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Anderen Negatives zu wünschen, wird einem am Ende selbst schaden

7. März 2017 |   Von Shu Xing

(Minghui.org) Als ich noch klein war, sagte mir meine Mutter immer ein Sprichwort: „Anderen Glück zu wünschen, bringt dir selbst Glück.“ Ich verstand die Bedeutung dieser Worte nicht und dachte, sie wolle mir beibringen, andere nicht zu hassen. Nachdem ich ein Dafa-Jünger geworden war und viele Fa-Grundsätze über das Leben gelernt hatte, wurde mir klar, dass solche Sprichworte eine viel tiefere Bedeutung haben, die viele von uns nicht verstehen.

Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass menschliche Gedanken Materie erzeugen können. Wenn ein Mensch denkt, kann dieser Gedanke Materie und Energie erzeugen, die andere beeinflussen kann.

Dieses Verständnis ist den Worten des Meisters ganz ähnlich:

„Die Erscheinung resultiert aus dem eigenen Herzen“(Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Sitzung von The Epoch Times, 17.10.2009)

Wenn wir uns beschweren oder schlecht von anderen denken, erzeugt diese Negativität eine Substanz, die wir in das Energiefeld dieser Person abgeben. Obwohl wir es nicht sehen können, kann die andere Person es tatsächlich empfangen und spüren und fühlt sich dann unwohl. Deshalb können sich das Verhalten und die Einstellung dieser Person danach verschlechtern.

Das erklärt die Beziehung zwischen meiner Einstellung zu einer Person und ihr Verhalten mir gegenüber. Wenn ich schlechte Gedanken über jemanden habe, werde ich mit dieser Person aneinandergeraten. Wenn ich aber positive und barmherzige Gedanken bewahre, wird diese Person mich gut behandeln.

Das Sprichwort „Anderen Glück zu wünschen, bringt dir selbst Glück“ ist kein bloßes Wunschdenken, weil jeder unserer Gedanken eine materielle Existenz hat. Wir können es fühlen, genauso wie wir wissen, dass wir von Luft umgeben sind, auch wenn wir sie nicht sehen können.

Wenn jemand oft schlechte Gedanken über andere hat und mit anderen streitet, schadet er am Ende den anderen oder sich selbst.

In einer alten klassischen Geschichte beschwerte sich ein Pferd über einen wilden Eber, der auf die gleiche Wiese kam wie das Pferd, um das Gras zu fressen. Das Pferd bat einen Jäger, den Eber zu töten, damit es das Gras für sich alleine hätte. Daraufhin tötete der Jäger zwar den Eber, legte dann aber dem Pferd Zaumzeug an und machte es zu seinem Sklaven. Diese Geschichte illustriert gut, wie schlechte Gedanken einem am Ende selbst schaden.

Falun Dafa lehrt die Menschen, gütige und mitfühlende Menschen zu sein. Es verlangt von seinen Praktizierenden, den drei Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu folgen. Ein guter Mensch zu sein, ist nicht nur gut für andere und für die Gesellschaft, sondern auch für einen selbst.