Familienvater verhaftet – Ehefrau erleidet Trauma (Innere Mongolei)

(Minghui.org) Als der 68-jährige Dong Chengfang aus der Stadt Xilinhot am 12. Juni 2017 von einem Spaziergang nach Hause zurückkehrte, warteten bereits Polizisten auf ihn, die ihn direkt verhafteten. Drei Tage später wurde er nach entsetzlichen Qualen freigelassen. Seine Frau erlitt ein Trauma; sie hat sich bis jetzt noch nicht davon erholt.

Dong verhaftet und ganze Familie gestört

Es waren acht Polizisten, die am jenem Montag (12. Juni) vor seiner Haustür auf ihn warteten. Einer von ihnen war Li Fei (ein Polizist des Wohngebiets), die anderen sieben kamen von der Staatssicherheitsabteilung der Stadt Xilinhot. Es waren Agula, Bate, Chen Tiejun, Wuyunhasi, Zhong Shaobin, Bu He und Wang Jie. Sie durchsuchten seine Wohnung, als niemand zu Hause war, und beschlagnahmten ein Handy, einen Tablet-Computer und andere persönliche Gegenstände.

Als Dongs Frau zurückkehrte, war ihre Wohnung ein absolutes Chaos. Die Polizisten nahmen sie fest und führten sie ab. Sie war er erst vor kurzem vom ruhigen Landleben zurückgekehrt und war völlig schockiert von diesem Vorfall. Ihr wurde schwindelig, sie musste sich übergeben und konnte nicht mehr stehen. So setzten die Polizisten sie einfach an einem Bordstein ab und fuhren weg.

Sie kannte sich in der Stadt nicht aus, wurde aber glücklicherweise von einem gutherzigen Fahrer nach Hause gebracht. Mehrere Wochen sind seitdem vergangen, aber sie ist immer noch nicht in der Lage, ihr normales Leben wieder aufzunehmen.

Dong wurde durchsucht und in die Polizeibehörde gebracht, wo man ihn verhörte und bedrohte. Die Polizisten zwangen ihn, auf einem eisernen Stuhl zu sitzen. Sie fragten ihn, wo er gewesen sei, und stellten gezielte Fragen nach bestimmten Orten.

Folterwerkzeug: Eisenstuhl

Die Polizisten zeigten ein Dokument vor und befahlen Dong, es zu unterschreiben. Weil er den Inhalt des Dokuments nicht kannte, weigerte sich Dong es zu unterzeichnen. Polizist Chen wies ihn an, anstelle einer Unterschrift zu schreiben „weigerte sich zu unterzeichnen“.

Dong wurde gegen seinen Willen zu einer körperlichen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Sein Blutdruck betrug 220/120. Trotz dieses hohen Blutdrucks brachte man ihn in ein Untersuchungsgefängnis, wo man ihn allerdings aus gesundheitlichen Gründen nicht aufnahm. Danach brachte man ihn zurück zur Polizeistation.

Dongs Sohn und seine Tochter kamen sofort zur Polizeistation, als sie von der Verhaftung ihres Vaters erfuhren. Sie befragten die Polizisten in Bezug auf die Verhaftung und welches Gesetz er gebrochen habe. Die Beamten der Staatssicherheitsabteilung gaben keine rechtlichen Gründe an. Stattdessen bedrohten sie die beiden und drängten sie, eine Garantieerklärung im Austausch für seine Freilassung zu unterzeichnen. Dann brachten die Kinder ihren Vater nach Hause.

Trotz seines Martyriums bleibt Dong dabei, dass das Praktizieren von Falun Gong legal ist. Er weiß, dass die Verfassung Chinas die Glaubensfreiheit garantiert. Daher ist die Verfolgung von jemandem wegen seines Glaubens verfassungswidrig.

Medikamente nach dem Praktizieren von Falun Dafa nicht mehr nötig

Dong begann im März 1999 mit dem Praktizieren von Falun Dafa. Damals ging es ihm gesundheitlich sehr schlecht, er litt an Rheuma und Magenproblemen. Sein Rheumatismus war ziemlich heftig. Wenn sich das Wetter änderte, litt er häufig unter schrecklichen Schmerzen.

Zu jener Zeit war seine Frau auch krank und ihre drei Kinder waren noch klein. Zuerst versuchten sie, ihre Gesundheitsprobleme mit chinesischer und westlicher Medizin in den Griff zu bekommen. Dann besuchten sie ältere Ärzte der traditionellen chinesischen Medizin und probierten mehrere alte Rezepte aus. Nichts half. Dong litt unter Schlaflosigkeit und hatte wenig Energie bei der Arbeit. Ihr Leben gestaltete sich schwierig, was auch noch zu finanzielle Schwierigkeiten führte.

Dong hatte das Glück, im März 1999 von Falun Dafa zu erfahren. Er und seine Frau beschlossen, Falun Dafa zu versuchen. Innerhalb weniger Tage waren ihre Krankheiten verschwunden und sie waren überglücklich.

Die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht waren tief in Dongs Herz verwurzelt. Das Leben war keine Last mehr und ihre Kinder wurden zum Stolz und Fokus der Familie. Sie waren voller Energie, erfreuten sich einer guten Gesundheit und sprühten vor Optimismus. Dong schaffte seine eigene Arbeit mit Leichtigkeit und konnte sogar den Nachbarn helfen, wenn sie knapp an Arbeitskräften waren. 18 Jahre lang nahm er keine Medikamente und hatte in all diesen Jahren nicht einmal eine Erkältung.