Aschaffenburg: Spontane Offenheit für Falun Gong auf dem Fest „Brüderschaft der Völker“

(Minghui.org) Seit vielen Jahren ist die Falun-Gong-Gruppe auf dem Aschaffenburger Fest „Brüderschaft der Völker“ mit einem Informationsstand vertreten. So kamen vom 14. – 16. Juli Praktizierende aus der ganzen Region und zeigten die Falun-Gong-Übungen, sprachen mit dem internationalen Publikum über Falun Gong und seine anleitenden Werte und zeigten die Hintergründe der Verfolgung in China auf. Außerdem luden sie Kinder und Eltern ein zu lernen, wie man bunte Lotusblüten aus Papier bastelt.

Die Stadt feiert mit dem Fest „Brüderschaft der Völker“ seit nunmehr 34 Jahren seine kulturelle Vielfalt. Mittlerweile präsentieren sich jedes Jahr über 100 Kulturvereine aus verschiedenen Ländern und zeigen damit, dass alle vom friedlichen Miteinander und gegenseitigem Respekt profitieren können. Drei Tage lang sind auf der Bühne Folkloretänze und Musik aus aller Herren Länder zu sehen und zu hören, von den Ständen steigen die vielfältigen Gerüche exotischer Spezialitäten in die Nase.

Falun-Gong-Übungen als Einstieg in das vielfältige Bühnenprogramm

Den Einstieg ins vielfältige Bühnenprogramm gaben die Falun-Gong-Praktizierenden am Samstagmittag mit einer Vorführung der Übungen in Begleitung der sanften Musik. Ein Moderator erklärte die Bedeutung der einzelnen Übungsbewegungen und die positive Wirkung auf die körperliche und seelische Gesundheit. Unter den Zuschauern gab es einige, die die Übungen direkt mitmachten. Sie kamen später zum Stand und erkundigten sich nach weiteren Informationen. In der regionalen Tageszeitung Main-Echo war später ein Foto im Lokalteil zu sehen. Es trug die Unterschrift: „Entspannung pur auf dem Brüderschaftsfest“.

Foto von der Bühnenvorführung der Falun-Gong-Praktizierenden in der regionalen Tageszeitung Main-Echo


Internationales Publikum interessiert sich für die Übungen

Am Stand der Praktizierenden herrschte die ganze Zeit großes Interesse, künftig zur Aschaffenburger Übungsgruppe zu kommen. Insbesondere Familien (Türken, Afghanen, Eritrer, Syrer) verweilten vor den Übenden und stellten viele konkrete Fragen dazu. Immer wieder gab es spontanes Mitpraktizieren: kleine Kinder, Jugendliche, Erwachsene.

Die Falun-Gong-Praktizierende Kornelia aus der Darmstädter Region erzählt begeistert von vielen interessanten Begegnungen, die sie in diesen Tagen mit türkischen, afghanischen, eritreischen, syrischen Menschen hatte. Dabei findet sie eine Episode bemerkenswert: „Ein türkisches Mädchen rannte fast in unseren Stand hinein und fragte, ob sie sich hinsetzen dürfe, um die Meditationsübung mitzumachen. Ihre fünf Angehörigen schienen etwas irritiert zu sein. Die Schwester sagte zu mir, so etwas hätte sie ja noch nie erlebt. Aber das Mädchen saß schon mit geschlossenen Augen im einfachen Lotussitz zwischen unseren Praktizierenden und hielt das Gebotsrad. Ich riet der Familie, sie in ca. 15 Minuten hier wieder abzuholen, was sie auch taten und sich dann einige Infos über Falun Gong mitnahmen. Sie unterschrieben alle die Petitionen gegen die Verfolgung und alle wollten zur lokalen Falun-Gong-Übungsgruppe am Sonntag kommen. Nachdem das Mädchen die Meditationsübung beendet hatte, strahlte es übers ganze Gesicht und wollte gar nicht mehr aufstehen!“

Ein Mädchen macht spontan die fünfte Meditationsübung mit.

„Das Lotusblütenbasteln war der absolute Hit!“

Voller Freude erzählt Kornelia von ihren Eindrücken am Stand: „Das Lotusblütenbasteln war der absolute Hit! Alle Plätze waren immerzu belegt. Immer wieder drehten die Familien eine weitere Runde um das Zelt, bis wieder ein Platz frei war. Die Praktizierenden konnten noch nicht einmal etwas trinken. Dabei wurde das Lotusmärchen präsentiert und über die Schönheit der Kultivierung gesprochen. Die Atmosphäre im Lotusblüten-Zelt war deutlich energiegeladen und anziehend. Ich beobachtete Menschen (-gruppen), die aus weiter Entfernung herankamen und auch in den Stand hineindrängelten. Wir hätten drei Zelte füllen können!“

Großer Andrang im Zelt, wo Lotusblumen gebastelt wurden

Spontane Offenheit für Falun Gong

Das Interesse, insbesondere eine „spontane Offenheit“ stehenzubleiben, sich die vorgeführten Übungen anzuschauen, länger zu verweilen und sich gründlicher zu informieren, war ein auffallendes Phänomen auf diesem Fest. 

Geprägt von dieser bunten vielfältigen Atmosphäre ging das Fest für die beteiligten Falun-Gong-Praktizierenden am Sonntag gegen 20 Uhr zu Ende.

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