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Meine Gedanken zur Teilnahme am gemeinsamen Fa-Lernen

18. Mai 2017 |   Von einem Praktizierenden außerhalb Chinas

(Minghui.org) Meister Li, der Gründer von Falun Dafa, hat oft erwähnt, dass wir dem Fa-Lernen besondere Aufmerksamkeit schenken sollten. Die Koordinatoren in unserem Gebiet ermöglichen uns das tägliche gemeinsame Fa-Lernen. Ich beteilige mich oft am Gruppen-Fa-Lernen und möchte gerne einige Gedanken darüber mitteilen.

Etwa ein Dutzend Praktizierende besuchen jeden Tag das gemeinsame Fa-Lernen. Ich bemerkte, dass das gemeinsame Lesen besser war, als wenn jeder Einzelne nur einen Absatz laut las. So entstand zwischen uns ein starkes Zugehörigkeitsgefühl.

Ich finde, beim Lesen der Worte und der Fokussierung auf den Inhalt sollten wir uns nicht mit dem Klang unserer eigenen Stimmen beschäftigen. Stattdessen sollten wir versuchen, mit der Gruppenstimme zu verschmelzen. Auf diese Weise werden eine sanfte, herzliche, reine Energie und ein erfrischendes Gefühl erzeugt.

Einige Praktizierende lesen zu schnell, sodass die anderen aufholen müssen, als wäre es ein Lesewettbewerb. Ein Praktizierender, der schnell liest, macht leicht Fehler und lässt Worte aus, und die Wirkung ist auch nicht gut.

Einige Praktizierende lesen so laut, ohne zu bemerken, dass ihr Stimmvolumen andere erdrückt. Laute Stimmen beeinflussen andere, indem sie das sanfte Feld stören, das beim Lesen entsteht.

Ich habe bemerkt, dass einige Praktizierende die Fa-Lerngruppe frühzeitig verlassen, vielleicht fühlen sie sich unwohl.

Ich denke, dass die Koordinatoren von Fa-Lerngruppen die Praktizierenden gütig daran erinnern sollten, ihre Stimmen zu mäßigen und langsam zu lesen.

Das gemeinsame Fa-Lernen ist auch Kultivierung. Es gibt dabei einen Prozess, an andere zu denken und Eigensinn und menschliche Vorstellungen zu beseitigen. Zudem kann es uns helfen, Prahlerei, Eifersucht, Bequemlichkeit und unser Ego loszuwerden. Dabei lernen wir, an andere zu denken und als ein Körper zu kooperieren.