Mit dem Handy gespielt, Dämon herbeigeführt

(Minghui.org) Vor einigen Monaten lud ich einige Apps wie WeChat, eine Handy-Zeitung und Browser auf mein Handy. Sobald ich bei der Arbeit frei hatte, schaute ich sie an. Die alten Mächte hielten das für einen Ansatzpunkt und verstärkten meinen Eigensinn: In Folge spielte ich immer mehr mit dem Handy. Viele Inhalte entsprachen meinen Eigensinnen, die ich noch nicht beseitigt hatte. Deswegen wollte ich nach dem Lesen einer Lektion im Zhuan Falun (Li Hongzhi) gleich wieder das Handy benutzen. Dabei las ich das Fa, als würde ich nur eine Aufgabe erledigen. Beim Lesen schlief ich ein, beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken sanken meine Hände nach unten. Ein Mitpraktizierender wies mich darauf hin, aber ich nahm es nicht ernst und meinte, dass ich einfach zu müde von der Arbeit sei.

Am Abend des 21. April beschäftigte ich mich wieder mit dem Handy, nachdem ich eine Lektion im Zhuan Falun gelesen hatte. Dann sandte ich um 24 Uhr die aufrichtigen Gedanken aus, anschließend wollte ich ins Bett gehen. Plötzlich fühlten sich meine beiden Augen so an, als ob Sand darin wäre. Ich dachte zuerst, dass ich den Schmutz von meinen Händen in die Augen gerieben hätte. Deshalb spülte ich meine Augen mit klarem Wasser aus. Daraufhin schmerzten sie aber noch mehr, so, als ob sie mit Sand gefüllt worden wären. Die Schmerzen waren kaum auszuhalten. Trotzdem versuchte ich, die Augen ein bisschen aufzumachen. Doch vor mir war alles dunkel und es gab keinerlei Licht – ich war blind!

Sofort rief ich den Meister und bat um Hilfe. Ich versuchte schnell, aus dem Bad herauszukommen, und kniete mich vor das Bild des Meisters. Danach sandte ich aufrichtige Gedanken aus. Denn diese Verfolgung war heftig und unerwartet. Innerlich war ich nicht stabil und geriet in Panik, schlechte Gedanken tauchten auf. Sofort war ich wachsam und verneinte diese Gedanken; sie waren nicht von mir. Mit den aufrichtigen Gedanken beseitigte ich die Störung der alten Mächte. Gleichzeitig sprach ich laut: „Meine Xinxing hat eine Lücke. Ich werde mich mit dem Fa berichtigen. Mein Meister ist Li Hongzhi! Nur der Meister kann mich an die Hand nehmen. Kein anderer ist würdig, das zu tun. Wer sonst auch immer mich führen will, der begeht eine Sünde.“

Nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken suchte ich nach meinen Eigensinnen in der letzten Zeit. Ich fand Kampfgeist, Frohsinn, Faulheit, Bequemlichkeit, Profitgier und erotische Lust. Was versteckte sich hinter diesen Eigensinnen? All das zeigte sich direkt durch diese Störung mit meinen Augen. Auf einmal verstand ich, dass die schmutzigen Dinge durch das Handy in meine Augen gelassen worden waren. Und dadurch waren alle diese Eigensinne, die ich noch nicht vollständig wegkultiviert hatte, verstärkt worden. Wie gefährlich! Das Handy hatte den Dämon herbeigeführt. Ich weinte und bat den Meister noch einmal um Hilfe und Verzeihung. Ich wollte mich unbedingt im Fa berichtigen.

Nachdem ich eine Stunde lang aufrichtige Gedanken ausgesendet hatte, machte ich die fünf Übungen. Die ganze Zeit strömten meine Tränen ununterbrochen – Tränen der Dankbarkeit, der Reue und auch aufgrund dieser bösartigen Verfolgung.

Es dauerte vier Stunden, bis meine Augen wieder Licht sahen. Aber ich konnte sie weiterhin nicht öffnen. Dann  schlief ich ein bisschen. Auch nach den aufrichtigen Gedanken um 18 Uhr konnte ich meine Augen immer noch nicht öffnen. Die Augen waren müde. In dem Moment erinnerte ich mich an die Fa-Erklärung des Meisters:

„Es gab eine Lernende, ihr Bein hatte einen Splitterbruch durch Prügel bekommen, das Bein wurde gegipst, ohne die Knochen zusammenzufügen. Diese Lernende hat überhaupt nicht daran gedacht, dass sie behindert sein würde und nahm das überhaupt nicht ernst. Sie las jeden Tag das Fa und hatte sehr starke aufrichtige Gedanken. Sobald sie ein wenig sitzen konnte, machte sie die Übungen. (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 05.11.2005)

Daraufhin sagte ich laut zu den alten Mächten: „Ich weiß, dass ihr mich nicht das Fa lernen lassen wollt, um mich zu vernichten. Ich lerne aber weiterhin das Fa.“ Dann hielt ich das Zhuan Falun mit beiden Händen und öffnete die Augen mühsam. Die Schriftzeichen waren verschwommen. Wenn ich ein Zeichen sah, dann las ich es. Unaufhörlich flossen meine Tränen. Ich achtete nicht darauf und wischte sie auch nicht weg. Egal, wie sehr meine Augen schmerzten, ich versuchte, sie aufzumachen. Allmählich wurden die Schriftzeichen immer klarer und ich konnte die Augen mehr und mehr öffnen. Nach und nach nahmen die Schmerzen ab. 

Nachdem ich das Fa dreieinhalb Stunden lang gelesen hatte, waren meine Augen wieder normal.

Das war eine schwere Lektion. Ich schreibe sie auf, damit die Mitpraktizierenden, die noch mit dem Handy spielen, wachsam sind. Bitte hört sofort damit auf! Die alten Mächte in den anderen Räumen können uns zu jeder Zeit bei unserer Schwäche packen und uns ruinieren. Der Meister hat diese jetzige Zeit extra für uns verlängert. Diese Zeit ist nur dazu da, um die Menschen zu erretten, erst dann sind wir würdig, Falun Dafa-Praktizierende in der Zeit der Fa-Berichtigung zu sein. Ich schäme mich vor dem Meister und bedanke mich noch einmal für die Gnade der Errettung!