Das neue Jingwen zu lesen, hat mich ermutigt, mich wieder fleißig zu kultivieren

(Minghui.org) Heute habe ich die neue Fa-Erklärung des Meisters im Internet gelesen. Jeder Satz darin ist wie für mich bestimmt.

Nachdem einige Mitpraktizierende aus meiner Umgebung gestorben waren, kam ich in meiner Kultivierung nicht mehr weiter, auch wenn ich erkannte, dass ich die Gefühle zu wichtig nahm und sie für Güte hielt.

Ich fürchte, dass sich meine Eltern zu viele Sorgen um mich machen. Deshalb versuche ich, meinen Lebensunterhalt selber zu verdienen und mein eigenes Leben zu führen. Leider hat das bisher nicht so geklappt, wie ich es erhofft hatte.

Da ich meinen Sohn zu sehr verwöhnte, konnte er sich nicht an das Schulleben gewöhnen und so gab ich umsonst mehrere Tausend Yuan für Schulgebühren aus. Auch die Ehe mit meinem Mann scheiterte, sodass wir nun getrennt leben. Er arbeitete in einer anderen Stadt, spielte gerne Karten und häufte dabei große Schulden an, die er nun mit horrenden Zinsen zurückzahlen muss und deretwegen er sich nicht mehr zu mir nach Hause traute. Auch ich verlor meinen Arbeitsplatz, nachdem ich dort schikaniert worden war. Zusätzlich störten und verfolgten die alten Mächte mich, zum Beispiel wurde mir beim Lesen des Fa häufig schwindelig und ich wurde so müde, dass ich dabei beinahe einschlief. Nachts dagegen fand ich dann keine Ruhe und war deswegen auch am Tag müde und lustlos.

Weil ich eigensinnig darauf bedacht war, mein eigenes Leben zu führen und das Gesicht wahren wollte, schaffte ich es nicht, mit meinen Mitpraktizierenden das Fa zu lesen und die Übungen zu machen. Das lässt sich nicht so leicht erklären, aber unter diesem Druck gab ich schließlich die Kultivierung fast ganz auf. Ich spielte oft mit meinem Handy, las manchmal Romane und geriet auf Abwege, um meinen Verdruss zu vergessen. So wurde ich allmählich immer mehr wieder zu einem alltäglichen Menschen und sah keine Hoffnung mehr. Selbst wenn ich die wahren Umstände erklärte, die Übungen praktizierte oder das Fa las, spielte ich immer wieder mit meinem Handy. Ich war hin- und hergerissen: Einerseits wollte ich wie ein alltäglicher Mensch leben, andererseits wollte ich mich doch zu einer Gottheit kultivieren. Obwohl ich erkannte, dass ich mich in einem schlechten Zustand befand, kultivierte ich mich weiterhin nur halbherzig.

Der Meister sagt:

„Die Augen der Götter sehen die Welt multidimensional.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung zum 25. Jahrestag der Verbreitung von Dafa auf der Fa-Konferenz in New York, 14.05.2017)

Als ich diesen Satz in der neuen Fa-Erklärung las, hätte ich fast geweint, denn ich erkannte, dass der Meister mich nicht aufgegeben hatte. Ich war es selbst, die sich leichtsinnig aufgegeben hatte. Der Meister macht sich große Sorgen um meine vielen Eigensinne, den Druck und mein Karma und arrangiert daher viele Gelegenheiten für mich. Er betrachtet mich multidimensional, anstatt nur auf meine schlechte Seite und meine Eigensinne zu schauen und sieht mich immer als Dafa-Jüngerin.

Lange Zeit hatte ich gedacht, dass ich nicht würdig sei, eine Dafa-Jüngerin zu sein und eine hohe Erleuchtete zu werden. Ich erwartete nicht viel und so dachte ich, es sei genug, ein guter Mensch zu sein oder eben nur zu einer kleinen Gottheit zu werden. Aber der Meister beschützt seine Jünger.

Durch das Fa erkannte ich meinen Eigensinn.

Der Meister sagt:

„Was ist ein Dafa-Jünger? In der Geschichte gibt es viele Religionen. Ihr wisst, dass diejenigen, die sie praktizieren, keine Missionen haben. Ihr Ziel liegt nur in der eigenen Vollendung - wenn ich mich gut kultiviert habe, gehe ich ins Paradies; wenn ich mich gut kultiviert habe, werde ich eine Bodhisattva oder ein Arhat. Der Satz, ‚alle Lebewesen zu erretten‘ ist leicht gesagt. Wer hat denn den Mut dazu? Es ist schon so schwierig, wenn du dich selbst kultivierst, geschweige denn, jemand anderen bei der Kultivierung mitzunehmen. Wenn du einen Menschen bei der Kultivierung mitnimmst, bedeutet das, dass du für alles, was zu ihm gehört, verantwortlich bist. Du musst ihn so gut kultivieren wie dich selbst. Wenn du dich selbst kaum noch gut kultivierst und große Schwierigkeiten bei der Kultivierung hast, wie kannst du ihn gut kultivieren? Außerdem rettest du bei der Errettung der Lebewesen nicht nur einen Menschen, sondern ganz viele Menschen. Wie willst du die Verantwortung für sie tragen? Deshalb, wenn jemand sagt: ‚Ich errette alle Lebewesen‘, lache ich ihn wirklich von ganzem Herzen aus. Alle Lebewesen zu erretten. Wer hat den Mut, alle Lebewesen zu erretten? Willst du es mal versuchen? Ganz zu schweigen von der Errettung der Lebewesen, selbst wenn ein Stück Karma von einem Menschen auf deinen Körper übertragen wird, wirst du schon sterben. Du bist schon tot, bevor du ihn rettest.“ (ebd.)

Ich verstand also, dass ich nur versuchte, ein guter Mensch unter den alltäglichen Menschen zu sein und meine eigene Vollendung zu erreichen, jedoch keine Zuversicht hinsichtlich der Errettung der Menschen hatte.

Der Meister sagt:

„Erst durch die starke Kraft dieses Fa und durch das in der Geschichte für Dafa-Jünger angelegte Fundament, hinzu kommt noch die wichtige Verantwortung, die ihr tragt, könnt ihr diese Sache machen. Das können keine normalen Menschen. Diese Sache hat es seit der Erschaffung von Himmel und Erde noch nie gegeben. Die Dafa-Jünger werden vom kosmischen Dafa herangebildet. Welches Lebewesen hat es verdient, sich im kosmischen Dafa zu kultivieren? Früher gab es keine. Shakyamuni hat sich auch nicht im kosmischen Dafa herauskultiviert, nicht wahr? Alle wissen, dass er sich zum Erfolg kultiviert hat, indem er sein Fa richtig erkannt hat, das seiner kosmischen Ebene entsprach. Menschen werden direkt mit dem kosmischen Dafa erlöst. Hast du einmal darüber nachgedacht, wie du dich dabei als ein Lebewesen zu verhalten hast? Was ist deine Verantwortung? Als Dafa-Jünger seid ihr in all diesen Jahren, trotz vieler großer Schwierigkeiten, durchgekommen. Ich habe immer gesagt, wer den 20. Juli 1999 überstanden hat und bis heute durchgekommen ist, der ist schon großartig. Die Gottheiten schätzen dich schon sehr. Deshalb sollt ihr als Dafa-Jünger euch selbst und den Weg, den ihr gegangen seid, auch zu schätzen wissen und die schlechten Dinge beseitigen. Das wird eben das Dao sein, das du in Zukunft richtig erkennen wirst. Das wird die Sache sein, die du geschaffen hast und deine mächtige Würde. Das bestimmt auch die Ebene, auf der sich ein jeder befindet.“ (ebd.)

Dieser Absatz gibt mir meinen Weg klar vor. Bisher war ich immer der Meinung gewesen, dass die Menschen auf der Welt zu großes Karma hätten, um errettet werden zu können. Daher hatte mir der Mut für die Errettung der Menschen gefehlt und ich war mir auch meiner Verantwortung nicht bewusst gewesen. Die Dafa-Praktizierenden können dem Meister helfen, die Menschen durch die Aufklärung über die wahren Begebenheiten zu erretten. Tatsächlich ist es aber der Meister, der die Menschen errettet. Der Meister hat in der Geschichte die richtige Denkweisen, Gedanken und das Fundament, um das Dafa erhalten zu können sollen, angelegt. Wenn sich ein Dafa-Praktizierender solide kultiviert und das Fa mit seinen Worten und seinem Verhalten bestätigt, kann er während der Aufklärung über die wahren Geschehnisse wunderbare Wirkungen erzielen und dem Meister wirklich bei der Errettung der Menschen helfen.

Für die Erklärung der wahren Umstände hatte ich es bisher auch immer als enorm wichtig empfunden, die atheistischen Gedanken meines Gegenübers aufzulösen. Doch nach dem Lesen der neuen Fa-Erklärung habe ich erkannt, dass ich die Menschen in Zukunft auch noch stärker über die bösartige Natur der häretischen Kommunistischen Partei Chinas aufklären muss sowie über die Morde, die sie begeht, damit sie das Gute und das Böse unterscheiden können. Gerade weil die KP einiges tut, um die Herzen der Menschen zu gewinnen, sollte man ihre Bösartigkeit, ihre Morde und dunklen Machenschaften aufdecken, mit denen sie die Menschen betrügt.