Als ich gänzlich mit der Gesellschaft übereinstimmte, wendeten sich die Dinge zum Guten

(Minghui.org) Ich bin ein Falun-Dafa-Praktizierender. Angesichts der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas wechselten meine Frau und ich in den vergangenen 10 Jahren oft den Wohnort, um eine Verhaftung zu vermeiden. Demnach konnte ich meine Arbeitsstellen nie lange aufrechthalten.

Vor kurzem bekamen meine Frau und ich ein Baby. Als frisch gebackener Vater mit einem knappen Einkommen musste ich darüber nachdenken, mich an einem Ort niederzulassen und ein regelmäßiges Einkommen zu verdienen, um damit meine Familie ernähren zu können.

Ein Freund von mir wollte ein kleines Restaurant verkaufen. Wir liehen uns knapp 85.000 Yuan (ca. 11:000 €) und kauften ihm das Restaurant ab.

Da wir nicht viel Erfahrung beim Betreiben eines Restaurants hatten, waren die Kunden nicht zufrieden mit dem Essen, das wir ihnen servierten. Wenn das Geschäft nicht gut lief, machte ich mir Sorgen und fragte mich, wie ich das Geld zurückzahlen könne, das wir uns geliehen hatten.

Als ich eines Tages die Schriften von Falun Gong las, öffneten die Worte des Meisters meine Augen.

Der Meister sagt:

„In der heutigen Gesellschaft haben manche Menschen beim Geschäfte machen nur die Absicht, alles Geld aus den Taschen anderer zu ziehen, damit sie auf einmal steinreich werden können. In dieser Hinsicht finde ich, dass die Weißen in Europa beim Geschäfte machen eine sehr gute Einstellung haben. Sie halten es für eine Beschäftigung, eine Arbeit, sie tun es mit ganzem Herzen und tun ihr Bestes. Auch wenn es den ganzen Tag nur einen Kunden gibt, finden sie es nicht zu wenig, sie meinen, das sei ihre Arbeit und ein Teil ihres menschlichen Lebens, sie machen eine Sache und es genügt schon, wenn sie sich dadurch einen Lebensunterhalt verdienen und ein wenig Ersparnisse haben können. Das ist der menschliche Zustand.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der ersten Fa-Konferenz in Nordamerika, 29. – 30.03.1998)

Die Worte des Meisters inspirierten mich sehr. Wenn das Geschäft wieder schleppend lief, las ich den erwähnten Absatz immer wieder. Ich erinnerte mich daran, an das Wohl meiner Kunden zu denken, eine positive Einstellung zu bewahren und jedes Gericht so zuzubereiten, wie ich es bei einem Restaurantbesuch erwarten würde.

Allmählich begann unser Geschäft zu florieren und wir hatten einige wiederkehrende Kunden.

Eine neue Herausforderung

Gerade als unser Geschäft anfing zu wachsen, eröffnete mein Freund, der uns das Restaurant verkauft hatte, ein größeres, hochwertiges Restaurant direkt neben unserem. Diese Entwicklung ärgerte uns sehr und führte zu regelmäßigen Streitigkeiten zwischen meiner Frau und mir.

Sobald meine Stammkunden in seinem Restaurant gegessen hatten, kamen sie nicht mehr wieder. Die Frau meines Freundes ging auch aktiv auf meine Kunden zu und bat sie, in ihr neues Restaurant zu kommen.

Diese Entwicklung führte zu einem Absatzeinbruch unseres Geschäftes. Meine Freunde rieten mir, meinem Konkurrenten direkt zur Rede zu stellen, aber ich wollte es nicht zu einem Streit kommen lassen.

Dann erinnerte ich mich an folgende Worte des Meisters.

Der Meister sagt:

„Wie soll man dann unter allen Umständen an die anderen denken? Ich habe gesagt, man soll sich so weit wie möglich dem Zustand der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen entsprechend kultivieren, du musst Kontakte mit den Menschen haben, dann gibt es die Frage der persönlichen Interessen. Wenn du immer noch so egoistisch bist und zuerst an dich selbst und nicht an die anderen denkst, wenn irgendetwas passiert, dann sage ich, das geht nicht, denn immerhin hast du Kontakte mit den Menschen in der Gesellschaft. Wenn du dich bei der Arbeit sehr gleichgültig da hinsetzt und dich um nichts kümmerst, dann denke ich, dass dich der Chef entlassen sollte. Du sollst ja schließlich dem Existenzzustand der menschlichen Gesellschaft entsprechen. Du sollst mit den Menschen Kontakte haben, die Menschen gutherzig behandeln und beim Tun zuerst an die anderen denken.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der ersten Fa-Konferenz in Nordamerika, 29. – 30.03.1998)

Als ich mir die Worte des Lehrers durch den Sinn gehen ließ, erkannte ich, dass alle Konflikte belanglos waren. Als ich schließlich in der Lage war, alle diese Sorgen loszulassen, lösten sich die Probleme eins nach dem anderen von selbst.

Außergewöhnliche Erfahrung

In den vergangenen zwei Jahren habe ich mich auf der Grundlage der Lehren von Falun Dafa gefordert und habe stets auf das Wohl meiner Kunden geachtet. So wuchs mein Geschäft stetig weiter. Mein monatliches Einkommen stieg von anfänglich 6.000 Yuan (ca. 780 €) auf nun 20.000 Yuan (ca. 2.600 €). Wir haben das geliehene Geld zurückzahlen und sogar Rücklagen in Höhe von 200.000 Yuan (ca. 26.000 €) bilden können.

Ich hätte mir diese Wende niemals vorstellen können Dieses Erlebnis bestätigt, dass sich alles zum Guten wenden wird, wenn wir unsere menschlichen Anschauungen und Sorgen loslassen und auf die Worte des Lehrers achten.