(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Berichtigung während des Rezitierens des Fa“

Der Meister sagte:

„Wir sagen, Dafa ist grenzenlos und die Kultivierung hängt voll und ganz von deinem Herzen ab. Der Meister führt durch die Tür, die Kultivierung hängt von einem selbst ab. Es hängt vollkommen davon ab, wie du dich kultivierst. Ob du dich kultivieren kannst, hängt vollkommen davon ab, ob du aushalten kannst, hergeben kannst und Leiden ertragen kannst. Wenn du dich dazu entschließen kannst und dich keinerlei Schwierigkeiten daran hindern können, dann sage ich, dass es kein Problem gibt.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 222)

Obwohl ich früher bereits das Fa rezitiert hatte, war es für mich nicht einfach, als ich wieder damit begann. Sobald ich das Buch in die Hand nahm, bekam ich Kopfweh und fühlte mich am ganzen Körper unwohl. Ich wusste, dass sich in diesem Moment das nach Gemütlichkeit strebende Herz unwohl fühlte und kämpfte.

Dieser Zustand verschwand aber wieder schnell, weil ich mich davon nicht bewegen ließ. Manchmal konnte ich mich nicht konzentrieren, obwohl ich lange rezitiert hatte. Wenn dieser Zustand auftauchte, machte ich mir Sorgen. Dann wollte ich das Fa lieber lesen anstatt zu rezitieren. Als ich bemerkte, dass genau jetzt das Böse mit dem Guten kämpfte, verstand ich, dass ich das Fa umso mehr rezitieren sollte.

Je schwerer mir das Rezitieren fiel, umso standhafter sollte ich das Fa weiter rezitieren, bis die störenden Faktoren vollständig beseitigt waren. Sowie ich mich dazu entschlossen hatte, konnte ich mich wieder konzentrieren. Manchmal gab es viele alltägliche Dinge zu erledigen und ich fand keine Zeit zum Rezitieren. Dann machte ich mir Sorgen und wollte die zu erledigenden Dinge gar nicht oder nur oberflächlich tun. Außerdem entstanden bei mir Beschwerden sowie Kampfgeist.

Aber als ich mich selbst losließ und dem natürlichen Lauf folgend die Dinge unter den gewöhnlichen Menschen einfach gut erledigte, fand ich wieder Zeit, um das Fa zu rezitieren. Egal welche dämonischen Schwierigkeiten auftauchten, schaute ich nach innen. Als ich die Ursachen fand, warum ich mich nicht dem Fa angleichen konnte, beseitigte ich sie und betrachte das Rezitieren des Fa als Kultivierung. Als ich eine Schwierigkeit nach der anderen überwand, stellte ich fest, dass ich immer besser rezitieren konnte.

Je mehr ich das Fa rezitiere, desto mehr möchte ich es rezitieren. Je mehr ich das Fa rezitiere, desto weniger können sich meine menschlichen Gesinnungen verstecken. Jedes Mal bin ich so gerührt, dass mir die Tränen laufen, denn die Barmherzigkeit des Meisters ist großartig ...

Auszug aus „Junge Kultivierende, bitte schätzt euch selbst und schätzt die Zeit“

Als ich die „Fa-Erklärung zum 25. Jahrestag der Verbreitung von Dafa auf der Fa-Konferenz in New York“ des Meisters gelesen hatte, bemerkte ich trotz meiner Verwirrung und Einsamkeit die Wärme darin. Diese Wärme unterscheidet sich von der unter den gewöhnlichen Menschen. Es ist eine Wärme, als ob ich wirklich nach Hause gekommen wäre.

Ich spürte darin die unbeschreiblich großartige Barmherzigkeit und Ermutigung des Meisters. Warum hatte ich zuvor das Gefühl gehabt, dass es mit mir nichts mehr werden würde? Waren das nicht negative Gedanken, die das Böse mir aufgezwungen hatte? Wie könnte dieses Gefühl zu mir gehören? Mit dem Meister bin ich den ganzen Weg gegangen – durch Wind und Regen. In diesem Leben hatte ich mit noch nicht einmal 20 Jahren das Fa erhalten und war durch den Pass des 20. Juli 1999 hindurchgekommen. Also warum hatte ich keine Zuversicht mir selbst gegenüber? War ich nicht in die Falle des Bösen geraten?

Ich erinnerte mich an die Geschichte einer Praktizierenden, die, wie es hieß, „umerzogen“ worden war. Nachdem sie wieder aufgewacht war, bereute sie es sehr. Sie meinte, dass sie keine Schicksalsverbindung mehr mit dem Meister hätte. In diesem Leben hatte sie den Meister noch nie gesehen, doch träumte sie einmal nachts und sagte im Traum voller Stolz: „Wer kann sagen, dass ich mit dem Meister keine Schicksalsverbindung hätte? Ich habe früher sogar für den Meister gekocht!“

Nachdem sie aufgewacht war, war sie bewegt. Sie stand auf und machte erneut die drei Dinge gut, die die Dafa-Schüler machen sollen.

Ich sollte auch nicht länger depressiv sein, da dieser Zustand es erschwert, die  drei Dinge zu erledigen. Es ist egal, was früher passiert ist. Wenn ich depressiv bin, schätze ich mich selbst nicht. Früher dachte ich, dass ich trotz meiner Klarheit hinsichtlich der Fa-Grundsätze den Maßstab des Fa nicht erreichen würde. Das bedeutete, dass ich mich selbst nicht schätzte. Ich hatte bei der Kultivierung keinen starken Willen, keine Zuversicht und keinen Glauben an mich selbst. Ich unterschätzte mich selbst und litt an Depressionen. Ich erkannte, dass der Grund dafür der unzureichende Glaube an den Meister und an das Fa war. Ich glaubte nicht daran, dass der Meister uns sehr hoch geschoben hatte und dass der Meister uns zu großartigen Lebewesen machen würde.

Auszug aus „das Thema Sicherheit tiefer und von den Fa-Grundsätzen her analysieren“

Es gibt im Kosmos oben und unten, die sich entsprechen. Der Meister nutzt das Arrangement der alten Mächte, um die Dafa-Schüler zu stählen. Sind die Probleme, die wir in vielerlei Hinsicht haben, zufällig? Wahrscheinlich dienen sie dazu, uns zu erhöhen und etwas für uns zu erschaffen.

Der Meister sagte sinngemäß, dass es nicht so ist, dass die Minghui-Website keine Fehler hätte, jedoch sollte man sich bei großen Angelegenheiten an dieser Website orientieren. Wir kultivieren uns tatsächlich unter der formlosen Koordination der Minghui-Website. Wenn diese Website das Thema Sicherheit erwähnt, man jedoch nicht darauf achtet, heißt das dann nicht, dass man nicht auf den Meister hört? Bedeutet es nicht, dass man die Dinge, die der Meister für uns erschaffen möchte, nicht zulässt, wenn wir ihm nicht folgen?

Ich habe erkannt, dass die verschiedenen Teile des neuen Kosmos harmonisch miteinander kooperieren. Die Minghui-Webseite harmonisiert alle Dafa-Schüler als einen Körper. Vielleicht entspricht das bestimmten Mechanismen im neuen Kosmos. In dem zukünftigen Kosmos kann keiner der Dafa-Schüler die anderen wiedersehen.

Wahrscheinlich gibt es jedoch diese, in der Zeit der Fa-Berichtigung geformten Mechanismen, die alle Dafa-Schüler miteinander verbinden. Ein Teil des Kosmos funktioniert wahrscheinlich unter diesen Mechanismen, darunter auch die Sicherheit. Egal ob wir dies verstehen oder nicht, sollen wir einfach dem Meister sowie den Mechanismen des neuen Kosmos folgen. Dann kann man sich dem Fa angleichen.

Ein Hauptgrund für den Untergang des alten Kosmos ist, dass die Lebewesen darin zu stur sind und sich selbst überschätzen. Sie hören zwar das Fa des Meisters, aber sie wollen sich selbst nicht ändern und dem Meister nicht folgen.

Im neuen Kosmos muss man sich ändern. Der Kosmos bewegt sich, er ist nicht starr. Er hat seine Mechanismen und Regelungen. Erst wenn man dem Dafa folgen, sich dem Fa des neuen Kosmos angleichen und die Anschauungen, die man im alten Kosmos erworben hat, ändert, kann man ewig leben. Wenn irgendein Teil des Kosmos den neuen Mechanismen und Regelungen nicht entspricht, könnte es vernichtet werden.

Diejenigen Praktizierenden, die nicht auf die Sicherheit achten, verhalten sich in diesem Punkt genau wie die alten Mächte.

Auszug aus „Trotz dämonischer Schwierigkeiten den Willen nicht verlieren, die wahren Umstände der Verfolgung weit verbreiten und die Lebewesen erretten“

Durch die immer schneller werdenden Schritte der Fa-Berichtigung erkannte ich immer mehr die Wichtigkeit und Ernsthaftigkeit der persönlichen Kultivierung. Ob in der Gesellschaft oder der Familie, wir sollen bei jedem Gedanken strenge Anforderungen an uns selbst stellen. 

Der Meister sagte:

„Das betrifft besonders manche ältere Dafa-Jünger. Hast du schon darüber nachgedacht, dass alles in deinem Leben zur Kultivierung gehört? Weißt du, dass alles, was du machst, einschließlich jedem Wort und jeder Tat, zur Kultivierung gehört?“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung am Welt-Falun-Dafa-Tag, 13.05.2014)

Eines Tages stritt ich wegen Kleinigkeiten mit meiner Frau. Meine Enkeltochter, die sich ebenfalls kultiviert, sagte lachend: „Opa, Oma, schaut euch beide mal an, ihr erhöht euch, dann fallt ihr wieder herunter, wieder erhöht, wieder herunter.“ In Wirklichkeit wies uns der Meister durch sie darauf hin, dass wir nicht denken sollten, dass die Dinge in der Familie nur Kleinigkeiten seien. Wenn man sie nicht gut macht, fällt man in der Kultivierung herunter.