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Durch das Lesen eines Erfahrungsberichtes die eigene Lücke gefunden

28. September 2017 |   Von einem Falun-Gong-Praktizierenden in Shanghai

(Minghui.org) Ich bin ein langjähriger Falun-Gong-Praktizierender, der vor Beginn der Verfolgung im Jahr 1999 angefangen hat sich zu kultivieren. Ich gebe mein Bestes, um die drei Dinge, die uns der Meister aufgetragen hat, gut zu machen. Zudem konnte ich mich selbst in jedem Aspekt meiner Kultivierung gut beherrschen.

Trotzdem hatte ich seit über zehn Jahren Schmerzen in meinen Schultern und meinem Nacken. Die Schmerzen waren mal stärker und mal schwächer und das, obwohl ich aufrichtige Gedanken aussendete, um sie zu beseitigen. Ich schaute auch nach innen und erkannte, dass ich irgendwo Lücken in meiner Xinxing haben musste, diese genau zu identifizieren, fiel mir jedoch schwer. Kürzlich breitete sich das Problem auf mein Hörvermögen auf beiden Ohren aus, die stark schmerzten.

Obwohl wir in so einer bösartigen Umgebung leben, haben wir dank des Arrangements des Meister immer noch die Minghui-Webseite, um Erfahrungen unter der Praktizierenden auszutauschen. Als ich die Ausgabe 813 der Minghui Weekly las, fiel mir ein Artikel eines Mitpraktizierenden ins Auge. Normalerweise schaue ich nach innen, wenn ich einen Artikel eines Mitpraktizierenden gelesen habe.

Dieser Praktizierende litt unter starken Zahnschmerzen und das störte seine Arbeit und sein Leben. Die Schmerzen verschwanden auch durch das Ziehen des Zahns nicht. Auch das Aussenden von aufrichtigen Gedanken half ihm nicht. Die Schmerzen verschwanden nur, wenn er die Übungen machte. Dieser Kultivierende war sehr gut darin, Leiden zu ertragen. Er musste die Übungen viermal machen, bevor er sich ein wenig erholen konnte.

Als er sich darüber mit seinen Mitpraktizierenden austauschte, fragten sie ihn: „Hast du nach deinem Gefängnisaufenthalt jemals eine ‚heilige Erklärung‘ [mit der man alle Taten und Worte, die dem Dafa gegenüber respektlos waren, für nichtig erklärt] an die Minghui-Webseite gesendet?“ Er erkannte daraufhin seine Lücke, die vom Bösen ausgenutzt worden war. Sobald er die Lücke berichtigt hatte, wurde alles wieder normal.

Ermutigt durch die Geschichte dieses Praktizierenden fing ich an nach meiner Lücke zu suchen und fand sie auch tatsächlich. Dann erinnerte ich mich an alles! Im April 2004 hatte ich mit ein paar anderen Praktizierenden die Übungen gemacht und wir waren verhaftet worden. Damals organisierte das Büro 610 einwöchige sogenannte ‚Lernsitzungen‘ (Gehirnwäsche-Sitzungen). Sie untersagten uns unter Strafe die Übungen zu praktizieren und sagten uns, dass wir das Praktizieren aufgeben sollten. Die Polizisten unterhielten sich mit mir alleine und forderten mich auf, nicht mehr zu praktizieren. Damals war ich mir über die Prinzipien des Fa nicht sehr klar und war von der üblen Parteikultur beeinflusst. Ich reagierte mit arglistigen menschlichen Gedanken auf die Situation, in der ich mich befand.

Ich argumentierte für mich, dass ich ihnen „hier und jetzt“ erklären würde, dass ich Falun Gong aufgeben würde. Ich wusste jedoch, dass es so ein großartiger Kultivierungsweg ist, dass ich damit nicht wirklich aufhören konnte. Ich würde jedoch zu Hause weiter praktizieren. Eine kurzzeitige Schwäche meiner aufrichtigen Gedanken führte dazu, dass ich ein Dokument unterschrieb, in dem ich zustimmte nicht mehr zu praktizieren. Nachdem ich so viele Jahre so beschäftigt war, verblasste meine Erinnerung an dieses Ereignis.

Jetzt habe ich verstanden, dass Kultivierung ernsthaft ist. Ich hatte den Meister und Dafa nicht respektiert. Ich war außerdem nicht standhaft geblieben und entschuldige mich beim Meister und Dafa für mein Verhalten. Als ich diese Lücke erkannte, verschwanden meine Schmerzen sofort. Ich hatte die richtige Lücke gefunden. Der Meister hat uns gesagt, dass nach innen zu schauen ein Schatz ist. Das war wirklich ein Wunder.