Kein Wunder, dass die Menschen Falun Dafa praktizieren wollen, wenn sie davon gehört haben

(Minghui.org) Jedes Jahr zum chinesischen Neujahr kniet unsere Familie vor dem Bild des Meisters (des Gründers von Falun Dafa) nieder und macht neun Mal Kotau. Wir wiederholen die Worte „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht sind gut“ und wünschen dem Meister ein frohes neues Jahr.

Obwohl mein Sohn und meine Schwiegertochter nicht Falun Dafa praktizieren, respektieren sie den Meister und Dafa, was ihnen Segen gebracht hat. Ihr Geschäft lief in den vergangenen Jahren sehr gut, sodass sie sich noch ein Haus kaufen und weitervermieten konnten. Und das hübsche Haus, in dem sie selbst wohnen, liegt in einem Bezirk mit guten Schulen.

Der Meister sagt:

„Wenn die Menschheit gegenüber der Manifestation des Dafa in der Menschenwelt die angemessene standhafte Gläubigkeit und Respekt zeigt, werden die Menschen, ihre Rasse und ihre Nation mit Glück gesegnet und Ehre erlangen.“ (Li Hongzhi, Über Dafa, 24.05.2015)

Bevor ich Falun Dafa praktizierte, war mein Leben bitter

Als ich noch nicht Falun Dafa praktizierte, war ich aggressiv und ehrgeizig. Ich beneidete reiche Menschen und dachte nur an mich selbst. Tagsüber arbeitete ich als Hilfsarbeiterin auf Baustellen und abends fütterte ich Schweine und kümmerte mich um meinen Sohn, seine Frau und ihr Kind. Am Ende des Tages war ich immer so müde, dass ich kaum noch gerade stehen konnte.

Ich war verbittert. Das änderte sich, als ich am 1. April 1996 Falun Dafa kennenlernte. Der Empfehlung von Freunden folgend, hörte ich mir die Vorträge des Meisters an. Seither lerne ich das Fa jeden Tag.

Als ich die Übungen praktizierte, hatte ich viel mehr Energie als früher. Jetzt bin ich über 70 Jahre alt, fühle mich aber zehn Jahre jünger. Dass ich mich in so kurzer Zeit körperlich und geistig so sehr verändert habe, erstaunte mich.

Weil ich die Dafa-Bücher las, richtete ich mich in meinem Alltag nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht.

Einmal arbeitete ich in einem Laden für Landmaschinenzubehör, wo ich zuverlässig war und Sonderaufgaben übernahm. Da ich ganz gesund war, konnte ich an der Seite meiner männlichen Kollegen schwere Geräteteile aufladen. Ich kam immer früh in den Laden, machte draußen sauber, wischte die Schreibtische ab und wischte dann den Boden im Büro. Der Geschäftsführer wusste es zu schätzen, dass ich diese zusätzlichen Arbeiten übernahm, und bat mich, auf die Laden- und Lagerschlüssel aufzupassen.

Meine Familienangehörigen lachten über mich, weil ich Extraarbeiten übernahm, ohne dafür bezahlt zu werden. Doch ich achtete nicht darauf und sagte: „Ich folge nur der Lehre des Meisters und denke immer zuerst an andere.“

Sie wollen Falun Dafa praktizieren

Ein andermal arbeitete ich in einem Restaurant als Spülkraft. In den Pausen hörte ich mir mit Kopfhörer immer die Vorträge des Meisters an. Die Kellnerin Xiao He wollte wissen, was ich mir da die ganze Zeit anhören würde. Und so setzte sie sich eines Tages zu mir und hörte sich auch die Vorträge des Meisters an. Je länger sie zuhörte, desto mehr wollte sie hören. Schon bald fing auch sie an, Falun Dafa zu praktizieren, und machte auch ihre Mutter und Schwester damit bekannt. Nun praktizieren sie alle Falun Dafa.

Meine Nachbarin Dage war sehr schwach und litt die meiste Zeit ihres Lebens unter etlichen Krankheiten. Sie konnte nicht mehr arbeiten und war jeden Tag auf Spritzen und Medikamente angewiesen. Sie fühlte sich schon mit einem Bein im Grab und dachte sogar schon über ihr Leichenhemd nach.

Einen Tag nachdem ich mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen hatte, erzählte ich Dage, wie wunderbar es ist. Sie fragte mich, ob ich es ihr beibringen würde.

An diesem Tag lernten wir gemeinsam das Fa und praktizierten die Übungen. Sie war sehr ernsthaft bei der Sache und achtete sorgfältig auf jede einzelne Bewegung. Später wurde sie sogar Helferin an unserem Übungsplatz und korrigierte die Bewegungen der neuen Lernenden. Das war vor über 20 Jahren. Seitdem ist auch Dage ganz gesund.

Obwohl ich sehr beschäftigt war, war ich voller Energie und hatte stets ein Lächeln im Gesicht. Auch Dages Krankheiten verschwanden. Als Xiaoliu, eine andere Nachbarin, die erstaunlichen Veränderungen bei Dage und mir sah, kam auch sie mit uns zum Fa-Lernen und Praktizieren der Übungen hinaus.

Seit 15 Jahren eine harmonische Familie

2001 hat mein Sohn geheiratet. Seitdem lebe ich mit seiner Familie zusammen und habe alle Arbeiten im Haushalt übernommen. Meine Schwiegertochter habe ich wie meine eigene Tochter behandelt.

Meine Schwiegertochter war immer schlecht gelaunt und schrie mich schon wegen Kleinigkeiten an.

Einmal telefonierte sie mit ihrem Sohn, wobei ich auch kurz mit ihm sprechen wollte. Ich versuchte, ihr das Telefon aus der Hand zu nehmen, doch sie reagierte sehr heftig und stieß meine Hand weg. Dabei zerkratzte sie meine Hand, sodass sie blutete.

Ich ging in mein Zimmer und weinte. Ich dachte: „Ich arbeite so hart, um das Haus sauber und ordentlich zu halten, sie aber respektiert mich nicht.“ Als ich mich wieder beruhigt hatte, wurde mir klar, dass ich eine Praktizierende war und nach innen schauen sollte. Ich war so erpicht darauf, mit dem Jungen zu sprechen, und war nicht höflich gewesen. Es war mein Fehler. Ich werde meinen Groll loslassen.

Als ich in das Zimmer zurückkam, sprach ich mit meiner Schwiegertochter, als ob nichts gewesen wäre. Es war ihr peinlich und sie entschuldigte sich bei mir.

Wir leben nun seit 15 Jahren zusammen. Meine Toleranz hat meine Schwiegertochter berührt, und ihr Charakter hat sich auch verbessert. Sie weiß, dass ich wegen Falun Dafa so nachsichtig bin. Ich habe mich sehr um ihre Familie bemüht, und sie respektiert Falun Dafa und unterstützt mich auch bei meiner Kultivierung.

Mein Sohn weiß, dass die meisten, die mit mir zusammen auf der Baustelle gearbeitet haben, bereits an Altersschwäche gestorben sind. Obwohl ich über 70 bin, kann ich immer noch schwere Lasten die Treppe hinauftragen und alle Hausarbeiten erledigen. Auch er respektiert Falun Dafa und unterstützt mich bei meiner Kultivierung.

Als ich meinen Enkelsohn einmal auf einem Schulausflug außerhalb der Stadt begleitete, zündeten mein Sohn und meine Schwiegertochter für den Meister Räucherstäbchen an, solange ich weg war. Am Morgen machte mein Sohn neun Mal Kotau vor dem Bild des Meisters und abends neun Mal meine Schwiegertochter.