(Minghui.org) Die Falun-Dafa-Praktizierende Huang Junrong, 81, aus dem Kreis Guangde wurde am 31. Mai 2017 von Beamten der Staatssicherheitsabteilung Guangde verhaftet.

An diesem Tag kamen fünf Staatssicherheitsbeamte zu ihrer Wohnung, die sie mit ihrer Tochter teilt. Bei der Durchsuchung beschlagnahmten sie alle ihre Falun-Dafa-Bücher, Ausgaben von Minghui Weekly, Fa-Erklärungen von Meister Li, einen MP3-Spieler, einen Computer und einen Drucker. Dann verhafteten sie Huang und brachten sie zur Polizeibehörde von Guangde.

Dort verhörten und bedrohten sie sie. Während des Verhörs gaben die Polizisten ihr zwei Minuten Zeit, eine Aussage zu machen.

Huang praktiziert Falun Dafa seit 1998 und sagte beherzt:

„Alles, was ich zu sagen habe, ist: Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht sind gut.“

Diesen Satz wiederholte sie in den zwei Minuten immer wieder. Die Polizisten hörten still zu und schienen erstaunt zu sein.

Huangs Tochter, die vor dem Verhörraum gewartet hatte, fragte die Polizisten, warum sie ihre Mutter immer wieder schikanierten. Sie erklärte ihnen, dass ihre Mutter durch das Praktizieren von Falun Dafa gesund geworden sei. Ihre Kultivierung komme ihr selbst und auch dem Land zugute. Auch wollte sie wissen, weshalb sie sie immer wieder verhafteten und ihr das Eigentum wegnahmen.

Ihre Tochter erzählte den Polizisten, dass sie in Hongkong und Macao gewesen sei und dort überall Falun-Dafa-Praktizierende gesehen habe. Dort würden die Praktizierenden nicht von der Polizei schikaniert, erklärte sie. Weshalb würden sie also hier ständig schikaniert?

Die Polizisten antworteten: „Wir wollen das ja auch nicht. Aber wir können nicht anders handeln, da das eine Anweisung von höheren Behörden ist.“

Sie schlugen vor, dass Huang zu Hause praktizieren und es vermeiden solle, dabei von anderen gesehen zu werden.

Gegen 20 Uhr ließen sie Huang frei.

Für den Fall verantwortliche Person: Yang Xuezhong, Staatssicherheitsabteilung Guangde: +86-13856386111 (Mobiltelefon)