Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Dass man schlechte Gedanken nicht beseitigen kann, hat damit zu tun, dass man die alte Mächte nicht wirklich verneint“

Ich erkannte, dass die alten Mächte zahlreiche Vorbereitungen getroffen haben, um die heutige Fa-Berichtigung zu stören. Sie haben alles in der menschlichen Gesellschaft arrangiert. Alle Gedanken, Worte und Taten – einfach alles von jedem Menschen. Das Arrangement ist systematisch und lückenlos und hat einen vollständigen Mechanismus, besonders für die Dafa-Praktizierenden. 

Alle Gedanken und Anschauungen, die dem Dafa nicht entsprechen, und alle Eigensinne, das Gedankenkarma und jedes Nach-außen-Schauen wurden vor langer Zeit von ihnen arrangiert, um unsere heutige Kultivierung zu stören. Hinter diesen Störungen stecken die schwarze Hände, die morschen Gespenster, die Würmer, die Bakterien und alle chaotischen bösen Lebewesen, die von den alten Mächten gesteuert werden. Daher sind diese Gedanken sehr schwer zu beseitigen. 

Wie sehr man sich auch bemüht, sie zu verneinen, so werden sie doch nicht beseitigt. Der Grund dafür ist die Steuerung durch die alten Mächte. Wenn man das während der Kultivierung nicht erkennt und nur die oberflächlichen Gedanken beseitigen will, dann kann man sich nur sehr schwer erhöhen. Man befindet sich gedanklich noch immer in der persönlichen Kultivierung. Erkennt man aber die alten Mächte dahinter und verneint und beseitigt sie, lassen sich auch die Gedanken an der Oberfläche bereinigen.

Auszug aus „Sich zusammen mit einem Praktizierenden kultivieren, der das Fa sehr langsam liest“

Mein Mann lernte in der Gruppe zusammen mit anderen das Fa. Da er langsam las, wurde gesagt, dass er nur die kurzen Absätze lesen solle. Die Praktizierenden dort hatten bewusst oder unbewusst schlechte Gedanken über ihn. Als Resultat las er immer langsamer. Er erzählte den anderen zwar, dass er manchmal die Schriftzeichen nicht gut lesen könne. Jedoch nahm niemand Rücksicht auf ihn, sodass er zum Schluss nur noch zuhörte und nicht mehr selber las. 

Mein Mann bekam Minderwertigkeitsgefühl und spürte, dass die anderen ihn nicht mochten und nicht aufnehmen wollten. Als er eines Tages zur Gruppe kam, sagte jemand: „Er ist wieder da.“ Und ein anderer: „Er soll zu Hause das Fa lernen.“ Daraufhin sagte mir mein Mann, dass er das Fa nicht mehr lernen wolle. Dies geschah nicht zufällig, sondern war ein barmherziger Hinweis des Meisters, dass ich nicht mehr so beschäftigt sein und das Fa-Lernen nicht noch weiter vernachlässigen sollte.

So lernten wir täglich zusammen am Abend eine Stunde lang das Fa. Ich ließ hauptsächlich meinen Mann vorlesen. Wenn er manche Schriftzeichen nicht kannte, lehrte ich sie ihn geduldig. Ich wusste, dass ich mich erhöhen und meine Ungeduld beseitigen sollte. Eines Tages besuchte uns eine Mitpraktizierende, um mit uns zusammen das Fa zu lernen. Sie erklärte, dass sie mit dem langsamen Lesetempo meines Mannes kein Problem habe. So bildeten wir drei eine neue Gruppe.

Mit Hilfe des Meisters kann mein Mann nun besser lesen. Beim Fa-Lernen bemerkte ich, dass diese Praktizierende meinen Mann tolerierte, was mich sehr berührte. Durch dieses Ereignis erkannte ich, dass Konflikte der Erhöhung der Xinxing dienen. Der Meister ließ mich dadurch mein menschliches Herz erkennen und mich so schnell wie möglich erhöhen. Wird man ungeduldig, wenn jemand langsam liest? Man sollte diesen Praktizierenden helfen und sie nicht verachten. In Wirklichkeit sind sie selbst besorgt, weil sie so langsam lesen. Eigentlich möchten sie gerne mehr lesen. Denn je mehr man liest, desto mehr will man lesen, da es das kosmische Fa ist, das wir lernen.

Auszug aus „Hinweise für die Praktizierenden im Gebiet X“

Mit dem standhaften Glauben an den Meister und an Dafa sowie die gegenseitige Hilfe unter den Praktizierenden sind wir durch 18 Jahre Verfolgung hindurchgekommen. Jedoch tauchen in der heutigen Zeit, in der die Fa-Berichtigung bald zu Ende geht und die Errettung der Menschen sehr dringend ist, Auseinandersetzungen unter den Praktizierenden auf. 

Da manche Praktizierende, die sich früher sehr gut kultiviert hatten, in ihrer Kultivierung locker ließen, entstanden bei ihnen schlechte Gedanken wie Geltungssucht, Frohsinn, Erotik und Neid. Diese Gesinnungen sind sehr gefährlich. Zwar sahen manche Praktizierende das, wiesen aber nicht barmherzig darauf hin, sondern rieten den anderen, solche Praktizierenden zu meiden. Wegen verschiedener Gefühle und aus Egoismus betrachteten sie solche Praktizierende als gefährlich und wollten mit ihnen nichts zu tun haben. 

Der Meister sagte:

„Dafa Jünger - ein Körper.

Dem Meister helfen, das Fa zu berichtigen, häretische Strömung stoppen“ 

(Li Hongzhi,  Dem Meister helfen, 15.11.2006, in: Hong Yin III)

Wir Dafa-Schüler sind eine Gemeinschaft. Wenn man manche Praktizierende meidet und Trennungen schafft, ist man dann nicht dabei, sie von uns wegzuschieben? Dann freuen sich die bösen Lebewesen der alten Mächte, da sie genau das tun und uns nach unten ziehen wollen. Wem wird dadurch geschadet? Mit Sicherheit unserer Gemeinschaft. Wer wird darüber traurig sein? Mit Sicherheit unser barmherziger Meister!

Auszug aus „Es ist nicht schwer, die Materialien über die wahren Umstände der Verfolgung anzufertigen“

Viele Praktizierende meinen, dass es sehr schwierig sei, die Informationsmaterialien über Falun Gong und die Verfolgung anzufertigen. Sie betrachten Computer und Drucker als hohe Technik. In Wirklichkeit ist das ein Missverständnis. Eigentlich kann man es schon schaffen, wenn man die Grundschulreife hat oder auch nur lesen und schreiben kann. Schon mit einem Laptop und einem Drucker kann man zu Hause damit beginnen.

Wenn man Informationsblätter anfertigen will, deren Rückseite eine Haftbeschichtung haben, braucht man noch einen Papierschneider. Alle drei Geräte sind relativ klein und man kann sie leicht aufbewahren und notfalls verstecken. Es gibt sicher Praktizierende, die uns helfen, die Computersoftware zu installieren. Wenn man weiß, wie man den PC ein- und ausschaltet und wie man die Druckfunktion aktiviert, kann man bereits anfangen. 

Das ist wie beim Kochen: Man macht Feuer, gießt Öl in die Pfanne, gibt Gemüse und Salz hinzu und brät es dann. So einfach ist das. Ich hoffe, dass noch mehr Praktizierende nach der Anforderung der Minghui-Webseite überall in China solche Materialproduktionsstätten gründen, um mehr Menschen zu erretten und gleichzeitig die eigene Tugend zu errichten.

Auszug aus „Vor Beginn der 14. schriftlichen Fa-Konferenz für Praktizierende in China“

Nachdem ich einige Artikel gelesen hatte, dass man unbedingt Erfahrungsberichte für die Fa-Konferenz einreichen sollte, wollte ich auch einen schreiben. Ich fing also an, mir über das Thema und den Inhalt Gedanken zu machen. Dann konzentrierte ich mich auf das Schreiben und stellte fest, dass das Schreiben an sich auch eine Art Kultivierung ist. 

Im Alltag hatte ich keine Zeit oder nicht die Konzentration, die verschiedenen menschlichen Gesinnungen zu kontrollieren. Aber beim Schreiben konzentrierte ich mich sehr. Ich brauchte einige Zeit, um über die einzelnen Angelegenheiten nachzudenken und mich verständlich auszudrücken. Ich wollte meine Gedanken auch mit dem Fa vergleichen, um sicher zu stellen, dass sie dem Fa entsprachen. So bemerkte ich viele schlechte Gedanken und Anschauungen, die normalerweise schwer zu entdecken sind. 

Je mehr ich schrieb, desto mehr Ideen kamen. Je mehr ich schrieb, desto mehr Geschichten hatte ich zu berichten. Meine Gedanken entsprangen wie aus einer fließenden Quelle, als ob der Meister meine Weisheit geöffnet hätte. Nach einigen Tagen konnte ich meinen Erfahrungsbericht reibungslos fertigstellen. 

Damals dachte ich: Egal ob er veröffentlicht wird oder nicht und ob ich gut schreiben kann oder nicht, ich habe diese Gelegenheit genutzt und meine Eigensinne herausgefunden. Vielleicht hat mir der Meister wegen dieses Gedankens geholfen. Sobald wir gute Gedanken haben, wird uns der Meister helfen.

Auszug aus „Meine Welt wurde hell und breit“

Eines Tages schnappte meine Schwiegertochter einige meiner Kleidungsstücke und sagte, dass sie mich ins Untersuchungsgefängnis bringen wolle. Ich suchte sofort nach innen und sendete starke aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Gespenster hinter ihr zu beseitigen. 

Damals bat ich den Meister, sie barmherzig zu retten. Ich sagte laut und deutlich: „Bitte lass mich los. Begeh kein Verbrechen gegen Dafa. Niemand ist würdig, mich zu kontrollieren, denn ich habe meinen Meister. Wenn ich nicht Falun Dafa praktizieren würde, wäre ich heute schon nicht mehr am Leben. Es wurde mir vom Dafa gegeben. Ich will unbedingt mit meinen persönlichen Erfahrungen das Dafa bestätigen und Menschen erretten.“ 

Sie sah, dass ich sehr entschlossen war und begann plötzlich am ganzen Körper zu zittern. Sie sagte: „Schwiegermutter, es tut mir leid. Ich liege falsch und bitte um Verzeihung.“ Ich antwortete: „Kind. Ich habe mich nicht gut verhalten, sodass ihr Angst bekamt. Aber bitte merkt euch, 'Falun Dafa ist gut' und 'Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut'. Ich hoffe, dass ihr eine schöne Zukunft habt.“