Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

21. April 2017

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus: „Sich bitte Zeit für das Lesen des Buches ’Falun Gong. Der Weg zur Vollendung‘ nehmen“

Als ich dieses Mal das wertvolle Buch „Falun Gong. Der Weg zur Vollendung“ las, war es ganz anders als früher. Ich erkannte plötzlich, was das Praktizieren der Übungen bedeutet. Während des Übens konnte ich mit klarem Kopf alle unreinen Gedanken beseitigen. Früher hatte ich nur die Bewegungen gemacht, jedoch waren dabei andere Gedanken in meinem Kopf gewesen. Wenn ein Praktizierender dieses Buch nicht liest, kann er kaum die tiefgehende und reichhaltige Bedeutung jeder einzelnen Übung kennenlernen und beherrschen. Das Buch gründlich zu lesen, hilft uns beim Üben und bei unserer Erhöhung.

Auszug aus „Das Auswendiglernen des Fa lässt mich die Tiefe von Dafa erfahren“

Viele Falun Dafa-Praktizierende sagen, dass sie das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) schon so oft gelesen hätten, dass sie den nächsten Satz schon im Herzen wüssten.

Ich denke nicht, dass uns das Fa-Lernen auf diese Weise erlaubt, den tieferen Sinn hinter den Worten zu sehen. Auch ich befand mich lange Zeit in diesem Zustand.

Ich war frustriert, weil ich die tieferen Prinzipien des Fa verstehen wollte. Doch wenn ich das Fa lernte, blockierten mich die Konzepte des Atheismus und der modernen Wissenschaft, in denen ich geschult und erzogen worden war. Sie ließen mich das, was ich las, mit menschlichen Anschauungen beurteilen. Unterbewusst fügte ich sogar Worte hinzu oder ließ Worte aus.

Als ich die Lehre des Meisters auf diese Weise las, erkannte ich den heiligen Inhalt des Dafa nicht. Ich las dabei nur die Bücher, lernte aber nicht das Fa.

In diesem Zustand verharrte ich lange Zeit. Ich dachte, dass ich mich doch schon so viele Jahre lang kultiviert hätte, erkannte dann aber, dass ich die tieferen Prinzipien des Fa nicht verstand.

Da traf ich folgende Entscheidung: „In diesem Leben habe ich so ein hohes Fa erhalten, deshalb muss ich es für immer beherzigen. Egal wie ich mich auch kultiviert habe, ich lerne es einfach gewissenhaft auswendig, egal wie viel.“ Während ich das Fa immer wieder rezitierte, änderte sich mein früherer Zustand vollständig. Der tiefe Sinn hinter den Worten offenbarte sich mir und ich verstand ihn.

Auszug aus „Gedanken, nachdem mein Handgelenk gebrochen war“

Wenn ein gewöhnlicher Mensch von der Grundschule aufs Gymnasium und dann zur Universität gehen will, muss er sehr viele Prüfungen ablegen. Muss er nicht viel mehr hergeben als jemand, der nicht fleißig lernen will? Wie kann es sein, dass es bei der Kultivierung in einem solch großen Fa keine unterschiedlichen Prüfungen gibt? Man sollte seine verschiedenen dämonischen Schwierigkeiten in der Familie und in der Gesellschaft nicht immer auf die alten Mächte schieben. Die Schwierigkeiten sind dazu da, damit wir uns kultivieren. Damit wird geprüft, ob wir wirklich an den Meister glauben. Sie sind Prüfungen für unsere Erhöhung. Wenn man immer an die alten Mächte denkt, betrachtet man sie dann nicht höher als den Meister? Ist es dann nicht so, dass man die Prüfungen nicht bestehen möchte? Wenn wir für immer daran denken, dass wir Dafa-Schüler sind und dass der Meister sich um uns kümmert, können uns dann die alten Mächte noch erreichen, geschweige denn verfolgen? 

Unsere Kultivierung ist nicht dazu da, Kleinigkeiten in der Familie sowie Auseinandersetzungen zu lösen, noch weniger ist sie dazu da, Pässe und Schwierigkeiten zu vermeiden. Das Nach-innen-Schauen ist immer ein Thema. Es ist nicht so, dass man nur während der Pässe und Schwierigkeiten nach innen schaut, sondern man soll sich im Alltagsleben zu jeder Zeit berichtigen und einfach die Dinge tun, die ein Dafa-Schüler tun soll. Wenn ein Pass oder eine Schwierigkeit plötzlich auftaucht, ist der erste Gedanke entscheidend. Es wird geprüft, wie wir uns positionieren. Ob man an den Meister und an das Fa glaubt, wird nicht durch unsere Worte deutlich, sondern zeigt sich im entscheidenden Moment. Man kann nicht schauspielern. Es kommt durch das Verständnis des Alltäglichen vom Dafa, aus der eigenen Erleuchtung und daraus, wie sehr man an den Meister und an das Fa glaubt. Oberflächlich gesehen überwindet man einen Pass oder eine Schwierigkeit, jedoch gibt es einen Prozess dafür. Es ist ein Prozess des körperlichen und geistigen Leidens.

Auszug aus „Warum habe ich so viel Angst?“

Ich stellte fest, dass ich jeden Tag in verschiedenen Ängsten lebte und in dieser Umgebung der Angst sehr litt. Wenn etwas passierte, kam die Angst zu mir. 

Der Meister sagte:

„Diejenigen, die nicht heraustreten können, und egal, ob sie diese oder jene Ausrede haben, sie sind eigentlich alle dabei, ihre Angst zu verstecken. Ob man Angst hat oder nicht, ist jedoch der Beweis für einen Kultivierenden bei der Unterscheidung zwischen einem Menschen und einer Gottheit, das ist die Unterscheidung zwischen einem Kultivierenden und einem gewöhnlichen Menschen. Ein Kultivierender muss unbedingt damit konfrontiert werden, dabei geht es auch um die größte menschliche Gesinnung, die ein Kultivierender loslassen muss.“ (Li Hongzhi, Es ist nicht schwierig, die menschlichen Gesinnungen loszulassen, wenn man das Fa gut lernt, 20.07.2005, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)

Früher betrachtete ich die Angst wie die anderen normalen Eigensinne. Durch das Lernen dieses Fa erkannte ich, wie viel die Angst wiegt. Ohne sie wegzukultivieren, ist man kein Kultivierender. Der Grund, dass ich die Angst nicht beseitigen konnte, ist, dass ich sie nicht ernsthaft betrachtet und wegkultiviert hatte!