(Minghui.org) Ich praktiziere seit mehr als 20 Jahren Falun Dafa. Oft wurde ich vom Gedankenkarma gestört, sodass das Lernen des Fa negativ beeinflusst wurde. Während ich Dafa-Bücher las, dachte ich an andere Dinge, sodass ich oft Fehler beim Lesen machte.

Ich versuchte, das Fa auswendig zu lernen, aber aufgrund der Störungen durch das Gedankenkarma konnte ich nur einige Sätze pro Tag auswendig lernen. Schon am nächsten Tag gelang es mir dann aber nicht mehr, mich an sie zu erinnern. Die größte Störung war das Hinzufügen oder Weglassen von Wörtern. Dieser Kultivierungszustand dauerte mehr als 20 Jahre lang an.

Vor einigen Tagen half ich einem anderen Falun-Dafa-Praktizierenden das Lunyu [1] des Meisters zu rezitieren. Wir rezitierten es immer wieder, ein bis zwei Stunden pro Tag.

Nach einigen Tagen fühlte ich, dass sich eine große Wandlung in mir vollzog. Ich konnte mich endlich beim Fa-Lernen konzentrieren und machte auch beim Lesen keine Fehler mehr. Ich kann nun pro Tag zwei bis drei Seiten auswendig lernen, ohne Wörter hinzuzufügen oder wegzulassen.

Mitpraktizierende bemerkten meine Verbesserungen. Seitdem bleiben immer einige von uns nach dem Fa-Lernen in der Gruppe noch da, um gemeinsam eine Stunde lang das Lunyu zu rezitieren. Wir haben davon sehr profitiert.

[1] Lunyu – das Vorwort des Zhuan Falun, des Hauptbuches von Falun Dafa