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Deutschland: Sichtbar mehr Unterstützung für Falun Gong in Saarbrücken und Saarlouis

26. April 2017

(Minghui.org) Falun Gong-Praktizierende aus Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg informierten in den vergangenen Wochen die Öffentlichkeit über die Verfolgung von Falun Gong in China, insbesondere über den Organraub an lebenden Praktizierenden in Chinas Arbeitslagern.

Großes Interesse für Falun Gong in Saarbrücken

Die erste Veranstaltung fand am 1. April 2017 in Saarbrücken statt. Als die Passanten von der brutalen Verfolgung von Falun Gong in China erfuhren, unterschrieben sie bereitwillig die Petition der DAFOH (Ärzte gegen den Organraub), die an die Vereinten Nationen gerichtet ist, als Unterstützung zur Beendigung des Organraubs.

Einige Passanten hatten schon etwas über den Organraub gehört, die meisten jedoch nicht. Sie waren entsetzt und sprachlos darüber, dass solche Verbrechen geschehen können und die Medien nicht darüber berichten.

Eine Dame kam an den Stand, krempelte ihren Ärmel hoch und sagte zu einer Praktizierenden: „Sehen Sie, ich habe Gänsehaut!“ Sie fand diese Verbrechen unfassbar schrecklich und meinte, dass man die Petition gegen den Organraub einfach unterschreiben müsse.

Ein etwa 10-jähriger Junge kam alleine zum Stand und wollte wissen, was die Praktizierenden da machen würden. Eine Praktizierende erklärte es ihm kindgerecht, woraufhin er von sich aus sagte, dass er unterschreiben wolle. Er nahm auch Informationsmaterialien für seine Eltern mit.

Ein Obdachloser sah den Stand, hörte den Sprechern zu und schien offensichtlich berührt zu sein. Er kam einige Male zurück, setzte sich vor dem Stand auf den Boden und hörte den Informationen zu. Er rief dann den Passanten zu, sie sollten unterschreiben. Nachmittags kam er noch einmal vorbei, nahm einen Flyer und meinte, er müsse ihn jemandem geben, um ihn aufzuklären.

Viele Menschen verschiedenen Alters erwähnten, dass sie die Aktivitäten der Praktizierenden gut fänden, und bedankten sich bei den Beteiligten.

Den Praktizierenden fiel auf, dass die Menschen in Saarbrücken dieses Jahr viel offener und positiver reagierten als im letzten Jahr. Es blieben auch viel mehr Passanten an ihrem Stand stehen und wollten mehr erfahren. Einige waren an Falun Gong interessiert und erhielten Informationen, wie sie mit Praktizierenden Kontakt aufnehmen können.

Saarlouis: „Das müssen wir unterschreiben, das ist doch keine Frage!“

Die zweite Veranstaltung fand am 22. April 2017 in Saarlouis statt. Auch hier bemerkten die Praktizierenden, dass die Menschen zugänglicher waren und mehr Unterschriften für die Petition gesammelt werden konnten.

Praktizierende informieren über die Verfolgung und den Organraub an Falun-Gong-Praktizierenden in China und sammeln Unterschriften.

Die Praktizierenden wechselten sich den ganzen Tag dabei ab, die Passanten in Saarlouis mittels Mikrophon und Lautsprecher über die Verfolgung und den Organraub zu informieren. Dabei gingen sie auch auf Einzelheiten unabhängiger Untersuchungen durch die kanadischen Menschenrechtsanwälte David Kilgour und David Matas ein.

Ein junger Mann meinte entsetzt: „Das darf nicht sein, das darf nicht sein!“ Er konnte nicht verstehen, wie jemand so etwas wie Organraub tun kann und niemand etwas davon weiß. Daraufhin nahm er Informationsmaterialien für seine Mutter mit.

Viele Menschen kamen an den Stand und sagten, ohne zu zögern: „Das müssen wir unterschreiben, das ist doch keine Frage!“ Sie unterschrieben die ausgelegte Petition der Ärzte gegen den Organraub, die an die Vereinten Nationen gerichtet ist und ein Ende dieses Verbrechens fordert.

Ein Mann mit seiner kleinen Tochter und Frau wollte von einer Praktizierenden wissen, was Falun Gong ist. Nachdem sie es erklärt bekommen und von dem Organraub erfahren hatten, sagte der Mann: „Da unterschreibe ich. Ich weiß so etwas zu würdigen. Ich würdige es, wenn jemand solche Arbeit tut.“

Menschen aller Altersklassen und Gesellschaftsschicht unterschrieben die Petition und bekundeten ihre Unterstützung. Auch waren viele entsetzt, fassungslos und erschüttert, dass solch eine Gräueltat in diesem Jahrhundert geschehen kann. Einige sagten, dass keine Waren von China mehr gekauft werden dürften und alle, die mit China Handel treiben würden, boykottiert werden müssten. Nur wenige Menschen hatten schon einmal etwas über den Organraub gehört, doch kannten sie keine Einzelheiten.

Es gab auch Passanten, die Informationen für andere mitnahmen. Bei Interesse erhielten sie die Broschüre Minghui International, die mehr Informationen über Falun Dafa enthält. Viele Menschen nahmen sie gerne an. Andere wollten zu Hause im Internet weiter recherchieren, um mehr über Falun Dafa zu erfahren.

Da Saarlouis nahe der französischen Grenze liegt, kamen auch einige französische Passanten an den Stand der Praktizierenden und unterschrieben die Petition.