Taiwan: Konferenz zum Erfahrungsaustausch über die Erklärung der wahren Umstände an Chinesen

(Minghui.org) Am 6. August 2017 besuchten Hunderte Falun-Dafa-Praktizierende aus Taiwan die jährliche Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Taichung. Zentrales Thema des Austausches war die Aufklärung der Menschen in China über Falun Dafa und die Hintergründe der Verfolgung.

Mit dem Erfahrungsaustausch wollten die Praktizierenden voneinander lernen, wie sie die Menschen noch besser über die Schönheit von Falun Dafa aufklären und auf die Verfolgung aufmerksam machen können.

Hunderte Praktizierende aus ganz Taiwan in Taichung, um sich über ihre Erfahrungen auszutauschen

Menschen ermutigen, aus der KP Chinas auszutreten

Die Praktizierende Hsu erklärt übers Internet die wahren Umstände. Sie sprach darüber, wie sie sich in die Menschen mit ihren Problemen, denen sie täglich begegnen, hineinversetzt und sich auf die Dinge konzentriert, über die sie sich Sorgen machen. Aus diesem Blickwinkel erklärt sie ihnen, dass die Ursache für Chinas chaotische Gesellschaft die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ist und dass es von Vorteil ist, den Prinzipien von Falun Dafa [Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht] zu folgen.

Sie sagte, dass viele Menschen, die mit den Praktizierenden gesprochen hätten, dem Austritt aus der KPCh zustimmen würden.

Einmal bat ein pensionierter Leiter des Büro 610 sie um Hilfe, mit seinem richtigen Namen aus der Partei auszutreten. Er erklärte, dass es ihm egal sei, wenn seine Pension wegen des Austritts einbehalten werden sollte.

Ein Aktieninvestor aus China, der auch Liegenschaften in Amerika besitzt, wollte wissen, warum der Ex-Staatschef Falun Dafa verfolgt, aber nicht andere Glaubensgruppen. Geduldig erklärte ihm Hsu die wahren Umstände und überzeugte ihn, sich in Amerika Shen Yun Performing Arts anzuschauen. Er stimmte dann dem Austritt aus den kommunistischen Jugendorganisationen zu und versprach, die Aufklärungsaktionen der Praktizierenden finanziell zu unterstützen, sobald er wieder in Amerika ist.

Zu den Verleumdungen in den chinesischen Medien sagte er: „Ich beurteile die Dinge nach meinen Beobachtungen. Sie sind sehr gutherzig und haben ein gutes Benehmen, deshalb bin ich für Dafa.“

Die größte Herausforderung seien Menschen mit tiefsitzenden Meinungen, die durch die Parteikultur entstanden sind, in die sie ihr ganzes Leben versunken sind, erklärte Hsu.

Falun Dafa praktizieren wollen

Zheng aus Miaoli begann kurz nach Beginn des Praktizierens 2001, über die wahren Umstände der Verfolgung im Internet aufzuklären. Sie berichtete, dass die Chinesen anfangs sehr grob seien. Wenn sie dann mehr Informationen erhalten und die wahren Umstände verstehen, würden sich ihre Einstellungen allmählich ändern. Viele seien danach aus der Partei ausgetreten. Vor einigen Tagen habe sie einen Studenten getroffen, der nach einem solchen Gespräch aus dem Jugendverband ausgetreten sei. Am nächsten Tag habe er mit zwölf Freunden gesprochen und auch sie vom Austritt überzeugt.

Pan sagt zu den Menschen, die nicht wissen, warum sie aus der Partei austreten sollten, Folgendes: „Die Partei täuscht die Öffentlichkeit seit Jahren mit erfundenen Nachrichten.“

Sie berichtet dann den Chinesen, dass Falun Dafa in der westlichen Welt frei praktiziert werden dürfe, und informiert sie über das staatlich geförderte Töten von Falun-Dafa-Praktizierenden wegen ihrer Organe. Sie erklärt ihnen, was Falun Dafa ist und dass die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht das Verhalten eines Praktizierenden im täglichen Leben anleiten würden. Sobald manch einer wirklich verstehe, was Falun Dafa ist, tauche bei ihm der Wunsch auf, selbst zu praktizieren.

Aufklärung an Sehenswürdigkeiten 

Lim begann 2016 Falun, Dafa zu praktizieren. Seit letzten Februar fährt sie am Wochenende von Maoli nach Taipei, um den Chinesen an Sehenswürdigkeiten die Hintergründe und Fakten zu erklären.

Einmal traf sie einen Taiwanesen, der sich, wie er erklärte, am illegalen Organhandel beteiligt hatte. Er erzählte, dass er sich einer Gruppe angeschlossen habe, die in die Geschäfte auf dem Schwarzmarkt für Organe involviert ist. Es sei wahr, dass man in China lebenden Menschen ohne Narkose Organe entnehme, bestätigte er. Als Lim ihn danach fragte, wie er bei diesen Verbrechen habe mitmachen können, erzählte der Mann, er habe zwei Mal mitgemacht, aber danach die Gruppe verlassen, weil er es nicht weitermachen konnte.

Nachdem der Taiwanese die wahren Umstände über den Organraub durch die KP Chinas erfahren hatte, unterschrieb er die Petition für ein Ende dieser grausamen Verbrechen. Lim wollte diese Nachricht an viele Menschen weitergeben.

Jeden Tag sagen Touristen aus China: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit – Güte – Nachsicht sind gut“

Vor kurzem sprach Liang an einer Sehenswürdigkeit mit einem Chinesen und fragte ihn, ob er aus der Partei ausgetreten sei. Der Mann antwortete: „Ich bin bereits in China ausgetreten und rezitiere oft ‚Falun Dafa ist gut‘ und ‚Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut‘, bevor ich schlafen gehe.“

Zu einem Parteisekretär aus Peking sagte Liang: „Es ist gut, dass Sie hergekommen sind, um die wahren Umstände zu erfahren. Denn Sie können das nur hier in Taiwan von uns erfahren. Ich habe auch schon einem Parteisekretär aus der Provinz Liaoning beim Parteiaustritt geholfen. Auch Sie müssen aus der Partei austreten.“ Laut antwortete der Parteisekretär dann: „Ist in Ordnung, ich trete aus.“

Angesichts der Störungen in Hongkong unbewegt bleiben

Seit 2013 reist Chen zwischen Taiwan und Hongkong hin und her, um chinesischen Touristen die wahren Umstände zu erklären. Einmal kam ein Reiseführer zu ihr und fragte, ob sie eine Falun-Dafa-Praktizierende sei. Danach forderte er sie unhöflich auf, seiner Gruppe fernzubleiben.

Chen blieb ruhig, ignorierte das unhöfliche Verhalten des Reiseführers und verteilte weiter Informationsmaterial. Plötzlich lächelte eine junge Frau sie an Chen erklärte ihr die wahren Umstände und half ihr, aus der Partei auszutreten. Danach traten noch weitere Menschen aus. Später fand sie heraus, dass all diese Menschen der Gruppe des besagten Reiseführers angehörten.