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Polizist wegen seines Glaubens an Falun Gong schwer misshandelt – sein Zustand ist lebensbedrohlich

9. März 2017 |   Von einem Minghui-Reporter in der Provinz Liaoning, Festlandchina

(Minghui.org) Der Zustand von Gao Yumin, über 40, ist lebensbedrohlich. In der Polizeibehörde wurde intern bereits verbreitet, dass Gao bereits verstorben sei.

Er war am 7. November 2013 wegen seines Glaubens an Falun Dafa zu dreieinhalb Jahre Haftstrafte verurteilt worden, nachdem er am Tag zuvor seine Mitmenschen im Landkreis Zhangwu über die Verfolgung von Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) aufgeklärt hatte. Jemand hatte ihn daraufhin angezeigt und der Leiter der Staatssicherheit, Cui Haifeng, und seine Mitarbeiter hatten ihn verhaftet.

Nierenversagen, Verletzungen an Leber und Herz 

Nach der Verurteilung sperrte man ihn in der streng geführten Gruppe im Ersten Gefängnis der Stadt Shenyang ein, wo er schwer misshandelt wurde. Von Beginn seiner Inhaftierung an spuckte und schied Gao Blut aus. Das klinische Untersuchungsergebnis ergab 15 anormale Werte. Neben Nierenversagen wurden auch Verletzungen der Leber und des Herzens festgestellt. Das Krankenhaus stellte mehrmals fest, dass seine Situation lebensbedrohlich war.

Folternachstellung: Zerstörische Zwangsernährung
Jetzt kann er nicht einmal mehr flüssige Nahrung zu sich nehmen

Aus Protest gegen die Verfolgung trat Gao in einen Hungerstreik. Danach wurde er zwangsernährt, geprügelt und in einer kleinen Isolationszelle eingesperrt. Außerdem wurden ihm unbekannte Drogen injiziert, die das Zentralnervensystem zerstören. 

Durch die langandauernde Zwangsernährung wurde Gaos Gaumenzäpfchen verletzt, sodass er jetzt weder flüssige Nahrung noch Wasser zu sich nehmen kann.

Hintergrund

Gao war über 20 Jahre Kriminalbeamter bei der Polizeibehörde der Stadt Fuxin, wo er wegen seiner guten Leistungen zweimal ausgezeichnet wurde. Auch in seinem Privatleben handelte er verantwortungsvoll und kümmerte sich um seine geistig behinderte Frau.