Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Durch Telefonate Menschen erretten“

Es ist sehr wichtig, die getätigten Telefonate noch einmal gewissenhaft anzuhören. Neulich prüfte ich 28 Telefonate, in denen die Menschen angeblich geäußert hätten, aus der Kommunistischen Partei Chinas und ihren Unterorganisationen austreten zu wollen.

In Wirklichkeit hatten nur vier Personen die Taste, „Parteiaustritt bestätigen“, gedrückt. Die restlichen Personen sagten irgendetwas am Telefon, wurden aber von der Software schon als „ausgetreten“ notiert. Die Telefonate zu überprüfen ist ein Prozess, bei dem man sich in Geduld übt, es kann einige Stunden dauern. Hat man diese Ausdauer? Es ist nicht so viel Arbeit, wenn man weniger Handys zu betreuen hat. Aber wenn es mehr sind, beispielsweise 13 Stück, muss man den ganzen Tag bis 21 Uhr Telefonate anhören. Wenn man das nur zwei bis drei Tage versäumt hat, werden bis zu 200 Dateien gespeichert. Dann ist es sehr mühsam, alle anzuhören.

Außerdem hört man immer wieder den gleichen Satz: „Ich kann Ihnen helfen, auf sichere Art und Weise aus der Partei auszutreten. Ist das für Sie in Ordnung?“ Einmal sagte ich zu zwei anderen Praktizierenden, die auch an dem Projekt beteiligt waren: „Ich kann die Telefonate schon nicht mehr hören!“ Sie schauten sich gegenseitig an und sagten nichts dazu. Jedoch erkannte ich an ihren Blicken, dass meine Aussage nicht in Ordnung war. Ich betrachtete dieses Projekt nicht als meine Kultivierung.

Seitdem ging ich ernsthaft damit um und kontrolliere nun jedes Telefonat gewissenhaft. Wenn ich die Aufzeichnung nicht klar verstehen konnte, höre ich sie nochmals an und notiere die Telefonnummern nach folgender Kategorien: Wer austreten möchte, aber nicht genau benannt hat aus welcher Organisation; wer Mitglied der Partei oder ihrer Unterorganisationen ist, aber nicht austrat; diejenigen die nicht austreten wollten und wer mit uns reden wollte oder uns beschimpfte.

Seitdem finde ich es nicht mehr mühsam, die Telefonate anzuhören. Danach fühlte ich mich jedes Mal sehr leicht, als ob ich die Menschen persönlich über die wahren Umstände der Verfolgung informiert hätte. Mein Herz ist dabei voller Güte. Die Menschen am Telefon sagten: „Ja, ja, ich trete aus, wir treten alle aus!“ „Danke! Das wollte ich schon lange machen, wusste jedoch nicht wie.“ „Obwohl ich Verbrechen begangen und sehr viel Schuld auf mich geladen habe, bekomme ich doch diese Chance!“ usw. Durch diese Äußerungen bekam ich viel Zuversicht für dieses Projekt, da ich spürte, wie der Meister uns ermutigte und stärkte.

Auszug aus „Einige Erfahrungen über das Vertrauen in den Meister und das Fa“

Wenn man bei jedem Gedanken, jedem Wort und jeder Tat nach dem Fa des Meisters handelt, ist man meiner Meinung nach dabei, wirklich an den Meister und das Fa zu glauben. Daher habe ich bei der Errettung der Menschen keine Angst vor Bitternis und Mühsal und dem Druck des Bösen.

Seit 2005 gehe ich täglich hinaus, um die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren. Jeden Tag lese ich zwei Lektionen aus dem Buch „Zhuan Falun“, vor- und nachmittags jeweils eineinhalb Stunden und jeweils eine Lektion. Ich informiere die Menschen persönlich über die wahren Umstände von Falun Dafa, verteile Informationsmaterial und ermutige sie, aus der Kommunistischen Partei Chinas und deren Unterorganisationen auszutreten. Trotz Wind und Wetter lasse ich nicht nach.

Auf den Straßen, den Märkten und in den Dörfern, suche ich nach Menschen mit Schicksalsverbindungen. Wöchentlich traten 20 bis 30 Menschen aus den oben genannten Organisationen aus. Viele Menschen auf der Straße kannten mich schon. Wenn sie mich sahen, riefen sie von weit her: „Falun Gong kommt.“ „Falun Gong bringt uns wieder Glück!“

Der Meister sagte:

„Das Fa mit Vernunft zu bestätigen, die Wahrheit mit Weisheit klarzustellen, das Fa mit Barmherzigkeit zu verbreiten und die Menschen auf der Erde erretten.“ (Li Hongzhi, Vernunft, 9.8.2000, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Ganz gleich wen ich über die wahren Umstände der Verfolgung informiere, handele ich folgendermaßen: 1. Ich bewahre ein gutes Herz. Wenn ich zuerst an mein Gegenüber denke, wird es mich gern akzeptieren. 2. Ich respektiere die anderen. Ich bin höflich und spreche ihn so an, wie es sich gehört. Dabei ist mein Ton ruhig und nett. Oft reagieren die Menschen sehr positiv auf mich. Viele traten aus der Kommunistischen Partei und deren Unterorganisationen aus und bedankten sich sehr. Ich verhalte mich hundertprozentig nach den Worten des Meisters, so bin ich auch ein würdiger Schüler des Meisters.

Auszug aus „Eigeninteresse loslassen und den Kultivierungsweg aufrichtig gehen“

In der Nähe unserer Apotheke wohnt ein 17-jähriger Junge. Wir informierten ihn mehrmals über die wahren Umstände von Falun Dafa und die Verfolgung. Jedoch hörte er es nicht gern und wollte es nicht glauben.

Später schickten ihn seine Eltern zu unserer Apotheke zum Lernen der chinesischen Medizin. Anfangs arbeitete er wenig und redete nicht gern. Manchmal reagierte er sogar gar nicht, wenn wir mit ihm sprachen. Nachdem er die Ausbildung bei uns begonnen hatte, verschwand unser einziges Buch „Wie man chinesische Medizin zubereitet“. Wir dachten, dass ein Kunde es gestohlen hätte.

Nachdem der Junge drei Monate mit uns zusammengearbeitet hatte, wusste er, dass wir nach dem Maßstab „Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht“ lebten. Er hatte es ja selbst erlebt. Mit der Zeit hörte er zu und akzeptierte die Zusammenhänge, die wir ihm erklärten. Wir ließen ihn die Filme über die Verfolgung sowie die Fa-Erklärung des Meisters ansehen.

Nachdem er die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ angesehen hatte, war er erschüttert und verstand sehr viel. Dann trat er aus den Jugendorganisationen der Kommunistischen Partei aus.

Eines Tages kam er zu uns und kniete vor uns nieder. Er sagte: „Ich habe das Buch 'Wie man chinesische Medizin zubereitet' versteckt und 600 Yuan aus Ihrem Geschäft gestohlen.“ Nachdem er im Buch des Dafa über die Beziehung zwischen Verlust und Gewinn gelesen hatte, wusste er, dass er falsch gehandelt hatte, deshalb bat er uns um Verzeihung. Ich sagte zu ihm: „Wir freuen uns sehr, dass du die wahren Grundsätze verstanden hast und uns um Verzeihung bittest.“

Seitdem veränderte er sich sehr. Allmählich öffnete er sich und grüßte von sich aus die Kunden. Außerdem arbeitet er jetzt gern, fleißig und gewissenhaft. Er schaut von sich aus, ob es etwas zu tun gibt und lernt gut. Überall wird er gelobt. Inzwischen kultiviert er sich fleißig und informiert die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung, um sie zu erretten.

Auszug aus „Angelegenheiten in der Kultivierung sind keine Kleinigkeiten“

Zwei Monate nachdem ich die Anzeige gegen Jiang Zemin erstattet hatte, bekam ich immer noch keine Rückmeldung des Obersten Gerichtshofes. Ich dachte, dass ich bestimmt Probleme in meiner Kultivierung hätte. Ich versuchte, mich an jeden Schritt dieses Prozesses zurückzuerinnern.

Als wir das erste Mal in der Fa-Lerngruppe darüber diskutierten, hatten manche Praktizierende Angst davor, ihre richtigen Namen und Adressen als Absender anzugeben. Ohne viel zu überlegen sagte ich damals, dass die Mitarbeiter des Obersten Gerichtshofes wahrscheinlich sehr beschäftigt seien und keine Zeit hätten, sich um die Namen und Adressen der Absender zu kümmern, da sehr viele Dafa-Schüler diese Anzeige erstatteten. Damals lachten alle darüber.

Als ich mich bis hierher zurückerinnerte, erkannte ich plötzlich, dass niemand meine Anzeige lesen würde, weil ich genau das gesagt hatte! Ich hatte die Anzeige nicht vom Standpunkt des Fa her erstattet, sondern mit Anschauungen der gewöhnlichen Menschen. Wie groß wäre die Lücke, wenn meine Anzeige das Böse nicht erschüttern und dem Meister nicht bei der Fa-Berichtigung helfen könnte! Meine Anzeige soll dazu dienen, das Böse zu beseitigen.

Dann schickte ich meine Anzeige erneut, sendete dabei aufrichtige Gedanken aus und bat den Meister um Hilfe. Drei Tage später bekam ich die Rückmeldung, dass meine Anzeige angekommen war. Ich hatte mich korrigieren können und fühlte mich körperlich und im Herzen leicht. Ich machte Heshi und bedankte mich beim Meister.