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Leiter des Gesundheitsamtes: Falun Gong ist unglaublich!

24. April 2017 |   Von einer Falun Gong-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Weil ich Falun Gong praktizierte, wurde ich festgenommen und im Jahr 2005 zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Aufgrund der Folter im Arbeitslager erlitt ich einen Splitterbruch. Zu dem Zeitpunkt lagen meine Knochen frei und einer der Knochen ragte über 10 Zentimeter aus meiner Haut heraus. Auf dem Weg in ein lokales Krankenhaus blutete mein Bein, doch die Krankenschwester des Arbeitslagers ignorierte das einfach.

Das Arbeitslager verständigte meine Familie darüber, dass meine Haftstrafe in Hausarrest umgewandelt worden war. Mein Vater brachte mich ins Krankenhaus, wo der Arzt Folgendes feststellte: Zwar hatten die Ärzte meine Haut genäht, aber die gebrochenen Knochen vor dem Anlegen des Gipses nicht zusammengefügt. Und für eine Korrektur war es nun zu spät. Zudem hatte sich die Wunde auch noch entzündet. Orthopäden empfahlen mir, einen Monat lang Antibiotika zu nehmen.

Als die Infektion gestoppt war, wollte der Arzt die Wunde noch einmal öffnen, um die Knochen zusammenzufügen. Damit die Knochen wieder richtig zusammenwachsen konnten, sollten mir für etwa ein Jahr Stahlplatten und Nägel eingesetzt werden. In dieser Zeit hätte ich dann auf Krücken laufen müssen. Die Kosten für die Operation und den Krankenhausaufenthalt hätten sich auf etwa 10.000 Yuan (ca. 1.355 Euro) [1] belaufen.

Im Krankenhaus konnte ich wegen der heftigen Schmerzen und der Erinnerungen an die Folter im Arbeitslager nicht schlafen. Immer wieder kamen mir die blutigen, schrecklichen und brutalen Verfolgungsszenen in den Sinn. Weil sie befürchteten, dass ich wieder Falun Gong praktizieren könnte, durfte ich im Krankenhaus keine Falun Gong-Bücher lesen und auch keinen Kontakt zu Mitpraktizierenden aufnehmen.

Doch schließlich ließen sie mich nach Hause gehen. Seit meiner ersten Festnahme waren sechs Monate vergangen. Endlich konnte ich wieder die Übungen machen und das Fa lernen.

„Wenn du durch das Üben wieder gesund wirst“, sagte meine Schwägerin, „werde ich auch Falun Gong praktizieren.“

Als ich das erste Mal wieder die Übungen praktizierte, musste ich mein Körpergewicht auf das linke Bein verlagern, weil mir mein rechtes Bein so weh tat. Doch als ich die zweite Übung machte, spürte ich, dass warme Energie mein ganzes rechtes Bein umhüllte. Anschließend konnte ich mein Gewicht wieder gleichmäßig auf beide Beine verteilen und richtig stehen. Nach einem Monat konnte ich wieder langsam laufen. Auch die starken Schmerzen in den Knochen verschwanden, nachdem ich wieder mit dem Üben begonnen hatte.

Meine Schwägerin hat die Kraft von Falun Gong miterlebt und angefangen, das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) zu lesen.

2011 traf ich mich mit Herrn Zhang, dem Leiter des städtischen Gesundheitsamtes. Vor den Mitarbeitern des städtischen Büros 610 und anderen Beamten sagte er: „Was mit Ihrem Bein geschehen ist, ist außergewöhnlich! Falun Gong ist unglaublich!“ Die Anwesenden nickten schweigend.


[1] Das durchschnittliche Einkommen eines Arbeiters beträgt in den Städten Chinas monatlich umgerechnet etwa 300 Euro.