktizieren, folgte ich den menschlichen Gewohnheiten. Aber wenn ich die Übungen mit dem Gedanken praktizierte, körperlich gesund und fit zu bleiben, geriet ich in ein anderes Extrem. Sobald ich körperliche Beschwerden hatte, dachte ich, dass der Zustand deshalb entstanden sei, weil ich zu wenig geübt hätte. Unbewusst erkannte ich damit den unrichtigen Zustand an. Diese Lücke konnte leicht von den alten Mächten ausgenutzt werden. 

Sobald ein falscher Zustand auftaucht, dürfen wir ihn absolut nicht anerkennen, egal ob wir denken, dass wir uns gut oder schlecht verhalten haben. Wir müssen uns darüber klar sein, nur das Arrangement des Meisters anzuerkennen. Allmählich können wir uns dann bemühen, es besser zu machen. Wir dürfen die unterschiedlichen Formen der Verfolgung durch die alten Mächte nicht anerkennen, nur weil wir menschliche Gesinnungen haben.

Auszug aus „Meine Tochter hilft mir, mich zu kultivieren“

Eines Tages hatte ich mit meinem Mann eine Auseinandersetzung. Vom Aspekt der alltäglichen Menschen her betrachtet, lag ich richtig und so stritt ich mit ihm. Meine Tochter mischte sich ein und nahm mich beiseite. Sie sagte: „Du kultivierst dich nach Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht. Zuerst musst du gutherzig sein, dann kannst du Nachsicht üben. Wenn du bei Problemen mit Papa nicht gütig bist, liegst du falsch, denn er ist ein alltäglicher Mensch. In diesem Moment betrachtest du dich auch als einen alltäglichen Menschen. Du entschuldigst dich nicht einmal, obwohl du falsch liegst. Was für eine Kultivierende bist du?“ Sie sprach über zwei Stunden mit mir. Ihre Worte entsprachen den Grundsätzen im Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) auf einer gewissen Ebene. Überrascht fragte ich sie: „Wann hast du das Buch Zhuan Falun gelesen?“ Sie antwortete: „Ich habe das Buch nicht gelesen. Du bist heruntergekommen, um dich zu kultivieren und ich bin heruntergekommen, um dir bei der Kultivierung zu helfen. Es gibt viele Menschen, die wie ich heruntergekommen sind, um solche Aufgaben wahrzunehmen.“

Auszug aus „Nach dem Einzug einer neuen Mitbewohnerin“

Ich wollte nicht kritisiert werden, wollte mir keine Ratschläge anhören und hatte Kampfgeist. Sie spiegelten sich in meinem Neid wider und verhinderten meine Erhöhung. Meine neue Mitbewohnerin kritisierte mich oft: Man solle keine Kleidungsstücke mit Abbildungen von Pferden und keine rote Kleidung tragen, Schuhe mit Nägeln seien entartet, Bettwäsche oder Wände mit Tiermustern seien nicht gut, Haare zu färben sei auch nicht gut ... Weil sie immer wieder davon anfing, war ich genervt. Ich dachte, dass es derzeit wichtiger sei, die drei Dinge zu tun und mehr Menschen zu erretten. Solche Kleinigkeiten könne man später auch noch korrigieren.

In Wirklichkeit war es so wie bei der Person, die im Zhuan Falun beschrieben ist:

„Aber überall in seinem Zimmer gab es alle möglichen wirren Qigong-Bücher.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 375)

Rückblickend verstand ich, dass sich der Meister und meine Mitpraktizierenden um die Beseitigung meiner menschlichen Gesinnungen kümmerten. Wenn irgendein Eigensinn berührt wird, springt das Menschenherz heraus, um ihn zu beschützen. In Wirklichkeit wollen die schlechten Substanzen, das Gedankenkarma und die Anschauungen nicht sterben. Jetzt kann ich sie sofort erkennen und mich beherrschen.