Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Fest an den Meister glauben, auch wenn es um Leben und Tod geht

20. August 2017 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Ich kultiviere mich seit 1997 im Falun Dafa. Vor Beginn meiner Kultivierung stritten mein Mann und ich uns oft. Er rauchte und trank jeden Tag. Außerdem geriet er oft in Wut, wobei es vorkam, dass er in seiner Rage das Mobiliar zertrümmerte. Vier Mal war ich kurz davor, mich von ihm scheiden zu lassen. Des Kindes wegen blieb ich dann aber doch mit ihm zusammen. Ich war täglich schlecht gelaunt, zumal mich oft auch noch Kopf- und Brustschmerzen sowie Ohrensausen plagten. Seitdem ich mich kultiviere, streite ich nicht mehr mit meinem Mann. Ich habe erkannt, dass alles im Leben durch das eigene Karma verursacht wird. Heute führen wir ein harmonisches Familienleben und ich bin gesund.

Unser Sohn ist verheiratet. Um ihn beim Kauf einer Eigentumswohnung zu unterstützen, haben wir uns Geld geliehen. Diese Schuldenlast belastete meinen Mann sehr. Er war ständig mürrisch und nichts konnte ich ihm recht machen. Um dem auszuweichen, nahm ich einen Job in einer anderen Stadt an und zog auch dorthin. In meiner neuen Umgebung konnte ich jedoch weder das Fa regelmäßig lernen noch die Übungen regelmäßig praktizieren. Als sich später Erscheinungen von Krankheitskarma bei mir zeigten und ich mich untersuchen ließ, erhielt ich im Krankenhaus der Stadt Changchun die Diagnose Brustkrebs im Endstadium. Ich ließ mich von der Sorge meiner Familienangehörigen mitreißen und unterzog mich einer achtmaligen Chemotherapie. Anders als bei vielen anderen, gingen mir jedoch unter der Behandlung nicht die Haare aus. Während dieser Zeit betrachtete ich diese Erscheinung auch nicht als Krankheit. Ich verhielt mich ganz normal und klärte andere auch nach wie vor über Falun Dafa und die Hintergründe der Verfolgung auf. Als meine Familienangehörigen mich zu einer Operation drängen wollten, lehnte ich das ab. Ich erklärte ihnen: „Ich sehe mich nicht als krank an und werde sicherlich bald wiederhergestellt sein. Ich habe den Meister. Der Meister kümmert sich um mich.“ Aus Sorge um mich ließen meine Familienangehörigen jedoch nicht locker. Sie drängten weiter auf eine Operation. Bei weiteren Untersuchungen wurde dann festgestellt, dass sich bereits in Wirbelsäule, Brustwirbelsäule, Halswirbelsäule, der Lunge, dem Bauchraum und in anderen Organen Metastasen gebildet hatten. Der Arzt sah daher von einer Operation ab und empfahl nur noch eine medikamentöse Behandlung. Ich war sehr froh, dass keine Operation erfolgte und dankte dem Meister dafür.

Nach einem halben Jahr, in dem ich keine einzige Tablette eingenommen habe, bin ich allein durch den Glauben an den Meister wieder gesund geworden.

Inzwischen bin ich in mich gegangen, um noch vorhandene Eigensinne ausfindig zu machen. Zu meiner Überraschung entdeckte ich noch ziemlich viele.

Der Meister sagte:

„Jeder deiner Eigensinne kann dazu führen, dass du deine Kultivierung nicht vollendest. Jeder Eigensinn kann körperliche Probleme verursachen und deinen festen Glauben an Dafa ins Wanken bringen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2015, 16.10.2015)

Ich habe aus diesem Erlebnis meine Lehre gezogen. Vielleicht haben andere Praktizierende auch ähnliche Erfahrungen gemacht. Meine Hoffnung ist, dass diejenigen, die unter Krankheitskarma leiden, sich in jedem Fall die folgenden Worte des Meisters merken:

„Das Fa kann allen Eigensinn aufbrechen, das Fa kann alles Böse besiegen, das Fa kann alle Lügen strafen, das Fa kann den rechten Gedanken festigen.“ (Li Hongzhi, Störungen beseitigen, 05.07.2000, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Solange wir das Fa gut lernen und zu jeder Zeit und bei jeder Gelegenheit dem Fa folgen, werden wir nicht von menschlichen Anschauungen beeinflusst. So wird auch Krankheitskarma verschwinden und sich unsere Kultivierungsumgebung von Grund auf ändern.

Immer wenn ich gemerkt habe, dass ich noch zu sehr in den Gefühlen zu meinem Mann, zu meinen Eltern, zu meinem Kind oder zu meinen Geschwistern steckte, habe ich das folgende Gedicht des Meisters rezitiert:

„Hinwegkultiviert, Ruhm Reichtum Gefühle,Vollendet, steigen in die Himmelsgewölbe,Barmherzig die Welt schauen,Erst dann, erwacht aus dem Nebel.“(Li Hongzhi, Vollendet, vollbracht, 21.04.1996, in: Hong Yin)

Für meinen Mann und meinen Sohn war dieses halbe Jahr meines gesundheitlichen Problems eine große Belastung. Mein Mann war stets in schlechter Stimmung. Er rauchte und trank jeden Tag sehr viel, wobei er wiederholt ausfallend wurde und zu mir sagte: „Du bist nutzlos, wozu lebst du noch? Du solltest verrecken!“ An seinem bösen Blick erkannte ich jedoch, dass er nicht Herr seiner selbst war, sondern von einem Dämon gesteuert wurde. Ich antwortete ihm darauf: „Ich werde nicht sterben, ich werde leben. Und ich bin auch nicht krank. Es ist eine Erscheinung, die wieder vorübergeht. Das alles haben die alten Mächte bewirkt.“

Jedes Mal, wenn ich am Körper Schmerzen hatte, rezitierte ich das folgende Gedicht des Meisters:

„Dafa standhaft Kultivieren, das Herz unbewegtEbene erhöhen das GrundlegendeVor Prüfungen, die wahre Natur sehenKultiviert zur Vollendung, Buddha, Dao, Gottheit“(Li Hongzhi, Wahre Natur sehen, 08.05.1999, in: Hong Yin II)

Zu den dahinterstehenden bösartigen Faktoren sagte ich: „Hört mal zu, ihr alten Mächte und du bösartiger Geist der kommunistischen Partei, ihr könnt mich nicht herunterziehen. Mein Meister hat das Sagen über alles.“ Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken bat ich den Meister um Hilfe, mich nicht von Trugbildern bewegen zu lassen.

Das sind meine persönlichen Erkenntnisse auf meiner Ebene. Sollte etwas mangelhaft sein, bitte ich die Mitpraktizierenden um Korrektur.