Provinz Heilongjiang: Einsatz für Falun Gong – 97 Unterschriften auf Petition für Freilassung von fünf Praktizierenden

(Minghui.org) Fünf Praktizierende aus der Stadt Mishan standen am 13. März 2017 vor Gericht. Sie hatten Informationsmaterialien zu Falun Dafa verteilt. In China wird diese Kultivierungspraktik, deren Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind, immer noch grausam verfolgt.

Die Rechtsanwälte der Praktizierenden argumentierten, dass es kein Gesetz in China gebe, das Falun Dafa für illegal erkläre. Ihre Klienten hätten jedes Recht, die Aufmerksamkeit auf die Unrechtmäßigkeit der Verfolgung zu lenken. Weiterhin stellten die Anwälte die Gültigkeit der Beweise der Staatsanwaltschaft in Frage. Der Zeuge der Staatsanwaltschaft erschien nicht vor Gericht und es gab nur unscharfe Fotos statt wirklicher Beweise in Form von Gegenständen, die angeblich von den Angeklagten beschlagnahmt worden waren.

Die Anwälte verlangten daher den Freispruch ihrer Klienten. Der Richter vertagte die Verhandlung, ohne ein Urteil zu verkünden.

Als die Verhandlung bekannt wurde, hatten 97 Einwohner von Mishan eine Petition unterschrieben, die die Freilassung der fünf Praktizierenden verlangte. Kurz nach der Verhaftung der Praktizierenden am 14. Dezember 2016 hatten bereits 628 Menschen unterschrieben.

Alle Fünf befinden sich noch immer in einer örtlichen Haftanstalt. Es handelt sich um vier Frauen – Wang Yufeng, Yu Xiuxiang, Guo Xiuhua, Yang Shuxian – und einen Mann namens Fan Mingsheng.

Früherer Bericht:Provinz Heilongjiang: Fünf Praktizierende inhaftiert, 628 Unterschriften fordern ihre Freilassung (http://de.minghui.org/html/articles/2017/1/21/124780.html)