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An Touristenattraktionen die wahren Umstände erklären

27. August 2017 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden außerhalb Chinas

(Minghui.org) Der Meister hat uns gesagt:

„Nun kommen immer mehr Touristengruppen aus China. Es wird arrangiert, dass diese Menschen in einer anderen Umgebung die wahren Begebenheiten erfahren. In Wirklichkeit sind erst die Orte der Erklärung der wahren Umstände die Front, die Front der Erklärung der wahren Umstände.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA 2013, 19.10,2013)

Ich habe mir die Worte des Meisters zu Herzen genommen und daher an einer Touristenattraktion die wahren Umstände erklärt. Über die Jahre kamen andere Praktizierende dazu.

Einige Praktizierende führen die Übungen vor, einige spielen die Botschaften zur Erklärung der wahren Umstände über Audiogeräte ab, einige verteilen Informationsmaterialien und wieder andere sprechen mit den chinesischen Touristen über den Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas und deren Jugendorganisationen. Durch Kooperation und gegenseitige Unterstützung haben wir einen Körper gebildet.

Bei Konflikten nach innen schauen

Zum letzten chinesischen Neujahrsfest kamen vier Praktizierende zu der Touristenattraktion, anstatt dieses Fest zu Hause zu verbringen. An diesem Tag kamen viel mehr chinesische Touristen als sonst. Wir kooperierten gut miteinander. Unsere Herzen waren rein und unsere Geisteshaltung friedlich.

Ich dachte, dass ein Praktizierender die wahren Umstände nicht auf die richtige Art und Weise erklärte und dass das bei den alltäglichen Menschen vielleicht zu Missverständnissen gegenüber Falun Dafa führen könnte. Ich versuchte mit ihm zu sprechen, das Gespräch entwickelte sich jedoch zu einem Streit und dann zu einem Konflikt. Schließlich wurde unsere Beziehung dadurch belastet. Ich erkannte, dass dies einen negativen Einfluss haben und dem Image des Dafa schaden könnte, wenn die alltäglichen Menschen uns so sehen würden.

Der Meister gab uns jedoch die magische Waffe des „Nach-innen-Schauens.“

Der Meister sagt:

„Wenn du Konflikten begegnest, egal ob du recht hast oder nicht, denkst du: Was habe ich bei dieser Sache Falsches getan? Ist es wirklich so, dass bei mir etwas nicht stimmt? Jeder denkt so, der erste Gedanke ist auf sich selbst und die eigenen Fehler gerichtet. Wer nicht so ist, ist kein wahrer Dafa-Kultivierender. Das ist die Geheimwaffe der Kultivierung und eine Eigenschaft der Kultivierung unserer Dafa-Jünger. Egal, was einem begegnet, man denkt zuerst über sich selbst nach, das heißt eben „nach innen schauen“.“ (Li Hongzhi, Was ist ein Dafa-Jünger, 29.08.2011)

Nach dem Konflikt rezitierte ich jeden Morgen nach dem Aufwachen das Fa des Meisters. Einmal hatte ich das Fa klar im Kopf und konnte wirklich nach innen schauen. Da fand ich mein Problem: Während meines Gesprächs mit dem anderen Praktizierenden war meine Einstellung rechthaberisch und nicht gütig gewesen. Daher war es für ihn schwierig, das zu akzeptieren.

Als dieser Praktizierende mich auf meinen Fehler hingewiesen hatte, hatte ich Groll gegen ihn gehegt und mich mit ihm gestritten. Mein Egoismus aus dem alten Kosmos hatte mich daran gehindert, mein Eigeninteresse loszulassen, daher hatte ich versucht, mich davor zu schützen verletzt zu werden.

Ich erkannte, dass dieser Konflikt Schmerzen in meinen Beinen verursacht hatte und ich daher nur eine halbe Stunde meditieren konnte. Das war eine gute Gelegenheit meine Eigensinne loszulassen.

Ich konnte diese Trennung zwischen mir und dem Praktizierenden nicht bestehen lassen, da so die alten Mächte gewonnen hätten. Der Meister sah, dass ich mich erhöhen wollte und half mir. In dieser Nacht träumte ich, dass der Meister meinen Körper in Ordnung brachte.

Als ich aufwachte, waren meine Schmerzen in den Beinen verschwunden und ich konnte eine ganze Stunde lang meditieren. Ich erkannte außerdem, dass der Meister mir geholfen hatte mein Herz zu öffnen und zu erweitern!

Aller Groll gegenüber diesem Praktizierenden war verschwunden und ich entschuldigte mich bei ihm. Von da an kooperierten wir wieder gut miteinander.

Durch diesen Vorfall erkannte ich eine tiefere Bedeutung des Fa. Der Meister kann uns helfen, alle unsere Eigensinne und schlechten Substanzen aufzulösen, die Vorbedingung hierfür ist jedoch, dass wir uns kultivieren!

Wir müssen unser Problem grundsätzlich erkennen, die Anschauungen der alltäglichen Menschen ablegen und den Egoismus aus dem alten Kosmos durchbrechen. Dann können wir die Selbstlosigkeit und Nächstenliebe des neuen Kosmos erkennen.