(Minghui.org) Ich praktiziere Falun Dafa seit zwanzig Jahren. Durch Falun Dafa bekam ich einen gesunden Körper, einen klaren Verstand und viele andere bewundernswerte Eigenschaften.
Der Meister sagt:
„In erster Linie müsst ihr euch gut kultivieren, erst dann seid ihr in der Lage, eure historische Mission zu erfüllen. Deshalb dürft ihr über den gesamten Prozess der Rettung der Lebewesen und der Bestätigung des Dafa eure eigene Kultivierung nicht vernachlässigen; deshalb müsst ihr die Kultivierung auf jeden Fall ernst nehmen, das ist die grundlegende Garantie für einen Kultivierenden.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung zum 25. Jahrestag der Verbreitung von Dafa auf der Fa-Konferenz in New York, 14.05.2017)
Ich habe mir die Worte des Meisters zu Herzen genommen. Täglich mache ich die Übungen, lerne für zwei bis drei Stunden das Fa und erkläre den alltäglichen Menschen, was es mit Falun Dafa auf sich hat.
Trotz meines hohen Alters beschloss ich vor zwei Jahren, den Führerschein zu machen. In den letzten zwei Jahren bin ich über 40.000 km gefahren, um Mitpraktizierenden zu helfen und vielerorts über die wahren Umstände aufzuklären
Einmal erzählte mir eine Mitpraktizierende über ihre Schwester, die auch Dafa praktiziert. Sie war sehr besorgt um sie, da sie nach einer missglückten Operation am grauen Star ihr Augenlicht verloren hatte. Wir fuhren sofort mit mehreren Praktizierenden in die Stadt, wo ihre Schwester wohnte. Es war mitten im Winter und die Straßen waren schneebedeckt. Wir erreichten unser Ziel erst, als es schon dunkel wurde. Einige weitere Mitpraktizierende kamen am nächsten Tag hinzu. Wir tauschten uns alle über unser Verständnis des Fa aus, und die Familie der Schwester war zutiefst bewegt. Der Mann der Schwester wollte die Kultivierung aufgeben, fand nun aber wieder Mut weiterzumachen. Auch die Beziehung zwischen ihm und seiner Tochter verbesserte sich im Prozess des Nach-innen-Schauens.
Ein anderes Mal zeigten sich bei einem anderen Praktizierenden Symptome eines Diabetes und er wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Ich fuhr mit mehreren Praktizierenden ins Krankenhaus und wir sprachen miteinander über unsere Erkenntnisse. Wir ermutigten ihn zu aufrichtigen Gedanken und zu Vertrauen in den Meister und das Dafa. Er verließ bald darauf das Krankenhaus und seine Symptome verschwanden.
Ich erkannte, dass es beim Fahren ein Element der Kultivierung gibt. Auf schmalen Wegen gebe ich immer dem entgegenkommenden Verkehr die Vorfahrt. Die anderen Fahrer zeigen ihre Dankbarkeit meist durch ein Hupen. Ich schnitt dem Gegenverkehr nie den Weg ab, wenn ich nach links abbog. Mein Verständnis ist, dass ich, indem ich anderen Vorfahrt gewähre, meine Handlungen benutze, um das Fa bestätigen.
Als meine Verwandten und Freunde sahen, dass ich in bester Gesundheit und sehr selbstsicher herumfuhr, waren sie sehr überrascht. Es motivierte sogar einige meiner Verwandten dazu, Falun Dafa zu lernen.
Für einen kurzen Zeitraum tat ich mich mit einem anderen Praktizierenden zusammen, um über die wahren Umstände aufzuklären. Wir riefen Menschen auf dem Handy an, um ihnen von Falun Dafa zu erzählen. Mein Mitpraktizierender hat eine sehr angenehme Art zu sprechen und ist dabei immer höflich und vernünftig. Oft sprach er mit über zwanzig Personen und konnte sie innerhalb einer Stunde davon überzeugen, aus der Partei und deren Unterorganisationen auszutreten. Ich musste aus diesem Grund nicht viel sagen, wenn wir zusammenarbeiteten. Mit der Zeit wurde ich jedoch von ihm abhängig; wenn dieser Praktizierende nicht mit mir zusammenarbeitete, fühlte ich mich verloren.
Ich wusste, dass ich zu schüchtern war, um mit Leuten über Falun Dafa zu sprechen. Aber wenn wir nicht in der Lage sind, Lebewesen zu erretten, indem wir ihnen die Fakten erzählen, wie könnten wir dann den Titel „Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung“ tragen? Ich wusste, dass ich diesen Eigensinn durchbrechen musste.
Ich fing an, an jedem Morgen mit Praktizierenden das Fa zu lernen, und nachmittags war ich unterwegs, um mit Menschen über Falun Dafa zu sprechen. Wir teilten uns in kleine Gruppen auf und redeten mit so vielen Menschen wie möglich. Darunter waren Bauarbeiter, Gemüsehändler, Straßenreiniger usw. Normalerweise fahre ich mit einem Auto voller Praktizierender zu unserem Zielort, bevor wir uns in kleine Gruppen aufteilen.
Ich bestehe darauf, jeden Tag aufs Neue rauszugehen, um mit den Menschen zu sprechen. In diesem Prozess beseitigte ich meine Abhängigkeit von anderen und fand auch meinen eigenen Weg der Kultivierung. Ich mache die Erfahrung, dass die Erklärung der wahren Umstände natürlicher und effektiver wird, wenn ich das Fa gut lerne.
Eines Tages im Sommer fuhr ich durch einen Sumpfpark und sah einen Straßenreiniger. Ich hielt an, reichte ihm eine Flasche Wasser und sagte: „Es ist so ein heißer Tag. Sie müssen sehr müde sein. Hier ist etwas Wasser.“
Er bedankte sich bei mir. Ich erzählte ihm daraufhin über Falun Dafa. Danach war er voll und ganz einverstanden mit einem Parteiaustritt.
Ich versuche, keine Gelegenheit zu verpassen, den Leuten von Falun Dafa zu erzählen. Als ich mein Auto zur Inspektion fuhr, sprach ich mit dem Mechaniker, als er an meinem Auto arbeitete. Ich hörte auf zu reden, als er mit meinem Auto fertig war. Der Serviceleiter überreichte mir eine Visitenkarte, und ich nutzte die Gelegenheit, um ihm auch von Dafa zu erzählen. Beide waren auch sofort bereit, aus der Partei auszutreten.
Der Prozess der Erklärung der wahren Umstände ist auch ein Prozess der Kultivierung. Ich glaube, der Meister hat all diese Menschen zu mir geführt. Deswegen muss ich mein Bestes geben, um sie zu erretten. Ich bin fest entschlossen, die drei Dinge gut zu machen und noch mehr Menschen zu erretten.
Falls etwas unangemessen ist, zeigt es mir bitte auf.