Neue Praktizierende: Diese einmalige Gelegenheit im Leben schätzen

(Minghui.org) Ich praktiziere Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) seit September 2015, damals war ich 63. Durch das Praktizieren habe ich sowohl physisch als auch mental Vorteile erlebt und mich bei meiner Kultivierung ständig erhöht.

Ich weiß aus tiefstem Herzen, dass Falun Dafa gut ist und dass seine Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht gut sind.

Von Krankheiten geplagt

Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf in der Provinz Shandong in China in einer gut situierten Familie. Meine Eltern behandelten mich wie eine Prinzessin und versorgten mich mit bester Ernährung und teuerster Kleidung.
Doch trotz des Überflusses an materiellem Reichtum in meinem Leben fühlte ich mich im Herzen leer.

Von meiner Mutter hörte ich Geschichten, wie ich bei der Geburt beinahe gestorben und dass ich nicht größer als ein kleines Kätzchen gewesen sei. Im Alter von fünf Jahren war ich immer noch sehr klein, was wohl auf die unterschiedlichen Medikamente zurückzuführen war.

Im Laufe meines Lebens wurde ich dann von vielen Krankheiten geplagt, darunter einer Immunmangelerkrankung sowie Morbus Raynaud.
Als Erwachsene bekam ich dann noch die Diagnose „Herzrasen“ und hatte Arthritis im Nacken, im unteren Rücken und in den Knien. Mit der Zeit waren meine Knie deformiert und bereiteten mir Schwierigkeiten beim Gehen. Häufig stürzte ich, brach mir beide Beine und die Fußknöchel. Ich unterzog mich Operationen wegen eines Eingeweidebruchs, einer Nasenscheidewandverkrümmung und einer Verengung der Nierenarterien. Außerdem wurden mir Gebärmutter und Eierstöcke entfernt.

Als ich schwanger war, traten erhebliche Probleme auf. Bei der Geburt gab es Komplikationen; ich benötigte eine Notfallentbindung durch Kaiserschnitt.
Mein Baby und ich überstanden dieses Martyrium nur mit Mühe. Ich war mehrere Monate ans Krankenbett gebunden. 2013 wurde bei mir dann Lungenkrebs festgestellt und es mussten Teile meiner linken Lunge entfernt werden.

Meine Lungenoperation hinterließ eine Rippenfehlstellung, die mir chronische Schmerzen bereitete. Ich konnte weder gut schlafen noch war ich in der Lage, Türen zu öffnen oder Dinge hochzuheben. Mir blieb nichts anderes übrig, als meinen Job aufzugeben. Später wurden Unregelmäßigkeiten an meinem Herzen erkannt, die häufige Notfallbehandlungen erforderten. Daher benötigte ich beim Schlafen eine Atemmaske.

Als ein mir bekannter Arzt sagte, dass ich nie mehr gesund werden könne, sagte ich alle meine Termine ab, zumal ich wusste, was all die Behandlungen kosteten.
Ich verbrachte viel Zeit in Parkanlagen und Fitnessstudios, in der Hoffnung, damit meinen Gesundheitszustand verbessern zu können. Ich fing sogar mit Tai Chi an. Schließlich, nach 20 Jahren des Leidens, begegnete ich Falun Dafa.

Falun Dafa entdeckt

Obwohl ich vielen Qigong-Schulen begegnet war, hatte ich nie eine davon praktiziert, da ich das Gefühl hatte, es seien keine aufrichtigen Wege.

Am 15. Juli war ich in einem Park am Ort, um meine morgendlichen Tai-Chi-Übungen zu machen. Als ich online nach einigen religiösen Liedern suchte, die ich auf meinem Mobiltelefon abspielen könnte, stieß ich auf ein Video mit den Falun-Dafa-Übungen.

Als ich den Namen „Falun Dafa“ sah, erinnerte ich mich, diese Worte einmal von einer Frau in meiner Kirche gehört zu haben, die vor Kurzem aus China in die USA eingewandert war. Sie verleumdete damals den Kultivierungsweg und Meister Li Hongzhi (den Begründer von Falun Dafa), doch ich hatte nicht sehr darauf geachtet. Nun aber war plötzlich mein Interesse geweckt.
Als ich heimkam, suchte ich sofort online nach „Falun Dafa“. Einen ganzen Monat brachte ich damit zu, sowohl positive als auch negative Informationen über diesen Kultivierungsweg zu lesen.

Ich fand, einige der negativen Kommentare waren schwer zu glauben. So beschloss ich, das Hauptwerk von Falun Dafa, das Zhuan Falun, herunterzuladen und es selbst zu lesen. Ich war von der Lehre von Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht in dem Buch beeindruckt und dachte: „Ist das eigentlich nicht das, wonach ich schon immer gesucht habe?“

Die Lehre von Falun Dafa und wie es Menschen sowohl physisch als auch spirituell verändert, zog mich zutiefst an.

Weil ich noch nie an die Kommunistische Partei Chinas geglaubt hatte, hatte ich nach meiner Auswanderung in die USA aufgehört, Nachrichten aus China zu beachten.
Ich bedauerte es, den Kultivierungsweg nicht gelernt zu haben, als ich noch in China war. Ich überlegte aber, dass ich doch Glück hatte, überhaupt noch die Chance zur Kultivierung zu bekommen, wenn auch erst in einem so hohen Alter.

Loslassen aller anderen Wege

Mir war klar, dass ich nicht wirklich mit der Kultivierung im Falun Dafa beginnen konnte, bevor ich nicht alle anderen Dinge aufgab, die ich einmal praktiziert hatte, wie das Christentum und Tai Chi. Weil das Zhuan Falun mir so viele Lebensfragen beantwortete und mir half, den wahren Sinn menschlicher Existenz zu erfahren, beschloss ich, mich strikt im Falun Dafa zu kultivieren. Diese Entscheidung machte mich sehr froh.

Viele chinesische Christen in meiner Kirche versuchten, mich davon abzuhalten. Manche meiner engen Freunde ächteten mich fortan sogar, doch mein Glaube an Falun Dafa schwankte nie. Meine feste Entschlossenheit, ausschließlich Falun Dafa zu praktizieren, inspirierte sogar manche in meiner Kirche, ebenfalls mit der Kultivierung zu beginnen.

Der Beginn des Praktizierens 

Ich lernte die fünf Übungen anhand des Online-Videos mit den Übungsvorführungen durch Meister Li.
Nach zwei oder drei Tagen hatte ich das Gefühl, meine Rippen würden sich selbst neu ausrichten. Es war die erste Nacht, an die ich mich erinnern konnte, schmerzfrei geschlafen zu haben! Nach weiteren zehn Tagen erbrach ich mich fünfmal nach einer Hauptmahlzeit, es folgten  heftige Durchfälle. Meine Mandeln schwollen an und ich hatte Fieber.

Meine Familienangehörigen waren sehr besorgt und wollten mich ins Krankenhaus bringen. Das lehnte ich höflich ab, da mir klar war, dass Meister Li meinen Körper reinigte und mein Krankheitskarma beseitigte. Ich hatte einen klaren Kopf und mein Körper fühlte sich sehr leicht an. Es dauerte nicht lange und alle meine Krankheiten waren verschwunden. Das erste Mal in meinem Leben erlebte ich ein Gefühl, einen leichten und krankheitsfreien Körper zu haben.

Seitdem ich Falun Dafa praktiziere, habe ich keinen einzigen Cent mehr für Arztbesuche oder Medikamente ausgegeben. Ich bin so kräftig, dass ich recht anstrengende Arbeiten machen kann, etwas, was in der Vergangenheit unmöglich gewesen wäre.
Schließlich kam ich in Kontakt mit anderen Falun-Dafa-Praktizierenden. Ich traf mich mit ihnen, um mit ihnen gemeinsam am Wochenende Vorträge von Meister Li zu lesen. Sie konnten meine Übungsbewegungen korrigieren und halfen mir, die Übungsmusik herunterzuladen. Ich bin ihnen für ihre Hilfe sehr dankbar!

Für Falun Dafa gekommen

Meine Eltern starben an Krebs, als ich Mitte 40 war. Angesichts meiner angeschlagenen Gesundheit erwartete ich damals nicht, viel länger zu leben.
Als ich mich 2013 der Lungenoperation unterzog, hatte ich bereits meine Angst vor Leben und Tod losgelassen. Ich stellte sogar Gott die Frage: „Warum hast du mich noch leben gelassen? Was hast du noch vor mit mir?“

Am Tiefpunkt meines Lebens habe ich Falun Dafa entdeckt. Erst da habe ich verstanden, dass der Grund, warum ich noch lebte, war, Falun Dafa zu entdecken und zu praktizieren. Nur wenn ich den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht folge und meine menschlichen Anhaftungen loslasse, kann ich zu meinem wahren Selbst zurückkehren!